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Eine »unheimliche« Mischung - Dämonenkiller – Die Taschenbücher: Das Mitternachtsmuseum

Eine »unheimliche« Mischung: Dämonenkiller – Die TaschenbücherDas Mitternachtsmuseum

Der kommerzielle Erfolg der Marke "Dämonenkiller" muss in der Tat beträchtlich gewesen sein. Nicht nur wurde die Serie bereits nach 17 Heften aus dem Vampir-Horror-Roman ausgekoppelt, um sich fortan allein auf dem Markt zu behaupten.

Innerhalb kürzester Zeit wurde die Serie auch auf wöchentliche Erscheinungsweise umgestellt. Zeitgleich brachte man im März 1975 eine Taschenbuchreihe auf den Markt.


Schwarzes BlutDas Mitternachtsmuseum
von R. L. Fanthorpe und anderen
Dämonenkiller Taschenbuch Nr. 35
Übersetzt von Elisabeth Simon
November 1977

Der Inhalt:

  • Leo Brett: Das Mitternachtsmuseum
    (The Midnight Museum)
  • Leo Brett: Die Eisgruft
    (The Frozen Tomb)

  • Pel Torro: Das Geheimnis
    (The Secret of Dr.Stark)

  • Lionel Fanthorpe: Die Rache
    (The Reluctant Corpse)

  • Supernatural Stories 34Michael Hamilton: Insel des Grauens
    (And Midnight Falls)

  • Lionel Fanthorpe: Die Ruinenstadt
    (Call of the Wild)

Dies ist der dritte Band aus dem englischen Magazin "Supernatural Stories", die größtenteils alle aus der Feder des fleißigen Reverend Robert Lionel Fanthorpe stammen.

Bewertung:
Der Redakteur muss Fanthorpe als Autor wirklich, wirklich gemocht haben muss – oder er konnte die Rechte aus der Portokasse bezahlen, immer ein schlagendes Argument -, um an dieser Stelle bereits den dritten Aufguss der angestaubten und lahmen Stories aus "Supernatural Tales" zu präsentieren.

Zu R.L. Fanthorpe und dem Verlag Badger Books, der die "Supernatural Tales" immerhin ungefähr gute zehn Jahre veröffentlichte, ist wirklich bereits im Artikel zu
Willkommen im Gruselkabinett alles gesagt worden. Und so sind die Geschichten um keinen Deut besser oder interessanter als in den Vorbänden.

Gab es in der Schwesterreihe Vampir wenigstens noch Zusammenstellungen anerkannter Autoren des Genres und diverse Klassiker auf dem Gebiet der Kurzgeschichte und konnte mit Namen wie Haining, Parry oder Chetwynd-Hayes punkten, präsentierte der Dämonenkiller in dieser Hinsicht – abgesehen von ein paar Originalzusammenstellungen deutscher Autoren - wirklich nur Ladenhüter.

Supernatural Stories 101Life on Mars
Siehe die Folge:
Horden aus der Finsternis

Das Titelbild
Ein Lutohin, der vom Motiv gar nicht mal so übel ist. Und wenn es in Schwarzlichtfarbe gemalt worden wäre, wäre es sicher noch überzeugender gewesen. Oder gleich als Samtposter.

Das Original
Supernatural Stories
No. 33, 51, 63, 67, 83 und 97 (Laut Impressum 93, was wohl ein Irrtum ist.)
Lionel Fanthorpe und John S. Glasby
Badger Books, 1960 bis 1965

Copyright © by Andreas Decker

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