Die fünfte Kolonne: Eine Einführung
Eine Einführung
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Der Begriff "Die fünfte Kolonne" hat nur indirekt mit der Serie zutun und war eher etwas weiter hergeholt. Wikipedia schreibt darüber:
Als Fünfte Kolonne werden heimliche, subversiv tätige oder der Subversion verdächtige Gruppierungen bezeichnet, deren Ziel der Umsturz einer bestehenden Ordnung im Interesse einer fremden aggressiven Macht ist. (1)
Der Begriff hat seinen Ursprung aus den Zeiten des spanischen Umbruchs in den 30er Jahren. Die Serie kam in fünfeinhalb jahren auf 23 Folgen, die jeweils eine Länge von 60 bis 70 Minuten hatten. Alle Geschichten waren abgeschlossen. Das ungewöhnliche aus heutiger Sicht ist wahrscheinlich das die Folgen nicht in wöchentlichen, sondern in unregelmäßigen Abständen ausgetrahlt worden sind. Manchmal musste man zwei Monate auf die nächste Folge warten.
Bekannte Stars aus dem Kino und Theater gaben sich in der Serie die Ehre. U.a. alle Mitglieder des späteren Kommissars-Team: Günter Schramm, Reinhard Glemnitz, Fritz Wepper und Erik Ode. Teilweise agierten sie sogar oft zusammen in einer Folge. Zum Beispiel ist gleich in folge 1 Schramm und Glemnitz zu sehen. Ferner traten Joachim Fuchsberger, Hellmut Lange, Karl Lieven, Sascha Hehn und Ingrid Andreé auf.
Ohne Zweifel kann die "fünfte Kolonne" als Vorläufer für en "Kommissar" bezeichnet werden, der gleich nach dem Ende der Sendereihe auf Sendung ging, auch wenn die Thematik eine andere war. Aber Ringelmann verpflichetete nicht nur eine Menge seiner späteren Kommissar- und Krimi-Dreiteiler-Stars für die Serie sondern auch seine besten Musikkomponisten wie Herbert Jarczyk und Eugen Thomas.
Folgen und Erstausstrahlung:
Die ersten 12 Folgen werden in den kommenden Wochen im Zauberspiegel vorgestellt.