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Die Vampire und Dirk - Der Vampir-Horror Roman: Das Monster

Dirk und die VampireDer Vampir-Horror-Roman
Das Monster

Der Vampir-Horror-Roman ist eine Legende des Heftromans. Ich bin leider erst nach Einstellung der Reihe auf die Serie gestoßen und habe in den achtziger Jahren jede Menge davon gelesen.

Dreißig Jahre später wiederhole ich das Experiment Vampir-Horror-Roman lesen nochmals. Ob es immer noch gefällt?


Das MonsterDas Monster
(Mark of the Beast)
von
John E. Muller (R.L. Fanthorpe)
ins Deutsche übersetzt von Elisabeth Schwarz
Vampir Horror-Roman Nr. 58
März 1974 / DM 1,20

Pabel Verlag
Der Medizinstudent Roger Quentin steigt in einem Dorf in Kent, 50 Kilometer von London entfernt, aus dem Zug und ist guter Dinge. Ein Ferienjob bei Dr. Durger, der Forschungen für den egozentrischen Multimillionär Harry Bolton betreibt, lockt ihn in die ländliche Gegend. Worum es genau geht, soll er vom Doktor selber erfahren. Auf dem Weg zu seinem Haus wird er vom Dorfpolizisten gewarnt. Scheinbar betreibt Durger schlimme Tierversuche. Die Bewohner sind nicht erbaut darüber und machen einen Bogen um ihn. Man vermutet, dass Bolton mit Hilfe des Wissenschaftlers versucht sein Leben zu verlängern und ihm dabei jedes Mittel recht ist.

Endlich angekommen, lernt er zunächst Durger kennen. Er empfängt seinen neuen Assistenten zwar freundlich, lässt aber keinen Zweifel daran, dass er hier der leitende Forscher ist. Er führt ihn durch das riesige Haus,  was sich eher als eine Versuchsstation mit bewohnbaren Zimmern entpuppt. Im hinteren Teil wohnt Harry Bolton, über den Durger nicht unbedingt voller Bewunderung spricht. Er hat das Geld welches der Doktor für seine Versuche benötigt, ansonsten geht er dem Millionär lieber aus dem Weg. Ein Lichtblick ist die hübsche und leicht bedrückt wirkende Eve Dante, eine Mitarbeiterin des Doktors. Quentin stellt bei dem Rundgang fest, dass das Haus voller technischer Neuheiten auf dem Gebiet der Medizin steckt. Hier wurden Unsummen ausgegeben. Eine weitere Bewohnerin des Hauses ist Madame Latski, die Quentin nicht gerade freundlich begrüßt und deren Rolle im Labor unklar ist.

Am anderen Tag beginnt die Arbeit. Zunächst soll er Durger am Inkubator helfen, einem seltsamen Brutkasten der eigentlich wie ein übergroßes Aquarium aussieht. Rötliches, pulsierendes Affensperma umgibt schwimmend ein befruchtetes Ei in einer Nährlösung und soll nun mit einer radioaktiven Substanz in Verbindung gebracht werden. Quentin bemerkt zum ersten mal den fanatischen Klang in Durgers Stimme, als er von seinem „Werk“ spricht. Dann passiert ein Unfall bei dem Quentin den Behälter mit dem radioaktiven Zeugs komplett in den Inkubator fallen lässt. Ein Isotop kullert in die Nährlösung und bevor der Student reagieren kann, hat es Durger bereits mit bloßen Händen herausgefischt. Schnell beseitigt man zu dritt den Schaden, als plötzlich Harry Bolton im Raum steht. Er ist ein fieser alter Mann, der andere mit seiner barschen  Persönlichkeit in die Knie zwingt. Quentin versteht, warum man lieber nichts mit ihm zu tun haben möchte. Als er Eve vertraulich ins Ohr flüstert und sie gezwungen wirkend mit ihm geht, kann ihn Quentin noch weniger ausstehen. Was stimmt hier nicht?

Der Unfall mit dem Isotop stellt sich als Glücksfall heraus. Versuche unter dem Mikroskop ergeben, dass sich das Gewebe nicht mehr zerschneiden lässt, die Zellwände unzerstörbar sind, sich die Zellen aber weiter teilen lassen. Auch scheint das Gebilde größer zu werden. Ein lang ersehnter Erfolg, eingeleitet durch ein Missgeschick. Bolton und Durger sind zufrieden, endlich geht es vorwärts.

