Die fünfte Kolonne (13) Ein mann namens Pavlow
Folge 13
Ein Mann namens Pavlow
Doch Inge Haupt (Andrea Dahmen) und besonders Walter Purrland (Herbert Fleischmann), Pavlows Freund und Kollege, glauben an einen geschickt getarnten Mord. (1) Pavlow wurde von seiner Freundin Inge Haupt verlassen.
Auch im dreizehnten Akt verliert sich die anfangs gut Story nur allzu schnell in den eingefahrenen Gleisen. Da hinter allem und jedem der Geheimdienst steckt kann die Serie inzwischen kaum noch überraschen und auch nicht wirklich spannend unterhalten. Seit Folge 8 fehlt es an innovativen Ideen.
Nett anzusehen bleiben vor allem die Aussenaufnahmen, die einen eindrucksvollen Blick auf das Straßenbild der 60er Jahre erlauben. Da zum Teil an echten Plätzen und Straßen Münchens gedreht ist dies also wie auch später in den Serien "Der Alte", "Der Kommissar" und "Derrick" ein interessantes Zeitdokument. Allerdings waren bei den anderen genannten Serien auch viele Studioaufnahmen dabei.
Im Vorspann liest man wie immer den Hinweis, dass es sich um eine Geschichte handelt, die sich auf wahre Begebenheiten bezieht. Die Darsteller sind mehr oder weniger bekannt. Vor allem Karl-Georg Saebisch, der im Edgar Wallace-Film "Der rote Kreis" den Inspektor spielte neben Carl Lange (ebenfalls bekannt aus den Wallace-Filmen "Der Frosch mit der Maske", "Die blaue Hand" und "Der Hexer"). Kurd Pieritz wirkte ebenfalls bei Wallace in Nebenrollen mit und Dieter Kirchlechner und Herbert Fleischmann sind vor allem auch später durch Fernsehserien in den 80er Jahren bekannt geworden.
Erstausstrahlung: Dienstag, 31.08.1965
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