Der Alte - Erwin Kösters Fälle: Folge 56 - Tod eines Aussteigers
Folge 56
Tod eines Aussteigers
Tod eines Aussteigers
Inzwischen stirbt Radek, weil ein Unbekannter in sein Krankenzimmer eingedrungen ist, und die Beatmungsmaschine abgestellt hat. Zuvor hatte Barbara erfahren müssen, dass für ihren Freund, wenn überhaupt, nur noch ein Leben mit absoluter Pflegebedürftigkeit möglich ist.
Die Bande, die am Zustands Radeks schuldig und wird dank eines Zufalls schnell ausfindig gemacht. Doch wer hat Radek nun im Krankenhaus den Rest gegeben.
Eine undurchsichtige Rolle scheint der Assistent des Professor Brassen, Seitz zu spielen. Doch welche Abgründe hinter der Tat stecken, kann Köster zu diesem Zeitpunkt noch nicht erahnen. Erst ein altes Foto bringt den entscheidenden Hinweis.
Wieder spielt das Thema Homosexualität eine untergeordnete Rolle , wie schon in der Folge "Der Gärtner". Wolf Roth spielte hier zum zweiten Mal bei Köster mit. Insgesamt war er 15 mal dabei und ist damit Rekordhalter unter den Gaststars. Bei Derrick war ebenfalls sehr oft zu Gast. Hier kam er auf 13 Auftritte. Er ist auch heute noch im TV-Geschäft und absolvierte vor kurzen einen Auftritt bei "Alarm für Cobra 11".
"Tod eines Aussteigers" ist wieder eine sehr spannende und klassisch erzählte Krimistory, was dem Autoren Bruno Hampel und dem Regisseur Jürgen Goslar zu verdanken ist, der die Folge routiniert in Szene setzte.
Darsteller: Siegfried Lowitz, Michael Ande, Jan Hendriks, Henning Schlüter, Anna Marie Kuster, Rolf Henninger, Wolf Roth, Andreas Seyfahrt, Hannes Kaetner, u.a.
Stab: Buch: Bruno Hampel, Titelmusik: Peter Thomas, Musik: Frank Duval, Redaktion: Peter Renfrantz, Produzent: Helmut Ringelmann, Eine Produktion der Telenova Film und Fernsehproduktion im Auftrag von ZDF, ORF, SRG. Regie: Jürgen Goslar. Erstausstrahlung: 27.11.1981 (ZDF)
Diese Folge ist enthalten auf der DER ALTE-Collector´s Box Vol .3
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© by author 04/10
Letztes Update: 10/23
Kommentare
Interessant in Folge 56 ist auch die Stammtischrunde am Anfang mit dem Wahlbayern Köster und neben anderen Sigi Sommer (der immerhin auch Schauspieler war) und Ernst Maria Lang (der mit der Schauspielerei eigentlich gar nichts am Hut hatte). Trotzdem schön, wen Helmut Ringelmann imser wieder aufs Neue für seine Produktionen gewinnen konnte.