Der Embryo wächst rasant und steht unter ständiger Beobachtung. Roger hat sich inzwischen stark in Eve verliebt und gesteht ihr das auch prompt. Sie wird weich und verrät, was Roger schon vermutete: Bolton hat sie in der Hand. Sie war einst eine Regierungsgegnerin eines Landes mit dem der Millionär Waffengeschäfte am laufen hatte. Er hat sie vor dem Gefängnis gerettet und sie muss ihm dafür zu Diensten sein, ansonsten droht ihr die Deportation. Roger verspricht zu ihr zu halten und sie hegt ein wenig Hoffnung. Als Durger dazu kommt und Roger für eine Nichtigkeit beschimpft, wehrt sich dieser zunächst mit Worten und verlangt eine Entschuldigung. Schließlich kommt es zu einem heftigen Handgemenge, bei dem der Doktor verliert. Es fließt Blut und Quentin rechnet mit seinem Rausschmiss. Egal, er hat sich vor Eve nicht bloßstellen lassen.

Mittlerweile wurde der künstlich Uterus zu klein und das Wesen musste umziehen. Zudem bekommen sie noch Besuch von Inspektor Ray Vernon, einem Mann vom Tierschutzverein. Er schaut mal nach dem Rechten und verschwindet nach einigen Fragen wieder. Das Wesen im embryonalen Zustand interessiert ihn zwar, aber es ist noch kein fertiges Lebewesen.

Eve und Roger sitzen beim Essen und kommen sich näher, als plötzlich im Flur ein Schrei erklingt. Eine Dienstmagd kommt ins Zimmer gestürmt und stammelt etwas von einem Monster. Tatsächlich hat sich das Gebilde im Brutkasten zu etwas entwickelt, dass stark an einen mutierten Affen erinnert. Unbeholfen kommt es näher und lässt sich nicht aufhalten. Quentin stellt sich dem Kampf, der durch das ganze Haus geht und bei dem er von Durger unterstützt wird. Schließlich kann man das Monster einfangen und ruhig stellen.  Von der Dienerschaft alarmiert, taucht auch Ray Vernon wieder auf und hilft mit. So ganz gefällt ihm die Sache mit dem fixierten Wesen nicht.

Vernon verständigt seinen Chef und dieser schickt einen weiteren Mitarbeiter ins Rennen. Clive Walters vom Geheimdienst, soll sich in das Haus schleichen und der Sache auf den Grund gehen. In einem Kellerverlies findet er schließlich die angekettete Kreatur. Inzwischen ist das Affenwesen an die 5 Meter groß und scheinbar mit Betäubungsmitteln ruhig gestellt. Er versteckt sich im Gewölbe des riesigen Kellers der mehrere Geheimgänge verbirgt.

Der Millionär Bolton bringt in der Nacht ein paar zwielichtige Gestalten ins Haus. Er weckt Durger und zwingt ihn ein Serum herzustellen, das er aus dem Rückenmark der Kreatur gewinnen soll. Es soll ihm und Madame Latski die Jugend zurück bringen. Aber zunächst soll es an Eve getestet werden. Nun, das Ding wehrt sich gegen Durger und zerschmettert ihn, Clive Walters befreit die zwischenzeitlich gefangene Eve sowie den Studenten Roger Quentin und überrumpelt nebenbei die Handlanger von Bolton. Dann bricht Panik aus, denn der Affe, immer noch wachsend, ist entkommen und sinnt auf Vergeltung. Er demoliert das alte Haus, so dass nur noch die Flucht durch die Kellergänge möglich ist. Zu dritt gelangen sie schließlich ins Freie. Bolton und Latski haben sich anderweitig abgesetzt.

Ein paar Tage später werden Quentin und seine neue Freundin Eve vom Geheimdienst kontaktiert. Man hat die Kreatur, mittlerweile an die zehn Meter groß, in einem Bunker gebracht und möchte nun, dass das Pärchen weiterforscht. Alles scheint geregelt, bis sich ein Agent des KGB(?)  in den Bunker schleicht und eine Schießerei beginnt. Latski und Bolton haben bei den Sowjets Asyl beantragt und von dem Wesen erzählt. Mehrmals von Kugeln getroffen, fängt das Monster an zu toben und kann sich schließlich befreien. Wütend zerstampft es nun einige Dörfer und kann nicht mehr gestoppt werden, denn schließlich ist es so gut wie unverwundbar. London ist sein nächstes Ziel. Da hilft nur noch eine Atombombe, welche auch prompt abgeworfen wird. Eine heftige Detonation beendet schließlich den Spuk.

