Leit(d)artikel KolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

Eine Legende wird vierzig Jahre alt - Die Dämonenkiller-Chronik 82

Dämonenkiller zum 40.Eine Legende wird 40 Jahre alt
Die Dämonenkiller-Chronik (82. Teil)

Aus Anlass des vierzigjährigen Jubiläums der Dämonenkiller-Serie habe ich eine Chronik erstellt, die sich mit der Geschichte der Serie beschäftigt.

Erst am 16. 4. 1976 schrieb Ernst Vlcek das DK-Exposé 108,  den letzten Teil des „Schwarzen Samuarai-Zyklus“ und sein Alter-Ego Paul Wolf durfte den Roman schreiben. - Viel Spaß beim Lesen…


108DER WÜRGER VON JERICO
VAGO, DER SCHRECKLICHE
Dämonenkiller 108
Schauplatz: Totes Meer
Zeit: Anfang Juni – Vergangenheit bis 1610
Autor: Vlcek-Wolf
Termin: 9.06.76

Titelbild: AK 6105
Mann mit Totenkopf, trägt Mantel und Hut ins Gesicht gezogen, das schreckliche Gebiß blutig, ebenso die Hände, die er drohend hochhält. Im Vordergrund ein Toter mit Halswunde, zweifellos ein Opfer des Schrecklichen.

Situation:
Die Memory-Barren, die alles Wissen über Olivaro in sich gespeichert haben, sind auf seltsamen Wegen um die halbe Welt gewandert und werden nun von sieben Untoten von Jerusalem zum Toten Meer gebracht.
Über Jericho steht ein leuchtendes Fanal, das den Untoten den Weg zu zeigen scheint.
Dorian, Coco und Unga wollten im vorangegangenen Band die Verfolgung der Untoten aufnehmen, doch da stellte sich ein Janus­kopf (wie Olivaro) ihnen in den Weg. Die Vermutung wurde ausge­sprochen, daß es sich dabei um Vago handeln könnte.
Da Olivaro noch immer an den Memory-Barren interessiert ist und Coco auch das Fanal über Jericho ankündigte, ist anzunehmen, daß er am Toten Meer auftauchen wird - oder zumindest seinen Samurai Tomotada II schicken wird.
Olivaro ist für die DK-Clique in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Er hat einige geheimnisvolle Andeutungen über seine Ab­stammung gemacht, sagte, daß er kein Dämon der Schwarzen Familie sei. Dorian hat aus einem Memory Barren (Band 107) auch bereits einiges über Olivaro erfahren, nämlich daß er von einer noch nicht genau bekannten Macht, als eine Art Wächter eingesetzt wurde, seine Macht jedoch mißbrauchte. Offenbar fürchtet er, daß die Memory­Barren in die Hände seiner Auftraggeber fallen.

