Twining, James: Das geheime Siegel
Das geheime Siegel
London: Archie Connolly, Kirks Geschäftspartner, soll die Sicherheitsvorrichtungen eines Museums, in das vor kurzem eingebrochen wurde, unter die Lupe nehmen und verbessern. Als er den einige Wochen zurückliegenden Einbruch untersucht, macht er eine überraschende Feststellung.
New York: Die FBI-Agentin Jennifer Browne ermittelt in einem Fall, bei dem es um Kunstfälschung geht. Die Untersuchung scheint eine reine Routineangelegenheit zu sein bis die ersten Beteiligten ermordet aufgefunden werden.
Auch wenn es zunächst nicht den Anschein hat: Die vier Vorfälle stehen in enger Verbindung. Und sie sind erst der Anfang einer Reihe von Ereignissen, in deren Zentrum ein geradezu unglaublicher Raub steht und die zur Enthüllung eines Jahrhunderte alten Geheimnisses führen könnten...
Nach »Der letzte Coup« und »Die schwarze Sonne« ist »Das geheime Siegel« das dritte Buch um den einstigen Meisterdieb Tom Kirk. Schon mit den ersten beiden Büchern hat James Twining zwei exzellente Krimis vorgelegt, die ihre Leser dank der sympathischen Charaktere, einfallsreicher Storylines und überraschender Wendungen bestens zu unterhalten verstanden. »Das geheime Siegel« steht seinen Vorgängern in nichts nach.
Ausgangspunkt des Romans ist ein wahres Verbrechen, nämlich der Raub der Mona Lisa aus dem Louvre im Jahre 1911. Darauf aufbauend entwickelt Twining einen packenden Plot, der den Leser bis zum Schluss in seinem Bann hält. Gekonnt wird hier eine Story inszeniert, die genau den richtigen Mix an mitreißenden Actionszenen, faszinierenden Enthüllungen und unvorhersehbaren Wendungen zu bieten hat, die einen guten Kriminalroman ausmachen.
Freunde der ersten beiden Romane aus der Tom-Kirk-Reihe können sich freuen: Neben einer neuen, unverbrauchten Handlung erwarten den geneigten James Twining-Fan die altbekannten Elemente, die schon seine ersten beiden Romane ausgezeichnet haben. Allen voran sind da natürlich die bereits bekannten Protagonisten zu erwähnen, die es erneut von Anfang an schaffen, die Sympathie des Lesers für sich zu gewinnen.
Was Kirks Gegenspieler anbelangt, so hat sich Twining einmal mehr einige sehr interessante Figuren ausgedacht. Ein gewissenloser Kunsträuber und ehemaliger Kollege von Tom, ein eiskalter Triadenboss, ein afrikanischer Söldner eine explosive Mischung, die für Hochspannung und eine Menge dramatischer Verwicklungen sorgt. Die Bösewichte unterscheiden sich dabei angenehm von Kirks Gegnern aus den vorangegangenen Romanen, ohne dabei weniger überzeugend oder bedrohlich zu wirken.
Äußerst positiv fällt auch die Rückkehr von Jennifer Browne aus, die in »Der letzte Coup« eine zentrale Rolle gespielt hat. Ich hatte befürchtet, dass das Wiedersehen der FBI-Agentin mit Kirk allzu kitschig über die Bühne gehen und die Handlung dadurch nur stören würde. Zu meiner großen Freude war dem jedoch nicht so. Statt zu sehr auf alten Gefühlen und Fehlern der Vergangenheit herumzureiten, konzentriert sich Twining viel mehr auf die Gegenwart, also die aktuellen Storylines. Für den Roman bedeutet das: keine unnötigen Lägen, keine unbeholfen-kitschigen Dialogszenen, sondern spannende Unterhaltung, die durch die sympathische, resolute Figur der Jennifer Browne enorm bereichert wird.
»Das geheime Siegel« ist einer dieser Krimis, bei denen einfach alles stimmt, von der mitreißenden Handlung bis hin zum eingängigen Schreibstil des Autors. Wie schon seine Vorgänger ist auch James Twinings dritter Roman ein Buch, das man uneingeschränkt empfehlen kann. Will man den Roman allerdings in allen Details auskosten, so ist es ratsam, zunächst die beiden zuvor erschienenen Teile der Reihe zu lesen; zwar steht jedes der Bücher weitestgehend für sich alleine, doch die ein oder andere Szene macht erst dann wirklich Spaß, wenn man die Geschehnisse aus »Der letzte Coup« und »Die schwarze Sonne« kennt.
