Kürzlich angeschaut und für... eher schlecht ...befunden: Das Penthouse
Kürzlich angeschaut und als...
... eher schlecht... empfunden
Das Penthouse
Auf der Suche nach der Diamantenbeute die Ryan vor seinen Ex-Komplizen im Penthouse versteckt hat, schrecken die beiden Gangster vor nichts zurück.
US-Thrill von der Stange. So oder so ähnlich habe ich das schon x-Mal gesehen. Da hilft auch der Schwenker der Story in Richtung Afghanistan nichts. Eine junge Frau irrt durch ihre Penthaus-Wohnung. Sie ist blind. Ihr toter Freund liegt in der Küche. Sie entdeckt ihn erst spät. Schön und gut. Gute Regieeinfälle, eine gekonnt aufgebaute Spannung. Doch was dann kommt hängt mir schon seit vielen Filmen zum Halse heraus. Ein Gangster ist in der Wohnung und macht Jagd auf sie. Sie entkommt zunächst, aber nur um wenige Augenblicke später wieder in Gangsterhand zu landen. Das ist alles sehr vorhersehbar. Auch die weiteren Befreiungsversuche scheitern. Müssen ja auch, denn das Mädchen wird sich am Ende höchst selbst befreien und den Gangstern den Garaus machen. So wie sich das für einen US-Film eben gehört. Massenware.
Ich kann an dem Film, der zugebenermaßen durch eine gute Atmosphäre besticht, nicht viel gutes finden. Die Idee wurde in Filmen wie etwa "Warte bis en dunkel ist" (1967) viel besser umgesetzt. Auch der bekannte Name Michael Keaton im Cast ändert nichts an der Minderwertigkeit der Story.
Einen Film den man nicht wirklich braucht.
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