Kürzlich angeschaut und für ... eher gut ... befunden SURVIVOR
Kürzlich angeschaut und für ...
... eher gut ... befunden
SURVIVOR
Nachforschungen bringen sie auf die Spur von vier Wissenschaftlern, alle auf explosive Chemikalien spezialisiert, die bereits Visa für die Einreise in die USA beantragt haben. Doch bevor Kate ihre Ermittlungsergebnisse den Behörden mitteilen kann, kommt es zu einem Bombenattentat, dem alle ihre Kollegen zum Opfer fallen.
Kates Welt steht Kopf: Als einzige Überlebende wird sie nämlich von den Behörden für den Anschlag verantwortlich gemacht und ist nun selbst zum Abschuss freigeben. Außerdem ist ihr der mysteriöse Auftragskiller „Der Uhrmacher“ auf den Fersen. Auf der Flucht vor ihren neuen Feinden folgt Kate den Spuren der Terroristen nach New York. Ein Wettlauf gegen die Zeit und um ihr Leben beginnt, als Kate das Ziel für den geplanten Anschlag herausfindet: die Neujahrsfeier auf dem Times Square … (1)
Der Film ist angenehm spannend ohne den Zuschauer zu überfordern. Dafür sorgen in allererster Linie auch die ruhigen Abschnitte, die der Film durchaus hat. Die einfach erzählte Geschichte bleibt zu jedem Zeitpunkt übersichtlich und nachvollziehbar. Ohne Blockbuster zu sein bietet der 92-Minüter alles was ein solcher bieten sollte. Rasante Verfolgungsjagden (meistens zu Fuß) und knallharte Duelle. Die Spannung steigt besonders immer dann, wenn der "Uhrmacher" Pierce Brosnan naht um sein teuflisches Werk zu vollenden.
Auch das Ende ist nicht zu lang geraten und liefert dennoch einen fein gestrickten Showndown indem der einstige James Bond mal der Böse ist und der James-Bond-ähnliche Held weiblicher Natur ist.
Die Darsteller liefern gewohnt qualitattive Hollywood-Kunst ab. Und zwischen Bombenattentaten und Explosionen sowie einigen wilden Schießereien bleibt auch Zeit für nachsinnende Momente der Protagonisten.
Survivor
(1) = Universal