Latski und Bolton werden wegen Illoyalität und Eigennutz vom KGB entsorgt. Eve und Roger, inzwischen Arzt, heiraten und blicken einer strahlenden Zukunft entgegen.

Dirk und sein SenfMein Senf
Der Reverend Robert Lionel Fanthorpe hat mal wieder zugeschlagen. Diesmal unter dem Namen John E. Muller. Ob der Namenswechsel etwas gebracht hat ist schwer zu sagen, aber so langsam gewöhne ich mich an seine Art Geschichten zu erzählen. Hilfe, ich stumpfe ab. Das der Roman MARK OF THE BEAST im Original 320 Seiten hatte, klingt unglaublich. War wirklich so viel los?

Wenn nichts mehr hilft... schmeiß Bomben ab. Das es direkt eine mit Atomsprengkopf sein muss, warum nicht. Schließlich war man ja 10 Kilometer vor London auf der sicheren Seite und somit weit genug weg von der Mega-Metropole. Naja, vielleicht stand ja auch der Wind günstig und blies in die andere Richtung.  Eve und Rogers Zukunft dürfte also wirklich gestrahlt haben, sie waren ja nah genug dran. Nicht das es so etwas in anderen Heftromanen nicht gegeben hätte, aber Fanthorpe ließ es am Ende nochmal so „richtig“ King Kong und Godzilla mäßig scheppern. Ein weiterer Ableger also.  Da hat er sich in einen Rausch diktiert, wenn man sich die doch eher ruhige erste Hälfte anschaut. Ich kann Fanthorpe immer noch nicht einordnen. Meistens fangen seine Geschichten recht spannend und ereignisreich an, der Schreibstil ist nicht der Übelste und geht schon grob in Richtung der französischen Übersetzungen (wenn es nicht sogar an den Übersetzern liegt), aber irgendwann schmeißt er alles mit der linken Arschbacke wieder um was er sich so mühevoll zurechtgeschustert hat. Ich schätze mal, und wenn das mit dem Diktieren wirklich stimmt, dass er nach der Mittagspause irgendwie den Faden verloren hat. Die Verdauung kann einen ja bekanntlich lähmen. Gegen Abend, und nach ein paar Gläschen Whisky, hat er dann wieder richtig Gas gegeben. Aber wer kennt sich schon im Leben eines Berufsschreibers aus. Eins kann ich mit Sicherheit sagen: Langweilig waren seine Storys nicht.

DAS MONSTER fing auch recht idyllisch an. Außerhalb Londons scheint die Sonne und die Leute gehen fröhlich ihrer Arbeit nach. Der hiesige Polizist ist super nett und gibt dem jungen Quentin auch direkt ein paar Warnungen mit auf den Weg. Der Leser wusste also direkt auf den ersten Seiten, dass etwas im Busch ist. Eigentlich praktisch, da braucht man nicht bis zum ersten Schreckmoment bibbern. Der kam aber auch erst einmal nicht (auch später nicht), da Fanthorpe die ganze Sache wissenschaftlich anging. Apparaturen wurden beschrieben, die Abläufe erklärt und Mixturen gepanscht bis der weiße Kittel fleckig war. Damit es nicht ganz so dröge wirkte, tauchte eine wahre Schönheit aus den Tiefen des Labors auf, die dem angehenden Arzt sofort den Kopf verdrehte. Am zweiten Tag gab es dann die ersten Unstimmigkeiten mit dem Vorgesetzten, welcher auch sofort handgreiflich wurde. Nun, ein Ferienjob ist keine Festanstellung und deshalb hat Roger Q. auch blutig zurückgeschlagen. Stolz lief er danach vor seiner Angebeteten auf und ab. Sehr ungewöhnlich, aber auch menschlich. Fanthorpe beschrieb diesen Zwist sehr detailliert. Nachdem er den Chef verhauen hat, war sein Selbstbewusstsein immens gestiegen und er konnte den Rest des Abenteuers locker meistern. Irgendwie logisch. Also, öfter mal den Vorgesetzten verdreschen, um sich neuen Schwung für den Alltag zu holen.