Handlung:
Dorian, Coco und Unga sind am Toten Meer angekommen.
Das leuchtende Fanal hat aus aller Welt Neugierige angelockt: Wissenschaftler, Reporter, Spiritisten und Angehörige der ver­schiedensten obskuren Sekten. Die einen halten die Erscheinung für ein überirdisches Phänomen, etwa ein Zeichen, das den Welt­untergang anzeigt, die Wissenschaftler sind da skeptischer. Aber auch sie finden keine plausible Erklärung.
Unsere Dämonenkiller haben die sieben Untoten aus den Augen verloren. Die Boten mit den Memory-Barren sind wie vom Erdboden verschwunden.
Da bekommen sie einen Hinweis auf einen Mann, der einiges zu Wissen scheint. Es ist der Anführer einer Söldnergruppe, die Terroranschläge in der ganzen Welt organisiert und sich stets dem Meistbietenden verkauft. Es ist keine politische Organisation. Der Anführer heißt Jim Bogard "Boogie" genannt. Angeblich hat er in den Felsen am Toten Meer Höhlen entdeckt, die Überreste einer geheimnisvollen Kultur beherbergen soll.
Unsere drei Helden suchen das Camp der Terroristen auf, doch sie kommen zu spät.
Einer der Terroristen sagt, daß ein maskierter Riese aufge­taucht sei und ordentlich unter ihnen aufgeräumt habe. Unsere Freunde wissen sofort, daß das nur Tomotada sein kann. Also hat Olivaro bereits Maßnahmen getroffen. Der Sterbende sagt auch noch, daß seinem Chef "Boogie" mit zwei Leuten die Flucht gelungen sei. Sie verstecken sich in den Höhlen, auf ein bestimmtes Licht­signal werden sie sich zu erkennen geben.
Dorian - er steckt in der Maske des Richard Steiner - macht sich mit seinen beiden Begleitern zu den Höhlen auf.
Da kommt es zu einem furchtbaren Zwischenfall, dem auch sie zum Opfer gefallen wären, wenn Olivaro sie nicht gewarnt hätte. Nun zeigt sich Olivaro zum erstenmal wirklich erkenntlich und so seine Bereitschaft für eine Zusammenarbeit. Olivaro bringt sie in einer Höhle unter. Und dann passiert es:
Das leuchtende Fanal stürzt wie ein riesiger Meteor vom Himmel. Er erreicht eine unheimliche Wirkung: in weitem Umkreis werden die Menschen verseucht und von einer unheimlichen Krankheit befallen. Ihre Körper verändern sich, das Fleisch fault als hätten sie Lepra, und sie zeigen auch psychische Schäden: sie werden nach und nach alle tollwütige Amokläufer.
Olivaro klärt die Hintergründe etwas auf:
Er sagt, daß es in den Höhlen am Toten Meer ein Tor auf eine andere Ebene gäbe, also ein Tor in eine andere Welt. Von dort kommt Vago, und von dieser Ebene stammt auch Olivaro. Um dieses Tor zu öffnen, mußte Vago die Leuchterscheinung am Himmel ent­stehen lassen. Als sie in die Erde einschlug, öffnete sich auch das Tor. Unglücklicherweise befanden sich so viele Menschen in der unmittelbaren Nahe. Das hatte Vago sicherlich nicht beabsichtigt, doch er hat deswegen keine Gewissensbisse.
Vago ist also ein Januskopf wie Olivaro, sie gehören beide einem fremden Volk von einer anderen "Ebene" an. Olivaro wurde vor vielen Jahrhunderten zur Erde geschickt - er kam auch durch dieses Dimensionstor - um Übergriffe auf die Existenzebene der Janusköpfe zu verhindern.
Wir wissen inzwischen, daß Olivaro seine Stellung mißbrauchte. Vago will das Beweismaterial gegen ihn zu seinem Volk schaffen. Olivaro will das verhindern.
Olivaro macht auch einige Andeutungen, daß die Janusköpfe grausamer sind als die Dämonen der Schwarzen Familie - das sei auf die furchtbaren Lebensbedingungen ihrer Welt zurückzuführen, die sie geformt haben.
Coco meint, du Olivaro hast uns ja den besten Beweis für die Grausamkeit der Janusköpfe gegeben. Da aber lacht Olivaro. Er sagt, er sei sozusagen das Weiße Schaf seines Volkes, ähnlich wie Coco immer als abartige Hexe in der Schwarzen Familie angese­hen wurde. Und eben weil er unter den Janusköpfen als zu fromm und sanft gelte, sei er vor Jahrhunderten für diese Mission auserwählt worden. Doch anstatt im Sinne seines Wolkes zu arbeiten, nützte Olivaro seine Position zu seinem eigenen Vorteil aus.
Er wolle einer Bestrafung entgehen, deshalb müsse er sich die Memory-Barren beschaffen. Und wie sieht diese Bestrafung aus? Olivaro sagt es: Seine Artgenossen haben etwas von ihm, mit dem sie ihn manipulieren können. Wenn sie also nun erfahren, daß er sich nicht in ihrem Sinne "gebessert" hat - also nicht zu so einem Scheusal wie die anderen Janusköpfe geworden ist - dann wird man ihn zwangsläufig mit Gewalt verändern.
Das leuchtet unseren Freunden ein.
Warum aber hat Olivaro Tomotada auf die Terroristen gehetzt? Weil sie Marionetten Vagos waren und die Dämonenkillerclique aus dem Wege räumen wollten.
Cocos spöttische Frage, seit wann sich Olivaro als Freund der Dämonenkillerclique fühle, beantwortet der Januskopf damit, daß er ihr Feind nur war, solange er glaubte, das Oberhaupt der Schwarzen Familie werden zu können.
Jetzt könnten sie zusammenarbeiten. Was es mit Tomotada II auf sich hat, verrät er aber nicht. Er will Coco in der Hoffnung lassen, daß in dem maskierten Samurai der Geist von Dorian Hunter weiterlebe. Und er sagt auch, daß nach Dorians Tod sein Geist in seinen früheren Körper schlüpfen mußte.

