Die 80iger - Die Filme: MONA LISA
MONA LISA
George verspricht zu helfen, was nicht ohne Konsequenzen bleibt. Mortwell setzt alles daran, dass die beiden Frauen sich nicht wiedersehen und scheut auch nicht vor Gewalt zurück. Die Lage spitzt sich zu …
1980 brillierte BOB HOSKINS bereits in dem Gangsterfilm "Rififi am Karfreitag". Doch es dauerte noch ein paar Jahre, bis dem Schauspieler schließlich der endgültige Durchbruch gelang.
Mit „MONA LISA“ erreichte Hoskins' Karriere ihren ersten Höhepunkt. Denn für seine Darstellung im Film wurde er 1986 auf den Filmfestspielen in Cannes für seine Rolle in dem Film als „Bester Schauspieler“ ausgezeichnet.
Neben Hoskins mimt MICHAEL CAINE überraschenderweise den Bösewicht im Film, der seiner Rolle eine kalte Präsenz verleiht.
In einer weiteren Rolle ist ROBBIE COLTRANE, dem in den 1990er-Jahren mit der Krimiserie „Für alle Fälle Fitz“ der internationale Durchbruch gelang, als Georges skurriler Freund Thomas zu sehen.
„MONA LISA“ ist ein geschickt konstruierter Thriller, der eine gewisse Härte und Nähe zur Realität aufweist, insbesondere was die Unterwelt Großbritanniens sowie das Geschäft mit der Prostitution und Pornografie betrifft.
Bob Hoskins mimt den etwas heruntergekommenen Ex-Knacki George mit großer Intensität, der alles versucht, um einen Job zu bekommen, um damit auch ein ‚Besuchsrecht‘ für seine Tochter zu erhalten. Doch durch den Job als Fahrer für das Callgirl Simone, den er von seinem früheren Boss Mortwell erhält, gerät George in einen Teufelskreis aus Gewalt und Leidenschaft, aus dem er sich nur mühsam befreien kann.
MONA LISA