Siska - Folge 27: Das Böse an sich
Folge 27
Das Böse an sich
Siska wird stutzig, als er erfährt, dass es sich bei diesem Zeugen um Walter Branner handelt. Branner war jahrelang der Buchhalter in der Firma Reussen. Ein Zufall? Siska glaubt nicht mehr an Selbstmord. Der andere behauptet, eine mindestens zwei Meter zwanzig große Gestalt mit schwarzen Flügeln und roten Augen habe Beate Reussen in den Tod gestoßen.
Denn dieser These stehen die seltsamen Weltuntergangphantasien von Branner und die untauglichen Familienverhältnisse von Beate Reussen im Wege.
Drehbuchautor Albert Sandner hat eine reichlich konfuse Story entworfen. Und diesmal scheitert auch Regie-Experte Hansjürgen Tögel daran eine brauchbare Handlung daraus zu inszenieren. Alles wirkt sehr stark konstruiert. Erschwerend kommt hinzu, dass der Zuschauer hier eindeutig mitbekommt, dass der Mord ein Selbstmord war. Die Spannung ist dabei gleich null. Auch wenn am Ende herauskommt, dass es dann doch ein Mord oder zumindest Körperverletzung mit Todesfolge war. Sandner versucht die Spannung zu halten indem er einen Verrückten in die Geschichte einbaut, der von seltsamen Wesen und Erscheinungen spricht. Das ging aber daneben. Auch hervoragende Stars in der Besetzung können nicht so viel retten. Maria Becker ist bekannt aus vielen Derrick-Folgen. Als "Schwester Ignatia" war sie auch schon beim "Kommissar" zu Gast.
Schauspieler Tobias Nath lieh in den Band-Filmen "Spectre" und "Skyfall" der Figur "Q" seine Stimme. Nachdem er dreimal bei "Siska" als Gast mitspielte übernahm er ab 2002 die Rolle des Assistenten Lessmann als Nachfolger von Robinson Reichel und Matthias Freihof.
mit Peter Kremer, Werner Schnitzer, Matthias Freihof, Maria Becker, Karlheinz Hackl, Tobias Nath, Walter Renneisen, Kornelia Boje, Monika Woytowicz,Franjo Marincic, Gundis Zambo u.a.
Enthalten auf folgender DVD-Box: Siska 25-36, Genre: TV-Serie / Krimi, Produktionsjahr: 2000/2001, Laufzeit: 735 Min. + 11 Min. Bonus, Bildformat: 16:9, Tonformat: DD 2.0 Stereo, Sprache: Deutsch, FSK: ab 12 Jahren, Studio hamburg enterprises, Jahr 2016
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Nath synchronisiert die Figur "Q". Ralph Fiennes als "M" wird von Udo Schenk gesprochen.