DAMONA KING - Die Bezwingerin der Finsternis: DIE KRONE DER GÖTTER (Teil 3)
Ein Beitrag von Ingo Löchel
Der Magier Zyringa und die weiße Hexe Damona King bitten die Naturgeister von Yllnoor, ihnen gegen die Orlonen zu helfen. Die sind sich uneinig. Schließlich ist es Kroaar, der mächtigste unter den Naturgeistern, und Damonas ehrliches Wesen, was die Naturgeister schließlich überzeugt, Zyrina und er weißen Hexe zu unterstützen.
Mit Hilfe von uralten Zauberformeln der Naturgeister gelingt es zwar Damona King, Mike Hunters Hinrichtung zu verhindern. Doch während Mike Hunter fliehen kann, tappt die weiße Hexe in eine Falle der Orlonen und gerät in Gefangenschaft.
Der Orlone Ssluun will mit Hilfe des Schwarzen Auges und im Auftrag ihres Anführers Seth, den Willen von Damona King zu brechen.
Doch der weißen Hexe gelingt es, Ssluun Magie zu widerstehen und ihn auszuschalten. Danach tritt Seth persönlich in Erscheinung, der Damona zu seiner Frau machen will.
Doch zusammen mit dem Magier Zyringa und den Naturgeistern, mit deren Hilfe er ein magisches Schwert und die Krone der Götter findet, gelingt es Mike Hunter schließlich nicht nur Damona King zu befreien, sondern mit den beiden magischen Waffen auch den Großteil der Orlonen zu vernichten, so dass Seth und die überlebenden Orlonen die Flucht ergreifen.
Danach kehren Damona King und Mike Hunter in ihre Welt zurück.
Auch DIE KRONE DER GÖTTER, der dritte Teil der Trilogie von THEODOR DOMBROWSKI, wirkt wie seine beiden Vorgänger und aufgrund seiner dünnen Handlung nicht sehr überzeugend und ist zudem auch noch sehr langatmig und langweilig geschrieben.
Da hilft es auch nicht, dass der Autor in dem Roman diverse Naturgeister auftauchen lässt, die den Magier Zyringa und Damona King in ihrem Kampf gegen die Orlonen unterstützen sollen.
Auch das ständig hin und her, dass erst Mike Hunter und dann Damona King ständig abwechselnd in Gefangenschaft geraten und dann wieder befreit werden bzw. sich befreien können, sorgt im Verlauf der Handlung auch nicht unbedingt für spannende und abwechslungsreiche Momente, sondern wird mit der Zeit ziemlich öde und unrealistisch.
Auch von der Ausgangssituation, dass die Orlonen Damona King vernichten wollen, geht der Autor weit von ab. Dafür wird eine klischeehafte Handlung geboten, in der Seth, der Anführer der Orlonen, die weiße Hexe ganz profan zu seiner Frau machen will.
Man muss sich schon fragen, was der Autor Theodor Dombrowski überhaupt mit seiner Trilogie bezwecken wollte. Das ganze langgezogene und künstlich in die Länge gezogene Szenario um die Entführung Mike Hunters durch die Orlonen und die Reise Damonas auf die Parallelwelt Yllnoor hätte man gut in einem einzigen Roman unterbringen können. So aber wirken die Abenteuer von Damond und Mike in einer fremden Welt nicht sehr überzeugend, zumal es dem Autor Theodor Dombrowski auch nicht gelingt, mit seinen unterdurchschnittlichen Romanen in irgendeiner Weise Spannung zu erzeugen.
Zur Einleitung - Zur Übersicht
© by Ingo Löchel
Der Gästezugang für Kommentare wird vorerst wieder geschlossen. Bis zu 500 Spam-Kommentare waren zuviel.
Bitte registriert Euch.