Das Erste / Deutscher Filmpreis 2018: ARD-Produktionen erhielten 14 Lolas

1„3 Tage in Quiberon" (NDR/ARTE/ORF) hat bei der gestrigen Filmpreis-Verleihung in Berlin die goldene Lola als Bester Spielfilm erhalten und zusätzlich in sechs weiteren Kategorien triumphiert. Als Bester Dokumentarfilm ging die Lola an „Beuys" (SWR/ARTE/WDR), „Amelie rennt" (rbb/SWR/hr) wurde zum besten Kinderfilm gekürt.

Bei der Gala zur 68. Verleihung des Deutschen Filmpreises, die vom Ersten ab 22:00 Uhr zeitversetzt übertragen wurde, wurde Marie Bäumer für ihre Rolle als Romy Schneider in „3 Tage in Quiberon" als Beste weibliche Hauptdarstellerin geehrt.

Nur eine von sieben Auszeichnungen der Deutschen Filmakademie für das Romy-Schneider-Porträt, das auch in den Kategorien Regie (Emily Atef), Beste weibliche und männliche Nebenrolle (Birgit Minichmayr und Robert Gwisdek), Beste Kamera (Thomas W. Kiennast) sowie Beste Filmmusik (Christoph M. Kaiser und Julian Maas) den Filmpreis erhielt.

Weitere Lolas für ARD-Produktionen wurden Franz Rogowski in der Kategorie Beste männliche Hauptrolle für seine Rolle in „In den Gängen" (MDR/ARTE/SWR/hr), Stephan Krumbiegel und Olaf Voigtländer für den besten Schnitt bei „Beuys" verliehen. Mit drei Filmpreisen wurde gestern Abend „Manifesto" (BR) ausgezeichnet: Erwin Prib nahm die Lola für das Beste Szenenbild entgegen, Bina Daigel für das Beste Kostümbild sowie Morag Ross und Massimo Gattabrusi für die Beste Filmmusik.

Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: „Herzlichen Glückwunsch allen Preisträgern! Die Lolas für ARD-Produktionen sind 14 greifbare, glänzende Belege dafür, wie groß unser Engagement für das deutsche Kino ist. Die Fernsehzuschauer im Ersten dürfen sich - nach der Kinoauswertung - auf tolle Filme made in Germany freuen!"

Der Deutsche Fernsehpreis ist die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film. Gastgeberin der Preisverleihung im Berliner Palais am Funkturm war die Präsidentin der Deutschen Filmakademie, Iris Berben. Es moderierte der Schauspieler Edin Hasanovic. Die mehr als zweistündige Übertragung im Ersten entstand als ARD-Gemeinschaftsproduktion unter Federführung des Rundfunk Berlin-Brandenburg. Die Sendung ist weiterhin als Video on demand abrufbar.

 Bild: Logo Das Erste aus der Wikipedia

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