Das Erste / „Der Bozen-Krimi“: Drehstart für zwei neue Filme
Gleich zwei neue spannende Fälle halten die Leiterin der Kripo Bozen und ihr bewährtes Team in Atem: der kaltblütige Mord an einem spielsüchtigen Kunstschnitzer und ein rätselhafter Anschlag auf die Gäste eines Meraner Straßencafés. Dabei ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Die Ermordung des Traditions-Holzschnitzers im 14. Film „Verspieltes Glück“ (AT) hat nichts mit seinen Spielschulden zu tun, sondern vertuscht ein ungeheuerliches Familiengeheimnis. Auch die Hintergründe zum Café-Attentat in „Vergeltung“ (AT), Film 15, werden immer undurchsichtiger, scheinen sogar eine Verbindung zu Sonjas Zeit in Frankfurt zu haben. Dass auch noch der von Hendrik Duryn verkörperte Ex-Kollege auftaucht, wühlt Sonja emotional mehr auf als ihr lieb ist.
Neben Chiara Schoras spielen Gabriel Raab, Charleen Deetz, Lisa Kreuzer, Stefano Bernardin, Hanspeter Müller-Drossaart und in den prominent besetzten Episodenrollen Julia Jäger, Katja Studt, Picco von Groote, Leonardo Nigro, Miguel Herz-Kestranek, Max Wagner, Hendrik Duryn, Dirk Borchardt u. v. a.
Die Dreharbeiten der beiden neuen „Bozen-Krimis“ in Bozen, Meran, den Dolomiten und Umgebung dauern voraussichtlich bis zum 15. Juli 2021 an.
„Der Bozen-Krimi: Verspieltes Glück“ (AT)
Der Holzschnitzer Vitus Höllrigl (Claus Peter Seifert) liegt erstochen in seiner Werkstatt. Doch offenbar hat noch jemand versucht, ihn zu retten. Also Mord im Affekt? Kommissarin Sonja Schwarz (Chiara Schoras) und ihr Kollege Jonas Kerschbaumer(Gabriel Raab) müssen nicht lange nach Verdächtigen suchen, denn durch seine Spielsucht brachte Höllrigl viele gegen sich auf. Als Täter kommt u.a. der Hotelier Staffler (Miguel Herz-Kestranek) infrage, bei dem er hohe Schulden hatte. Auch Höllrigls Tochter Edith (Katja Studt), die sich und ihren schwer kranken Sohn nur mühsam über Wasser hält, hätte ein Motiv. Und welches Geheimnis verband den Ermordeten und die Hebamme Valeria Meixner (Julia Jäger)? Privat entfremdet sich Sonja immer mehr von Riccardo (Stefano Bernardin), da dieser bereit ist, sehr weit – für Sonja zu weit – zu gehen, um den entscheidenden Schlag gegen den Mafiaboss Lagagna (Leonardo Nigro) zu führen.
„Der Bozen-Krimi: Vergeltung“ (AT)
Meran steht unter Schock: Ein Lieferwagen ist in ein gut besuchtes Straßencafé gerast. Einer der Gäste kommt schwer verletzt ins Krankenhaus. Kommissarin Sonja Schwarz (Chiara Schoras) vermutet jedoch, dass es sich „nur“ um eine Warnung gehandelt hat – aber von wem an wen? Ihre ganze Aufmerksamkeit nimmt ein überraschender Besuch aus Frankfurt, Sonjas früherer Dienststelle, in Anspruch. Mike Gerber (Hendrik Duryn), damals mehr als ein Kollege, steht plötzlich vor ihr und scheint mehr über den Zwischenfall zu wissen, als er sagen möchte. Für die impulsive Ermittlerin beginnt nun ein Nervenspiel, das zu einer überraschenden Erkenntnis führt. Bei dem Fall geht es nicht um Einschüchterung oder Erpressung, sondern das Begleichen einer offenen Rechnung – und zwar mit Sonja!
„Der Bozen-Krimi“ ist eine Produktion der Merfee Film- und Fernsehproduktion (Produzent: Dr. Eberhard Jost) im Auftrag der ARD Degeto für die ARD für den Sendeplatz „DonnerstagsKrimi im Ersten“. Regie führt Thorsten Näter, der auch das Drehbuch zu „Vergeltung“ (AT) schrieb. Das Drehbuch zu „Verspieltes Glück“ (AT) stammt von Marcus O. Rosenmüller und Kris Karathomas. Die Redaktion verantworten Diane Wurzschmitt und Patrick Noel Simon (ARD Degeto).
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