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Marcel's Zamorra-Lesereise: Das Gericht der Toten

MarcelsDas Gericht der Toten
Professor Zamorra 69

Bei einer Ausgrabung findet man einen uralten Sarkophag - den des Pharaos Neferptah!

Doch diesen hat es niemals gegeben, da ist sich die Fachwelt sicher. Der Kunstsammler Robert T. Seymour erwirbt den Sarkophag und bittet Bill darum, die Zeichen auf ihm zu entschlüsseln.


Das Gericht der TotenBill Flemming kann entziffern, dass der Sarkophag magisch versiegelt wurde und bittet Zamorra um Hilfe.

Einige Zeit später landen Zamorra und Nicole vor Ort.

Zamorra hat inzwischen ein altes Buch ausfindig machen können, in dem über Neferptah berichtet wird. Er soll ein grausamer Tyrann gewesen sein, der sich auf schwarze Magie verstand. Zwei Jahre nach Antritt seiner Herrschaft wurde er überwältigt und magisch versiegelt.

Als Zamorra den Sarkophag öffnen will - immerhin soll darin der Geist des bösen Pharaos sein, und dieser muss zerstört werden - erhält dieser eine Warnung des obersten Priesters, der damals am Werke war.

Doch das kümmert Seymour nicht. Er wirft das Trio aus dem Haus und bittet den Guru Mahdvakrishna um Hilfe. Die beiden verbünden sich gegen Zamorra und Neferptah wird befreit. Seymour erkennt seinen Fehler und bezahlt mit dem Leben, der Guru hingegen stellt sich nur zu gerne in die Dienste des Pharaos ...

Zamorra und Bill begeben sich in das ägyptische Totenreich und stehen dort vor Gericht. Man urteilt über ihr Leben. Doch die Zeit drängt, denn die beiden müssen innerhalb von drei Tagen Neferptah bezwingen, oder sie können nicht mehr zurück. Doch der Priester Sekere steht den beiden zur Seite, denn der dunkle Gott ist sein Feind.

Am Ende gelingt Zamorra das Altbekannte und er siegt - dieses Mal indem er Osiris erklärt, was Neferptah alles getan hat. Osiris bestraft den Gott. Wie wird nicht näher erklärt. Zurück im Diesseits will Mahdvakrishna Zamorra töten, aber dieser kann den Angriff abwehren - doch Mahdvakrishna stirbt...

Obwohl die Inhaltsangabe sehr kurz ausfällt, ist der Roman wirklich klasse.

Dummerweise hatte ich ganz vergessen, wie sonst, direkt nach dem Lesen des Romans alles niederzuschreiben, wodurch es nun kürzer ausfällt. Der Roman lohnt sich jedenfalls sehr und er macht viel Spaß.

Das Gericht der Toten
Professor Zamorra 69
von Robert Lamont (= Hans-Wolf Sommer)
8. Februar 1977
Bastei Verlag 

Kommentare  

#1 Cartwing 2015-08-27 06:35
Zitat:
Der Roman lohnt sich jedenfalls sehr und er macht viel Spaß.
nimms mir nicht übel, aber das ist ein etwas sehr dürftiges Fazit. Fällt einem wirklich nicht mehr zu dem Roman ein? Dann frage ich mich, wozu du uns auf deine Lesereise mitnimmst, wenn du scheinbar nichts zu sagen hast
#2 Toni 2015-08-27 18:43
Harte Worte Cartwing :D .
"...er macht viel Spaß." - Ist eigentlich schon ein Brüller. Manchmal ist so ein schneller "Marcel" ja auch nicht verkehrt und du kannst ja auch anders.

Für die Zamorra-Fans sicher so, als wenn man der hungernden Familie ein Paket Spagetti auf den Tisch wirft und beim rausrennen schreit: "...Essen ist fertig."
#3 Cartwing 2015-08-27 21:41
ich will ihm ja auch gar nix böses. Aber wenn ich nur "fand ich gut" oder "fand ich nicht gut" schreiben will, dafür brauche ich keine Kolumne. Da reicht anderswo ein Mausklick.
Und zuzugeben, dass man vergessen hat, sich Notizen zu machen, sowas kann man als Kommentar bringen aber doch nicht im Artikel...
#4 Sarkana 2015-09-08 22:25
Tja, ab und an geht das so schon. ^^ Und was stellen wir dabei hier fest? Sommer war fast immer nur "Aushilfsautor" - Spezialist für Füllromane. Und das hat er echt gut gemacht, der Mann konnte wirklich gut schreiben. Schade, daß er so früh verstorben ist.

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