New York: Die FBI-Agentin Jennifer Browne ermittelt in einem Fall, bei dem es um Kunstfälschung geht. Die Untersuchung scheint eine reine Routineangelegenheit zu sein bis die ersten Beteiligten ermordet aufgefunden werden.
Auch wenn es zunächst nicht den Anschein hat: Die vier Vorfälle stehen in enger Verbindung. Und sie sind erst der Anfang einer Reihe von Ereignissen, in deren Zentrum ein geradezu unglaublicher Raub steht und die zur Enthüllung eines Jahrhunderte alten Geheimnisses führen könnten...
Nach »Der letzte Coup« und »Die schwarze Sonne« ist »Das geheime Siegel« das dritte Buch um den einstigen Meisterdieb Tom Kirk. Schon mit den ersten beiden Büchern hat James Twining zwei exzellente Krimis vorgelegt, die ihre Leser dank der sympathischen Charaktere, einfallsreicher Storylines und überraschender Wendungen bestens zu unterhalten verstanden. »Das geheime Siegel« steht seinen Vorgängern in nichts nach.
Ausgangspunkt des Romans ist ein wahres Verbrechen, nämlich der Raub der Mona Lisa aus dem Louvre im Jahre 1911. Darauf aufbauend entwickelt Twining einen packenden Plot, der den Leser bis zum Schluss in seinem Bann hält. Gekonnt wird hier eine Story inszeniert, die genau den richtigen Mix an mitreißenden Actionszenen, faszinierenden Enthüllungen und unvorhersehbaren Wendungen zu bieten hat, die einen guten Kriminalroman ausmachen.
Freunde der ersten beiden Romane aus der Tom-Kirk-Reihe können sich freuen: Neben einer neuen, unverbrauchten Handlung erwarten den geneigten James Twining-Fan die altbekannten Elemente, die schon seine ersten beiden Romane ausgezeichnet haben. Allen voran sind da natürlich die bereits bekannten Protagonisten zu erwähnen, die es erneut von Anfang an schaffen, die Sympathie des Lesers für sich zu gewinnen.
Was Kirks Gegenspieler anbelangt, so hat sich Twining einmal mehr einige sehr interessante Figuren ausgedacht. Ein gewissenloser Kunsträuber und ehemaliger Kollege von Tom, ein eiskalter Triadenboss, ein afrikanischer Söldner eine explosive Mischung, die für Hochspannung und eine Menge dramatischer Verwicklungen sorgt. Die Bösewichte unterscheiden sich dabei angenehm von Kirks Gegnern aus den vorangegangenen Romanen, ohne dabei weniger überzeugend oder bedrohlich zu wirken.
Äußerst positiv fällt auch die Rückkehr von Jennifer Browne aus, die in »Der letzte Coup« eine zentrale Rolle gespielt hat. Ich hatte befürchtet, dass das Wiedersehen der FBI-Agentin mit Kirk allzu kitschig über die Bühne gehen und die Handlung dadurch nur stören würde. Zu meiner großen Freude war dem jedoch nicht so. Statt zu sehr auf alten Gefühlen und Fehlern der Vergangenheit herumzureiten, konzentriert sich Twining viel mehr auf die Gegenwart, also die aktuellen Storylines. Für den Roman bedeutet das: keine unnötigen Lägen, keine unbeholfen-kitschigen Dialogszenen, sondern spannende Unterhaltung, die durch die sympathische, resolute Figur der Jennifer Browne enorm bereichert wird.
»Das geheime Siegel« ist einer dieser Krimis, bei denen einfach alles stimmt, von der mitreißenden Handlung bis hin zum eingängigen Schreibstil des Autors. Wie schon seine Vorgänger ist auch James Twinings dritter Roman ein Buch, das man uneingeschränkt empfehlen kann. Will man den Roman allerdings in allen Details auskosten, so ist es ratsam, zunächst die beiden zuvor erschienenen Teile der Reihe zu lesen; zwar steht jedes der Bücher weitestgehend für sich alleine, doch die ein oder andere Szene macht erst dann wirklich Spaß, wenn man die Geschehnisse aus »Der letzte Coup« und »Die schwarze Sonne« kennt.