Point Whitmark (38) - Der glühende Mönch
Der glühende Mönch
Point Whitmark (38)
Können die Jungen rechtzeitig den verschwundenen Mönch finden, der die Zeichen des Bösen als Einziger zu deuten vermag?
Als der rote Blutmond die Nacht erhellt, öffnen sich die Tore des Krematoriums. (1)
Merkwürdige Vorfälle in einem Kloster. das die drei Hobbydetektive da Feuer und Flamme sind ist ganz klar. Deswegen nehmen sie auch gern den Auftrag eines bekannten Paters an, der wissen will was hinter den Klostermauern passiert. Die drei Jungs nehmen deswegen auch ein Busreise auf sich, obwohl in dem Bus nur Mädchen mitfahren. Eine Klassenfahrt. Das allein sorgt schon für eine eigene Dynamik. Es gibt jede Menge Komik und spitze Seitenhiebe. Der Fall wird dabei leider fast zur Nebensache. Allerdings nur fast. Denn in der Mitte bekommt der Autor doch noch die Kurve und verbreitet Düsternis und Spannung. Ganz so wie sich das für eine Geschichte gehört, die mit Krimi zutun hat und in einem Kloster spielt.
Alle Sprecher überzeugen. Diesmal sogar noch mehr als jemals zuvor. Die Mädchenrollen zum Beispiel sind sehr authentisch umgesetzt. Nicht ganz so passend fand ich die Eingangsszene, die in dem selben Kloster etwa 200 Jahre zuvor spielt.
Das Cover ist natürlich passend, wenn auch auch einfach gehalten und die Atmosphäre des Hörspiels ist über jeden Zweifel erhaben.
Fazit: Hinbekommen hat man diesmal ein sehr kontrastreiches Hörspiel. Kloster, unheimliche Mönche, pubertierende Mädchen und natürlich pflichtbewusste Hobbydetektive. Da sollte man ein Ohr riskieren.