Achtung: Da Olivaro keine Ahnung von Cocos Wissen über Dorians 5. Leben als Tomotada hat, muß er sie einweihen.

Olivaro hat keine Ahnung, daß der Dämonenkiller in der Gestalt von Richard Steiner vor ihm steht. Dieses Gespräch zwingt den DK wieder, sich seines weiteren Lebens als Tomotada zu erinnern.

Vergangenheit, Japan:
In Band 106 hat Tomotada von dem dreiäugigen Mitsu-me Nyodo erfahren, daß er seinen Sohn an eine Amme verkaufte, die in den Bergen wohnt.
Dorthin macht sich der Schwarze Samurai nun auf. Er ist noch immer eine Ausgeburt der Hölle, nur der Instinkt, sein eigen Fleisch und Blut zu retten, treibt ihn an.
Auf seinem Weg in die Berge gibt er einige Kostproben seiner Grausamkeit. Er hat wieder einige Banditen um sich geschart, alles ehrlose Kerle, furchterregende Gestalten. Einer von ihnen behauptet, den Weg zu der Amme in den Bergen zu kennen. Es sei eine Yama-Uba (Bergamme), die Kinder fängt, mästet und dann verschlingt.
Tomotada hätte den Mann töten können, weil er die Zukunfts­aussichten seines Kindes so düster malt, aber braucht ihn als Führer.
Die Gruppe gerät in einen Schneesturm. Als sie in einer Höhle Zuflucht suchen, sehen sie sich Kriegern aus Eis gegenüber. Einige wollen wissen, daß es die Sklaven der Yuki-Onna (Schneefrau) sind, die über die Berge herrscht. Die Eiskrieger machen alle zu ihresgleichen - bis auf Tomotada.
Dem erscheint die Yuki-Onna persönlich. Die Schneefrau ist nicht eigentlich böse, sondern, wie man an der Bestrafung der Banditen sieht, eigentlich ein Dämon mit einem gewissen Gerechtig­keitssinn. Sie sagt, sie glaube (sie spürt es mit ihrem magischen Sinn), daß ein guter Kern in ihm stecke und ihn deshalb ziehen lassen. Mit dem guten Kern in ihm kann sie nur seine früheren Leben meinen. Also sie läßt ihn leben und werde ihn belohnen, doch wenn er zu irgendjemand darüber spricht, daß er ihr begegnet, dann werde sie ihn töten.