Das Tier entwickelte sich prächtig und wuchs ins Gigantische. Da es schon als Sperma mies gelaunt war, konnte man hinterher auch nicht viel Nettigkeiten von ihm erwarten. Der hässliche Klumpen Fleisch auf vier Beinen stampfte dann auch, nachdem er sich befreien konnte, munter in der Gegend herum. Mindestens fünf Orte hat er eingeebnet, bevor ihm eine Atombombe an einem Fallschirm aufs Köpfchen fiel. Litzblitz, Pilz am Himmel Feierabend. So schnell waren die Leute von der RAF damals also bei der Sache. Davor kamen übrigens noch jede Menge Sondereinheiten zum Zuge. Grob gesagt: Labor-SF trifft auf Agentenschnulze. Warum Fanthorpe erst den jungen Roger Quentin als Helden aufbaute, zwischendurch aber einen Mann mit Fronterfahrung als Ausputzer dazwischen bastelte und anschließend wieder dem Jungspund das Zepter überließ, war etwas verwirrend. Das hätte Quentin auch selber regeln können. Muller/Fanthorpe liebte das Klotzen in allen Bereichen.

Der Seitenhieb auf Firmen die Tierversuche durchführen, war damals sicherlich nicht in jeder Gruselstory zu finden. Ein weiterer Pluspunkt für Fanthorpe, dass er immer einen Platz für brisante Themen in seinen Geschichten fand. Frauenrechte, Tierschutz und Umwelt (siehe Atombombe). Da konnte man ihm nichts vorwerfen, aber warum gibt er seinem Protagonisten Roger Quentin nur ein paar Socken und keine  Ersatzunterhosen für sechs Wochen mit? Meiner Mutter hätten die Haare zu Berge gestanden. Nein, beim sehr detaillierten Aufzählen von Quentins Gepäck auf Seite 6, ist wohl einiges liegen geblieben. Das ein Isotop einfach irgendwo rauskullern konnte hat mich verblüfft. Ich hatte die Dinger mit gleicher Ordnungszahl immer für kleiner und viel komplizierter bzw. komplexer gehalten. So kann man sich täuschen. Gut dass der irre Wissenschaftler das Isotop wieder herausfischen konnte. Und sogar mit bloßen Händen.

 DAS MONSTER war ein Roman mit vielen Wendungen und wechselnden Schauplätzen, die Leute  waren skurril beschrieben und irgendwie konnte man alles nicht so richtig ernst nehmen. Öde sind die Dinger von Muller/Fanthorpe nicht (zumindest dieser), aber von Grusel bzw. ernsten Spannungsaufbau ist weit und breit nichts zu lesen gewesen. Ein Plus sind seine Charakterbeschreibungen. Junge Männer in Fanthorpes Heftromanen sind immer ein wenig triebgesteuert und finden nicht selten das passende Gegenstück, die Wissenschaftler sind hager und fanatisch (den gleichen Typ gab es schon in seinem zweiten Roman) und altgediente Beamte sitzen in irgendwelchen Clubs in London und lassen sich von Butlern Zigarren anzünden. Old England lässt grüßen. Alle 15 Seiten kommt eine Action-Szene daher, ob es passt oder nicht, und am Ende gewinnt immer das Gute. Man könnte auch altbacken dazu sagen. Musste er deshalb so oft sein Pseudonym wechseln?

Wie gesagt, langweilig war es nicht und wer auf James Bond Ableger mit Riesenmonster steht, wird mit VHR 58 wohl richtig warm werden. Der britische Geheimdienst und das KGB lieferten sich zum Schluss noch eine wüste Schießerei. Madame Latski war übrigens eine mit allen Wassern gewaschene Spionin, die schon auf allen Seiten gearbeitet hat. Am Ende wurde sie einfach erschossen. Den Sowjets war sie nicht loyal genug. Vielleicht war es bis jetzt  der Beste der drei Fanthorpes, denn eigentlich war auf jeder Seite etwas los. Wie weit die Übersetzerin Elisabeth Schwarz eingreifen musste bleibt ungewiss, da hier bestimmt niemand diesen Roman im Original gelesen hat wird es wohl auch so bleiben.

