Siska - Folge 4: Die 10%-Bande
Folge 4:
Die 10%-Bande
So hält die Polizei sich an den Sohn der Familie Weiß. Und Siska staunt nicht schlecht, als dieser eine Millionensumme vom Konto seines Vaters abhebt.
Es geht im vorliegenden Fall um eine Erpresserband, die reiche Firmeninhaber erpresst. Die Geschichte stammt von Siegfried Schneider und damit erstmals nicht vom Siska-Erfinde rund Kreator Herbert Reinecker. Was man der Folge anmerkt ist betonte Actionlastigkeit mit einigen wilden Schießereien besonders am Schluss, die schon sehr stark an die Frühphase von "DER ALTE" mit Siegfried Lowitz erinnern. Besonders wenn Volker Vogler diese Geschichten schrieb.
Aber auch diese Folge ist auf ihre Weise gut.
Klausjürgen Wussow spielt einen Entführten, Philipp Moog seinen Sohn und ferner sind Irene Clarin und Hallwachs dabei. Alles in allem altbekannte Derrick-Gaststars. Neu ist z.B. Maria Furtwängler, die spätere NDR-Tatort-Kommissarin in einer zwielichtigen Rolle.
Hahne und Wigand sind per DU, während beide ihren Chef Siska siezen. Ebenso wie umgekehrt. Das bleibt zwischen den dreien in der Serie auch so. Wiegand (Matthias Freihof) erinnert ein wenig an den jungen Harry Klein.
Bild: Szenenfoto Siska, Studio Hamburg enterprises
Nächste Folge: Siska - Folge 5: Der Bräutigam der letzten Tage
Folge zuvor:Siska: Folge 3 - Tod einer Würfelspielerin