Achtung: Das käme Tomotada eigentlich gelegen, weil er dieses Leben satt hat und lieber in einer anderen Inkarnation wieder er (der DK) selbst werden möchte. Doch zuerst muß er seinen Sohn finden.
Tomotada zieht weiter. Da - er traut seinen Augen nicht ‑ trifft er in einer einsamen Hütte auf Tomoe. Wie kann sie leben? Sie sagt, daß sie damals gar nicht gestorben ist und nun hier gewartet habe, weil ihr vorausgesagt wurde, daß er vorbeikäme.
Das bitte glaubwürdig erklären.
Die beiden suchen nun gemeinsam nach der Bergamme. Dabei stoßen sie auf einen Jungen, der - sehr befremdlich - überaus gepflegt und wohlgenährt ist. Er ist aber sehr verstockt und will ihnen nicht verraten, wo er wohnt. Tomotada hätte ihm zu gerne das Gesicht genommen und ihm mit der Maske sein Gesicht aufge­prägt, aber Tomotada sagt: Und was, wenn das jemand mit deinem Kind tun würde?
Tomotada zögert, der Junge nützt die Gelegenheit zur Flucht. Man verfolgt ihn und kommt zu einem Haus. Überall Kinder verschie­denen Alters und in jedem Stadium der Fettleibigkeit. Kein Zweifel, das muß die Kinderzucht der Bergamme sein. Seinen Sohn sucht Tomotada aber vergebens.
Er dringt mit Tomoe in das Haus ein. Die Kinder wurden von der Yama-Uba gut abgerichtet, sie stürzen sich wie die Tiere auf die Eindringlinge, beißen und kratzen. Aber Tomotada findet die Bergamme schließlich. Er droht, sie zu enthaupten, wenn sie ihm sein Kind nicht wiedergibt, das sie von dem dreiäugigen Mönch hat. Da erklärt sie sich dazu bereit, es herauszurücken.
Doch bevor sie es Tomotada übergibt, trifft der Kokuo mit seinem Gefolge ein - und raubt Tomotadas Jungen. Tomotada selbst wird überwältigt - Tomoe scheint sich in Luft aufgelöst zu haben - und wird derart in eine Höhle eingemauert, daß er nicht ausbrechen kann. Er wird auch nicht sterben können, denn der Kokuo verfügt, daß verschiedenartigsten grausliche Tiere, Insekten und Spinnen und Mäuse mit ihm eine Symbiose eingehen und ihn ernähren.
Tomotadas Sohn aber nimmt er mit sich, und er verrät Tomotada, was er mit ihm vorhat: Auch er wird Tomotada heißen und in die Fußstapfen seines Vaters treten. Aber diesmal wird der Kokuo (Olivaro) darauf achten, daß er ihm treu bleibt.
Tomotada kann nichts dagegen tun. Er ist hilflos, muß den Kokuo mit seinem Sohn, der das Erbe der Mujina in sich trägt, zie­hen lassen. Und noch etwas: Der Kokuo nimmt Tomotada die Maske ab - die wird einst sein Sohn kriegen.

Achtung: Das Tomokirimaru hat er nicht mehr bei sich - denn das übergab er Tomoe zu treuen Händen, damit er sich damit nicht an den Kindern vergehen kann.

Aber Tomoe ist weg.
Die Zeit vergeht... eines Tages kommt Tomoe zurück. Tomotada gesteht ihr nun das Erlebnis mit der Yuki-Onna und meint, daß er ihr nicht nur das Leben verdanke, sondern sicher ist, daß sie ihn auch zu Tomoe zurückgeführt hat. Jetzt, so meint Tomotada, werden sie für immer zusammensein, sie solle ihn befreien - und vielleicht werden sie ihr Kind zurückbekommen.
Aber da stellt es sich heraus, das Tomoe nicht Tomoe ist, sondern die Yuki-Onna, die Tomotada das Versprechen abnahm, zu niemandem von ihrer Begegnung zu sprechen. Dafür wird sie ihn töten
Und auf einmal wird der Rokuro-Kubi-Kopf an seinem Ärmel lebendig, das heißt, seine Kinnstarre löst sich - und er beginnt Tomotada aufzufressen.
Tomotada hat den Tod gewollt. Er hat gewußt, daß Tomoe in Wirklichkeit die Schneefrau ist. Jetzt ist er endlich von seiner Qual erlöst, seine Seele kann in den nächsten Körper wandern...

