Absolution
Absolution zählt zu den Filmen, die hauptsächlich durch die Präsenz
eines einzigen Darstellers zu überzeugen wissen und dem Zuschauer
allein dadurch ein unvergessliches Filmerlebnis bescheren. Im
vorliegenden Film ist es der legendäre Richard Burton, der die hier
erzählte Geschichte allein durch sein brillantes Schauspiel zu etwas
ganz Besonderem macht. Das soll jetzt aber nicht bedeuten, das die
Story an sich nicht gut wäre, nur mag die Erzählweise aus der heutigen
Sicht gesehen eventuell etwas langsam erscheinen. Dafür baut sich hier
aber im Laufe des Films ein sehr straff gezogener Spannungsbogen auf,
aus einer am Anfang vielleicht sogar etwas belanglos wirkenden
Geschichte entwickelt sich mit der Zeit ein perfides psychisches
Katz-und Mausspiel, das in einer absoluten Tragödie endet.
Wird zu Beginn ersteinmal etwas näher auf das Schülerleben hinter den Klostermauern eingegangen, so zentriert sich das Hauptaugenmerk doch ziemlich schnell auf 3 Charaktere des Films, nämlich auf den strengen Abt (Richard Burton) und die beiden Schüler Stansfield (Dominic Guard) und Dyson (David Bradley), deren Charaktere nicht unterschiedlicher sein könnten. Während Stansfield, der übrigens der Lieblingsschüler des Abtes ist, eigentlich sein Leben genießen möchte und immer mehr von den Grundsätzen der Schule abrückt, indem er ständig die Regeln verletzt, bemüht sich Dyson vergeblich um die Anerkennung des Abtes, der ihn allerdings ständig entwürdigt und so gut wie gar nicht wahrnimmt.
Was bis hierhin wie eine recht nette Geschichte daherkommt, ändert schlagartig die Richtung, als Stansfield im Beichtstuhl einen Mord an einem Landstreicher gesteht. Ab jetzt nimmt der Film eine ganze Menge Fahrt auf, die Grundstimmung änderst sich vollkommen und nimmt teilweise sogar bedrohliche Züge an. Es kommt, wie es kommen muß, das Ganze endet in einer schrecklichen und vor allem menschlichen Tragödie, die am Ende sogar eine nicht unbedingt vorhersehbare Wendung nimmt und mit einer Überraschung aufwartet.
Auch wenn es hier keine großartige Action gibt, so ist Absolution ein Film, der es versteht, den Zuschauer zu fesseln und zu begeistern, was in erster Linie den ausgezeichneten Schauspielleistungen zu verdanken ist. Richard Burton stellt einmal mehr unter Beweis, was für ein fantastischer und ausdrucksstarker Darsteller er war, aber auch die beiden damaligen Jungdarsteller Dominic Guard und David Bradley wirken absolut autenthisch und überzeugend. Und auch die Mischung aus Drama, Tragödie und Thriller-Elementen ist hier perfekt gelungen, so das man insgesamt ein wirklich tolles und interessantes Gesamtpaket zu sehen bekommt, das ganzzeitig gute und spannende Unterhaltung bietet, die man sich keinesfalls entgehen lassen sollte.
Wird zu Beginn ersteinmal etwas näher auf das Schülerleben hinter den Klostermauern eingegangen, so zentriert sich das Hauptaugenmerk doch ziemlich schnell auf 3 Charaktere des Films, nämlich auf den strengen Abt (Richard Burton) und die beiden Schüler Stansfield (Dominic Guard) und Dyson (David Bradley), deren Charaktere nicht unterschiedlicher sein könnten. Während Stansfield, der übrigens der Lieblingsschüler des Abtes ist, eigentlich sein Leben genießen möchte und immer mehr von den Grundsätzen der Schule abrückt, indem er ständig die Regeln verletzt, bemüht sich Dyson vergeblich um die Anerkennung des Abtes, der ihn allerdings ständig entwürdigt und so gut wie gar nicht wahrnimmt.
Was bis hierhin wie eine recht nette Geschichte daherkommt, ändert schlagartig die Richtung, als Stansfield im Beichtstuhl einen Mord an einem Landstreicher gesteht. Ab jetzt nimmt der Film eine ganze Menge Fahrt auf, die Grundstimmung änderst sich vollkommen und nimmt teilweise sogar bedrohliche Züge an. Es kommt, wie es kommen muß, das Ganze endet in einer schrecklichen und vor allem menschlichen Tragödie, die am Ende sogar eine nicht unbedingt vorhersehbare Wendung nimmt und mit einer Überraschung aufwartet.
Auch wenn es hier keine großartige Action gibt, so ist Absolution ein Film, der es versteht, den Zuschauer zu fesseln und zu begeistern, was in erster Linie den ausgezeichneten Schauspielleistungen zu verdanken ist. Richard Burton stellt einmal mehr unter Beweis, was für ein fantastischer und ausdrucksstarker Darsteller er war, aber auch die beiden damaligen Jungdarsteller Dominic Guard und David Bradley wirken absolut autenthisch und überzeugend. Und auch die Mischung aus Drama, Tragödie und Thriller-Elementen ist hier perfekt gelungen, so das man insgesamt ein wirklich tolles und interessantes Gesamtpaket zu sehen bekommt, das ganzzeitig gute und spannende Unterhaltung bietet, die man sich keinesfalls entgehen lassen sollte.