Derrick und seine Fälle: Folge 116 - Ein Mörder zu wenig
Lotto(un)glück
Alois Bracht hat noch nie Lotto gespielt. Bei sowas hätte er kein Glück, meint er. Dann überredet ihn sein Kollege Kramer aber doch. Bracht nimmt 6 persönliche Zahlen. Die Geburtsdaten von ihm und seiner verstorbenen Frau. Und er gewinnt. 6 Richtige, die bedeuten, dass er 1,5 Millionen gewonnen hat. Die Sache hat nur einen Haken: Den Lottoschein hat Kramer. Und Kramers Sohn, der die Scheine zur Annahmestelle brachte, hat die Scheine mit dem Namen Kramers versehen. (Kleine Anmerkung: Früher musste man die Lottoscheine noch mit Namen und Adresse versehen). Also geht der Gewinn an Kramer, doch der wird nur kurz darauf ermordet. Na, wer ist wohl der Mörder? Nein, nicht Bracht. Ein ganz Anderer. Und die lachende Dritte ist Kramers Ehefrau, von der er getrennt lebte. Sie erbt.
Der Titel "Ein Mörder zuwenig" bezieht sich auf die Auflösung. Frau Kramer hat den Mord in Auftrag gegeben, man kann ihr jedoch nichts beweisen. Ein nur halb geklärter Fall für Derrick.
Gelungenes Thema
Das Thema Lottogewinn wurde auch in anderen Kriminalserien umgesetzt. Auch 2 x bei Der Alte und einmal bei Ein Fall für Zwei. Das Thema gestaltet sich immer recht spannend, da es im Grunde sehr real sein kann. Regisseur Vohrer hat wie immer viel Tempo in den Fall gebracht und eine echt sehenswerte Folge zustande gebracht, auch wenn sie aufgrund ihres Alters etwas angestaubt wirkt. Überzeugend in ihren sind vor allen Wolfgang Wahl und Dirk Dautzenberg. Aber auch Karin Baal und Hans Brenner glänzen.
Alois Bracht hat noch nie Lotto gespielt. Bei sowas hätte er kein Glück, meint er. Dann überredet ihn sein Kollege Kramer aber doch. Bracht nimmt 6 persönliche Zahlen. Die Geburtsdaten von ihm und seiner verstorbenen Frau. Und er gewinnt. 6 Richtige, die bedeuten, dass er 1,5 Millionen gewonnen hat. Die Sache hat nur einen Haken: Den Lottoschein hat Kramer. Und Kramers Sohn, der die Scheine zur Annahmestelle brachte, hat die Scheine mit dem Namen Kramers versehen. (Kleine Anmerkung: Früher musste man die Lottoscheine noch mit Namen und Adresse versehen). Also geht der Gewinn an Kramer, doch der wird nur kurz darauf ermordet. Na, wer ist wohl der Mörder? Nein, nicht Bracht. Ein ganz Anderer. Und die lachende Dritte ist Kramers Ehefrau, von der er getrennt lebte. Sie erbt.
Der Titel "Ein Mörder zuwenig" bezieht sich auf die Auflösung. Frau Kramer hat den Mord in Auftrag gegeben, man kann ihr jedoch nichts beweisen. Ein nur halb geklärter Fall für Derrick.
Gelungenes Thema
Das Thema Lottogewinn wurde auch in anderen Kriminalserien umgesetzt. Auch 2 x bei Der Alte und einmal bei Ein Fall für Zwei. Das Thema gestaltet sich immer recht spannend, da es im Grunde sehr real sein kann. Regisseur Vohrer hat wie immer viel Tempo in den Fall gebracht und eine echt sehenswerte Folge zustande gebracht, auch wenn sie aufgrund ihres Alters etwas angestaubt wirkt. Überzeugend in ihren sind vor allen Wolfgang Wahl und Dirk Dautzenberg. Aber auch Karin Baal und Hans Brenner glänzen.
Darsteller: Horst Tappert, Fritz Wepper, Willy Schäfer, Karin Baal, Wolfgang Wahl, Dirk Dautzenberg, Volker Eckstein, Hans Brenner, Andreas Voß, Sepp Wäsche und andere
Regie: Alfred Vohrer, Buch: Herbert Reinecker, Titelmusik: Les Humphries, Musik: Frank Duval, Produzent: Helmut Ringelmann, Eine Produktion der Telenova Film und Fernsehproduktion im Auftrag von ZDF, ORF, SRG. Erstausstrahlung: 20.07.1984 (ZDF)
Diese Folge ist enthalten auf Die Derrick Collector´s Box Vol.8
MORE Home Entertainment GmbH & Co. KG 2009
(1) ZDF MORE Home Entertainment GmbH & Co. KG 2009
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Vorheriger Fall: Derrick und seine Fälle: Folge 115 - Ein Spiel mit dem Tod
Nächster Fall: Derrick und seine Fälle: Folge 117 - Angriff aus dem Dunkel
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