Was gab es sonst noch?
„Das Mutantenungeheuer ist los – rette sich, wer kann“ stand auf dem Titelbild. Ein spaßiger Untertitel, der den Roman wirklich gut einleitete und schon mal vorwegnahm, dass man hier nicht viel Ernstes oder Unheimliches erwarten konnte. Thole hat eindeutig nach Auftrag gearbeitet, denn genau so hat Fanthorpe sein Monster beschrieben. Er hat wohl nicht damit gerechnet, dass ein Bild nach seinen Angaben angefertigt wird. Das kommt dabei heraus. Habe gar nicht mitbekommen, dass sich Eve vor dem Monster ausgezogen hat. Ich glaube, dass Thole selbst bei einem Papstportrait noch eine Nackte mit drauf bekommen hätte.

So langsam kommt beim VHR der gewöhnliche Leser zu Wort, denn bei Manfred Knorr durfte diesmal Rolf Giesen aus Berlin seine Meinung zu dem Film THEATER DES GRAUENS (Theatre of Blood) kundtun. Man durfte endlich mitmachen, es ging bei Pabel auf die erste richtige Leserseite zu. Man rückte damit wieder näher an die User heran. Rolf hat der Streifen übrigens gefallen. Für mich hört sich seine Rezi nach Monty Python mit noch mehr Splattereinlagen an. Schöne Sache, oder war er doch berufsmäßiger Kritiker?

Bei Franz Berthold sah das Monster natürlich anders aus. Mich würde interessieren, welche Informationen ihm zum Roman vorlagen. Egal, es passt trotzdem. Alfons bespaßt die Leser immer noch  und seit ein paar Nummer sind auch die Romane selber wieder bei Seite 65/66 angelangt -  ohne 4 Seiten Innenwerbung. Pabel ließ sich nicht lumpen..

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Kommentare  

#1 Heiko Langhans 2017-10-04 07:26
Hat er eben User gesagt? Echt jetzt? :sad:
#2 JLo 2017-10-04 07:38
Das Original hat nach ISFDB.org "nur" 158 Seiten (Worldcat zählt 160) und als ebook ist es für €3.49 ist es bei den üblichen Verkaufsstellen erhältlich.
#3 Toni 2017-10-04 17:18
Ja, hat er... im Sinne von Benutzer, Verwender u. Endverbraucher. Warum soll man nicht mal der IT Branche ein Wort klauen oder bzw. zurück erobern. ;-)

JLo - danke für die Info. 320 Seiten kam mir auch recht lang vor...
#4 Andreas Decker 2017-10-05 11:01
Rolf Giesen ist immer noch im Film aktiv. Macht Audiokommentare, schreibt viel. Sind noch einige Filmbücher von ihm lieferbar.

"Theater des Grauens" ist genial, mit einem großartigen Vincent Price. Mit Monty Python liegst du gar nicht so falsch, auch wenn es eher Shakespeare ist. :-) Price als verkannter Shakespeare-Mime killt ein halbes Dutzend Kritiker nach der Vorlage aus Shakespeares Stücken - auch wenn er das mit dem "Pfund Fleisch" wörtlich nimmt :lol:
#5 Harantor 2017-10-05 12:37
Was das wörtlich nehmen angeht: Zitat:
"It's him all right. Only Lionheart would have the temerity to rewrite Shakespeare!"
Und ansonsten ist meine Lieblingsszene "Cymbeline" und die Blutschale ...
#6 Andreas Decker 2017-10-23 16:25
Toni, du hast Post!
#7 Thomas Mühlbauer 2018-02-04 11:39
Lustig ist auch, dass der Verlag innerhalb weniger Wochen zwei Romane eines Autors veröffentlicht hat, deren Anfang fast identisch ist. Neben diesem Heft ist dies der VHR 53, der ebenfalls schildert, dass ein junger Mensch sich auf eine freie Stelle in der Provinz bewirbt, mit der Bahn anreist und bereits am Bahnhof von Einheimischen mit kryptischen Äußerungen und vagen Warnungen empfangen wird. Sogar der zwergenhafte Bahnhofsvorsteher mit den buschigen Augenbrauen ist beiden Romanen eigen. :lol:

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