Gegenwart:
Nun weiß Dorian (als Steiner), daß der Tomotada der Gegenwart sein Sohn von damals ist. Und nun hat er die Gewißheit, daß der Hozo-no-o, den er als Kappe Coco übergeben hat, die Nabelschnur Tomotadas ist.
Wenn er den "Blütenstengel" vernichtet, wird auch Tomotada son seinem Untotendasein erlöst.
Zuerst aber will man Vago das Handwerg legen, denn Olivaro hat ja schon wiederholt angedeutet, daß, wenn das Material über ihn, den Janusköpfen in die Hände fällt, dann hat die ganze Mensch­heit darunter zu leiden: Es könnte auf der Erde zu einer Invasion von Janusköpfen kommen.
Olivaro will den drei Freunden den Weg in den Tempel zeigen, von wo aus er mit den Barren auf seine Ebene überwechseln will.
Dabei kommt es aber mit den lepraartig verseuchten zu unlieb­samen Zusammenstößen, die Tomotada mit seinem Tomokirimaru für sie entscheidet.
Das letzte Hindernis stellt jedoch der Söldner "Boogie" dar. Es ist der Totenkopfmann vom Titelbild, der sie in einen Hinterhalt locken will. Doch Dorian-Steiner gelingt es, ihn -ohne daß Olivaro oder Tomotada es merken - zu überwältigen.
Mit Hilfe des Vexierers nimmt Dorian "Boogies" schauriges Aussehen an und dringt zu Vago vor.
Dieser schickt sich an mit den Memory-Barren auf seine Ebene überzuwechseln. Doch da gibt sich Dorian als HT zu erkennen. Er hat keine andere Wahl - andere Mittel versagen bei Vago ‑ als den Ys-Spiegel einzusetzen.
Vago ist entsetzt. Er warnt HT vor einer Katastrophe, doch Dorian kann die entfesselten Kräfte nicht mehr ausschalten. Das Tor zur Welt der Janusköpfe wird verschüttet, Vago mitsamt den Memory-Barren vernichtet.
Als Olivaro mit den anderen eintrifft, ist alles vorüber.
Olivaro weiß nicht, daß sich Dorian hinter der Maske des Totenkopfmannes verbirgt. Auch er glaubt nur, als er den Ys-Spiegel seht, daß er Hermes Trismegistos vor sich hat (er nimmt an, daß sich HT nach Dorians Tod in den Besitz des Spiegels gebracht hat).
Olivaro sagt, daß HT durch den Einsatz des Ys-Spiegels zwar das Tor, durch das die Janusköpfe zur Erde können, verschüt­tet hat, doch womöglich hat er dadurch die Gefahr nur vergrößert. Denn alle Wirkungen die man mit dem Spiegel erzielt, zeigen sich auf der Existenzebene der Janusköpfe um ein Vielfaches verstärkt.
Denn: der Ys-Spiegel stamme in Wirklichkeit aus  der Welt der Janusköpfe! Habe HT das nicht gewußt? Nein, er hat nicht.
Aber nun kennt er das Geheimnis des Spiegels, und er, Dorian, weiß auch, das er mit seiner Hilfe jederzeit die Welt der Janusköpfe aufsuchen könne. Vielleicht hat er sogar einen Blick in sie getan - und hat eine Welt wie aus einem Alptraum gesehen.
Olivaro sagt noch abschließend: Die Janusköpfe werden bestimmt sehr darum bemüht sein, ein neues Tor zu bauen, denn sie müssen die Erde kontrollieren - ganz einfach, um selbst zu überleben. Mehr, als daß zwischen den beiden Welten eine magische Verbindung besteht, verrät Olivaro aber nicht. Er dankt für die Hilfe und will mit Tomotada entfleuchen. Doch der Dreimalgröße verlangt, daß Tomotada von seinem Dasein erlöst werden soll.
Okay, sagt Olivaro, aber erst, nachdem er Sie zur Strecke gebracht hat. Tatsächlich geht Tomotada auf Dorian los, doch Coco hat seinen Hozo-no-o bei sich, vernichtet diesen - und der Schwarze Samurai zerfällt zu Staub, noch bevor er Schaden anrich­ten kann. Zurück bleibt seine Maske und sein Tomokirimaru.
Als Olivaro verschwunden ist, wird Dorian vor Coco und Unga wieder zu Richard Steiner. Er springt mit ihnen zurück nach Castillo Basajaun, Schwert und Maske nimmt man als Andenken an diesen Fall mit.
Dorian-Steiner muß aber bei nächster Gelegenheit zum HT-­Tempel springen, um sich des Ys-Spiegels zu entledigen. Er darf bei Richard Steiner nicht gefunden werden. Unga soll ebenfalls nach Island zurückkehren.
Als Ausklang kann die Überlegung gemacht werden, daß der Menschheit durch die Janusköpfe eine große Gefahr droht. Wie lange dauert die Galgenfrist, bis die Janusköpfe ein neues Tor gebaut haben?

Zur Einleitung - Zum ersten Teil - Zur Übersicht

Der Gästezugang für Kommentare wird vorerst wieder geschlossen. Bis zu 500 Spam-Kommentare waren zuviel.

Bitte registriert Euch.

Leit(d)artikelKolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

Wir verwenden Cookies, um Inhalte zu personalisieren und die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Indem Sie "Akzeptieren" anklicken ohne Ihre Einstellungen zu verändern, geben Sie uns Ihre Einwilligung, Cookies zu verwenden.