Eine »unheimliche« Mischung - Dämonenkiller – Die Taschenbücher: Horden aus der Finsternis
Horden aus der Finsternis
Horden aus der Finsternis
Wie bereits schon Dämonenkiller-Taschenbuch 16 handelt es sich hier um einen Band mit Kurzgeschichten aus dem englischen Magazin "Supernatural Stories", die zwischen 1958 und 1966 bei Badger Books erschienen.
Zu R.L. Fanthorpe und den Badger Books ist bereits alles Wissenswerte hier gesagt, und in der Zwischenzeit hat die internationale Fanthorpe-Forschung keine neuen Erkenntnisse gebracht.
Erwähnenswert ist hier vielleicht nur, dass nicht alle Stories vom fleißigen Reverend geschrieben wurden. Hamilton, Cosmic und Merak sind Pseudonyme von John S. Glasby, der in seiner Karriere möglicherweise noch mehr Pseudonyme als R.L. Fanthorpe hatte.
Glasbys Stories sind weniger blumig erzählt als Fanthorpes, bedienen aber die gleichen Themen. Harmlose Spukgeschichten oft mit Pointen am Ende, die schon damals sehr mau gewesen sein müssen. Soweit es die Qualität des Genres betrifft, ist das ziemlich schwach.
Da die Geschichten alle zurzeit der deutschen Veröffentlichung mindestens zehn Jahre auf dem Buckel hatten und sich betont zurückhalten, was ihr gesellschaftliches Umfeld angeht, ist das zugegeben recht zeitlos. Und britische Eigenheiten dürften die Übersetzungen rausgebügelt haben.
Ist von Bob Haberfield. Es ist zweifellos besser als der Inhalt.
Das Original
Copyright © by Andreas Decker
Kommentare
Die Stories: naja. Habe das Taschenbuch zwar gelesen, allerdings kann ich mich an keine einzige richtig erinnern.