Siska: Folge 38- Der Mann im Garten
Hauptkommissar Peter Siska stellt schnell fest, dass es sich dabei um Ralf Teichert handelt. Der Ermittler ist verblüfft, als er von Katja Kleemann erfährt, dass Teichert Andreas' leiblicher Vater ist.
Teichert leugnet gar nicht, am Tatort gewesen zu sein, doch verstrickt er sich immer weiter in Widersprüche. Nachdem auch noch die Tatwaffe in einem nahegelegenen Kanal gefunden wird und sich Teicherts Fingerabdruck darauf befindet, bleibt ihm gar nichts anderes übrig, als Andreas' Vater festzunehmen.
Detlef Müller schrieb das Drehbuch etwas untypisch. Er fängt mitten in der Handlung an, der Mord ist bereits Geschichte und vor 5 Wochen geschehen. Im Mittelpunkt steht der 15-jährige Junge der am Ende sogar als Mörder entlarvt wird. Damit spielt Müller bewusst mit der Erwartungshaltung, dass nicht der verhasste Vater der Täter ist, sondern eventuell die Mutter. Doch auch das eigentliche Ende ist nicht wirklich überraschend. Der Fall ist einigermaßen spannend, bleibt aber nur unterer Durchschnitt.
Ringelmann punktet in seinen Produktionen aber wie immer mit einer auffallend konservativen Besetzung: Maja Maranow, Christian Quadflieg, Walter Renneisen… alles erprobte Gaststars seiner Serien. Wie fast immer bei Siska führt Hansjürgen Tögel Regie.
mit Peter Kremer, Matthias Freihof, Werner Schnitzler, Maja Maranow, Christian Quadflieg, Walter Renneisen, Juliane Werner, Micha Paderin u.a.
Diese Folge befindet sich auf der Siska-DVD-Box mit den Folgen 37-46, erschienen bei Studio Hamburg enterprises.