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Marcel's Zamorra-Lesereise: Die erste Trilogie

MarcelsDie erste Trilogie
Professor Zamorra 37 bis 39

Der Zombie-Macher
Professor Zamorra 37
Der Wissenschaftler ist sauer: Alle lachen ihn für seine Thesen aus und da beschließt er es ihnen zu zeigen. Er nennt sich ab sofort Mordius und such nach freiwilligen, die nach ihrem Tod doch nicht Tod sein wollen. Er verspricht ihnen das ewige Leben.


Marcels In Wahrheit lockt er sie jedoch in eine Falle und entnimmt ihnen das Hirn, das im Mixer püriert wird.

Mit einigen anderen Sachen vermischt erschafft Mordius das "Wasser des Lebens", das er zu sich nimmt.

Allerdings wurde inzwischen Zamorra auf das Treiben von Mordius aufmerksam. Und so wird aus einem Bewunderer ein Feind.

Letztendlich kann Zamorra alle Zombies des Professors vernichten - denn als solche erwachen diejenigen die das Wasser getrunken haben.

Doch Mordius selbst entzieht sich der Lage durch Selbstmord ...

Der Zombie-Macher

Professor Zamorra 37
von Robert Lamont (= Michael Kubiak)
18. November 1975
Bastei Verlag 

MarcelsSie kamen aus dem Schattentreich
Professor Zamorra 38

… oder eben auch nicht. Denn er hat ja das Wasser des Lebens getrunken und erwacht als Zombie. Allerdings kann er sich an alles erinnern und will tödliche Rache an Zamorra nehmen. Doch es scheint so, dass Zamorra mächtiger ist und mit Hilfe von Nicole kann er Mordius töten.

Beide gehen endlich zum du über und Nicole zieht ins professorliche Schlafzimmer ein. Doch hätten beide mal nachgesehen, wüssten sie, dass Mordius doch noch ..."lebt".

Mittels eines Panzers will er Zamorra endgültig bekämpfen, doch dieser kämpft ebenfalls mit einem Panzer. Nicoles obligatorische Entführung fehlt ebenfalls nicht.

Dieses Mal scheint sich Zamorra am Ende sicher zu sein. Mordius ist tot ...

Obwohl ... es gibt ja noch Teil 3, also "lebt" Mordius doch noch.

Sie kamen aus dem Schattentreich
Professor Zamorra 38
von Robert Lamont (= Micahel Kubiak)
02. Dezember 1975
Bastei Verlag 

MarcelsTurm der Verlorenen
Professor Zamorra 39

Wenn man einen Zombie als Lebenden ansehen möchte. Dieses Mal hilft Asmodis Mordius, doch er erklärt, dass er schon einmal geholfen habe und er nie wieder helfen wird.

 In einem Dorf in Rumänien, wo einst Vlad Draculs Bruder herrschte - noch grausamer als Vlad selbst - kommt es zur Entscheidung. Doch zuvor muss Zamorra den alten Fluch brechen, der die Bewohner seit damals dazu zwingt, nicht in Frieden ruhen zu können, denn sie hatten einst alle Verbindungen zum Schloß zerstört, wodurch Vlads Bruder und dessen Anhänger elendig zu Grunde gingen.

Oder nun ja, mit einem bösen Untoten macht man ja nicht einen dritten Teil allein, also sind eben die Bösen von damals auch zurück - untot.

Doch es gelingt Zamorra am Ende einen magischen Stein, der alle am untoten Leben hielt, zu vernichten. Die Dorfbewohner bedanken sich und können endlich ihren Frieden finden ...

Das war sie also: die erste Trilogie der Serie. Ein spannender Gegner, endlich sind die beiden Helden per du, sie gestehen sich endlich ihre Liebe.

Was will man mehr?

Kubiak hat wie gewohnt spannend geschrieben und man merkt wieviel Spaß er beim schreiben hatte. Nur über den selbstauferlegten Namen von Mordius und dessen Motiv sollte man hinwegsehen. "Ehemals netter Wissenschaftler wird verhöhnt und deswegen böse und legt sich einen bekloppten Namen zu". Das gabs leider tonnenweise zu dieser Zeit. Dennoch war Mordius ein gefährlicher Gegenspieler, der zwar besiegt wurde, aber dennoch wäre ein kleines Wiedersehen doch ganz nett.

Tuem der Verlorenen
Professor Zamorra 39
von Robert Lamont (= Michael Kubiak)
16. Dezember 1975
Bastei Verlag 

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