"Broll – Für immer tot": ZDF verfilmt Bernhard-Aichner-Krimi
Um Polizeikommandantin Tilda (Bettina Redlich) herum ist alles dunkel, sie hat keine Ahnung, wo sie sich befindet. Neben sich hat sie zwei Flaschen Saft und ein Handy, das die einzige Verbindung zur Außenwelt ist. Darüber teilt sie ihrem Stiefsohn, dem Totengräber Max Broll, mit, dass ein Mann sie in ihrer Wohnung überwältigt, in eine Kiste gesteckt und irgendwo im Wald vergraben hat. Sie erinnere sich auch genau, wer der Mann war: Leopold Wagner (Martin Wuttke), der sogenannte "Kindermacher", den sie vor achtzehn Jahren ins Gefängnis brachte. Max will Tilda finden – koste es, was es wolle. Doch Wagner kann gar nicht der Täter sein, denn er sitzt nach wie vor hinter Gittern. Während die Polizei versucht, das Handy zu orten, und systematisch ein Waldgebiet durchkämmt, macht Max sich mit seinem Freund Baroni (Jürgen Vogel) auf den Weg zu Wagner. Viel Zeit bleibt ihnen nicht – mehr als ein, zwei Tage wird Tilda unter der Erde nicht überleben.
"Broll – Für immer tot" ist eine Koproduktion von ZDF und ORF, hergestellt von Aichholzer Filmproduktion (Produzent: Josef Aichholzer) mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria und Land Niederösterreich. Die verantwortliche Redaktion im ZDF hat Wolfgang Feindt. Die Dreharbeiten in Karnabrunn/Niederösterreich und Umgebung dauern voraussichtlich bis Anfang September 2020, ein Sendetermin steht noch nicht fest.
Bild: ZDF-Logo aus der Wikipedia