Offenbarung-23 (37) Hexensabbat

Offenbarung 23 -37- HexensabbatHexensabbat
Offenbarung 23 (37) 
Mit Helmut Krauss, David Nathan, Detlef Bierstedt, Dietmar Wunder, Marie Bierstedt sowie Franziska Pigulla, Lutz Riedel, Arianne Borbach, Tilo Schmitz, Denise Gorzelanny, Udo Schenk, Marcel Collé, Michael Pan, Björn Schalla, Christin Marquitan, Tobias Kluckert, Lutz Mackensy, Regina Lemnitz, Andy Matern
Idee, Konzeption & Story: Lars Peter Lueg
Musik, Arrangements & Instrumente: Andy Matern
Regie, Produktion & Dramaturgie: Lars Peter Lueg
Covermotiv: focoloco studios, Berlin
Laufzeit: ca. 61 Minuten
Veröffentlicht:  November 2009
ISBN: 9783-7857-4204-4
Lübbe Audio/LPL Records 2009


Was steckt hinter den Mysterien von Magie und Astrologie? Gibt es ein verborgenes Geheimnis, das niemand jemals ergründen darf? Und warum waren gerade Könige und Kaiser immer so angetan von der schwarzen Kunst? Kann es sein, dass es dort draußen mehr gibt als das, was man mit wissenschaftlichen Methoden erklären kann? Oder steckt eine einfache Erkenntnis hinter allem, was wir als "Okkult" bezeichnen? Viele Menschen wollen an etwas glauben!


Die Story dieser Folge ist sehr dünn. Und doch hat man es geschafft wieder 61 Minuten zu füllen. So richtig langweilig wird es zwar in Folge 37 nicht, aber die Haupthandlung nimmt viel zu wenig Raum ein. Da will jemand dei Leiche einer Adeligen stehlen, um ihr zu huldigen und zu neuem Leben zu erwecken. Er schafft es zwar nicht, denn O23 bleibt auch in dieser Folge realer als zuweilen unter Jan Gaspard, aber er glaubt es. Der gute Graf Eberhard den man u.a. aus der Vorfolge kennt wird somit zu einem argen Feind für die drei Freunde. Mit einem geradezu bombastischen Finale, gelingt es ihn zu beseitigen.

Wie gesagt, die Folge ist nicht unspannend, beschäftigt sich aber größtenteils mit der Frage nach dem Schicksal von Tom Baumann. Das ist auch nicht weiter verwerflich, wenn es denn die Rahmenhandlung etwas vorantreiben würde Tut es aber nicht.

Zu allem Überfluss gibt es am Anfang eine Szene, die so schon einmal ein paar Folgen zuvor gab, oder zumindest so ähnlich. Hier wird das Tonstudio überfallen, die Manuskripte entwendet und die Sprecher entführt. Warum das Ganze, weiß kein Mensch.
 
Wieder sind es die glänzenden 1a-Sprecher, die das Hörspiel am meisten auszeichnen. Die Musik sorgt stellenweise für Elan und Spannung. Das Cover ist wie immer am Seriendesign angepasst, das Motiv sagt mir diesmal allerdings weniger zu.

Fazit: Spannung ist auf jeden Fall vorhanden, aber man hätte es auch inhaltsvoller gestalten können, oder kürzer.
 
 

Weitere Mitwirkende
Dialogbücher: Devon Richter & Nikola Frey
Produktion, Beratung & Realisierung: Marc Sieper
Qualitätskontrolle & Inspiration: Olaf Reinwald
Zusätzliche Gitarren: Stefan Ellerhorst
Aufnahmeleitung: Anno Storbeck
Aufgenommen 2008 & 2009
Sprachaufnahmen-Berlin.de; LPL records Nidda

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