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Marcel's Zamorra-Lesereise: Hexenreigen

Marcels Hexenreigen

Eine Frau fühlt eine Bedrohung – ein Loch im Gefüge von Raum und Zeit! Doch was genau, kann sie nicht erkennen. Sie ist von einem Energieschirm umgehen, der letzte Schutz ohne den sie sterben würde …

Monica und Uschi Peters sind mit Gregor, Andy, Wilfried, Beatrix, Peter und Anka unterwegs. Ein harmlos wirkendes Moor bei Neuenburg. Monica und Uschi sind eineiige Zwillinge, die Fremde nicht auseinander halten können.

HexenreigenMan ist sich sicher: würde es hier, wie behauptet, gefährlich sein, wäre schon was vorgefallen. Doch da erscheint hinter allen ein Lichtbogen, den keiner bemerkt.

Vor der Frau öffnet sich ein Dimensionstor. Warum? Wohin? Sie weiß es nicht.

Noch nicht.

Die anderen sehen ihn – und hören seltsame Geräusche. Kommen sie vom Lichtbogen? Kommen die … Blitze daher?

Klaus Zwiehaus erwacht nach einem Alptraum. Er sieht, dass weitere der Reisenden fehlen. Er hat ein ungutes Gefühl. Zu Recht. Die anderen fliehen ins Wasser, doch auch dort schlagen die Blitze ein … der Bogen vergeht, da seine Aufgabe erfüllt ist. Klaus findet die Stelle leer vor. Wo sind die Leute hin? Soll er die Polizei rufen? Aber was soll er sagen? Dass acht Personen verschwunden sind?

Gregor kommt zu sich. Ein … Baum scheint ihn zu fesseln. Doch er hat eine Idee – denn ein Baum besteht ja aus Holz und dieses brennt. Er greift zum Feuerzeug und setzt den Baum in Brand. Nun will er sich um Andy kümmern, der auch vom Baum gefangen war. All dies „sieht“ Klaus.

Auch Zamorra träumt. Er jedoch von Merlin. Er schickt den Professor nach Norddeutschland. Er soll sich vor funkensprühenden Lichtbögen hüten.

In der anderen Welt erreichen weitere Personen Andy – Uschi und Monica. Sie und Gregor sind nackt. Die Zwillinge erklären, dass sie telepatischen Kontakt zu einer goldenen Frau hatten. Wie auch immer das möglich ist. Plötzlich ist die Frau über ihnen allen.

Zamorra offenbart Nicole das Erlebte – sie brechen nach Deutschland auf.

Die Frau begibt sich zu den Zwillingen. Diese erklärt ihnen und den  anderen, dass derzeit jede Pflanze gefährlich sei. Jede! Zum Glück kann sie die Menschen in Sicherheit bringen, aber immer nur 2 auf einmal. Die anderen beschließen zu Fuß nachzukommen, damit die Goldene einen etwas kürzeren Weg hat. Die Falle schnappt zu! Doch die Goldene bemerkt es nicht, sie ist mit den ersten Beiden inzwischen angekommen und hat eine Vision von Spidern und einer weißen Stadt. [Hier sei direkt angemerkt: es hat NICHTS mit den weißen Städten zu tun, die ab Band ca. 750 in Erscheinung treten und zum ANGST-Zyklus gehören. Dies hier ist eine ganz andere weiße Stadt]. Die anderen Menschen hingegen erkennen, dass die Flora um sie herum rapide wächst. Und diese geht zum Angriff über. Doch dann … scheinen die Pflanzen zu welken und lassen ihre Opfer frei. Monica erklärt es. Es ist Uschi irgendwie gelungen die Todesangst auf die Pflanzen zu übertragen – das war denen zu viel. Sie gestehen, dass sie Telepathinnen sind.

Zamorra und Nicole sind angekommen und checken im Hotel ein. Beim Frühstück treffen sie auf Klaus. Zamorra stellt sich vor und Klaus erzählt. Da jedoch werden sie unterbrochen. Ein Lichtbogen! Merlins Warnung kommt dem Professor sofort in den Sinn, und der handelt. Vergebens. Der Bogen nimmt ihn und Nicole nimmt, dann Kurs auf Klaus. Merlin ist verzweifelt. Ist nun alles verloren? Und was ist diese fremde Macht nur? Sie scheint weder zur Hölle, noch den Meeghs zu gehören. Und die Welt der GOldenden ist kurz davor ebenfalls zu fallen.

Zamorra und Nicole landen ebenfalls dort, und werden von den bösen Pflanzen angegriffen, aber letztendlich können sie sich zur Wehr setzen. Da nähert sich ihnen eine goldene Frau – Ansu Tanaar. Sie bringt die Beiden in Sicherheit. Sie erklärt, dass die Sonne dieser Welt entartet ist. Da erstarrt Zamorra und erklärt, was es mit Merlins Stern unter anderem auf sich hat. Erschaffen aus der Kraft einer entarteten Sonne …! Da fühlt Ansu einen weiteren Angriff. Da endlich erinnert sich Ansu an alles – denn sie hatte alles vergessen. Sie war die Wächterin der weißen Stadt. Sie kehren zu den Anderen zurück. Dort lernen sie unter anderem die Zwillinge kennen. Dank des Amuletts erkennt er, dass die Beiden einzeln schwach sind, im Verbund jedoch sehr mächtig. Da greift der geheimnisvolle Gegner erneut an, doch es gelingt Zamorra, Ansu und den Zwillingen sich gedanklich zu vereinen und den Feind zu zerstören. Doch wer war er? Was waren die Lichtbögen?

Ein sehr seltsamer Roman, dessen Titel zu 100% falsch ist. Zudem ist der Roman ziemlich schlecht und holprig verfasst worden, als wäre er nicht von Giesa, der schon einige sehr gute Romane zur Serie beigetragen hat.

Ein kleines Highlight ist natürlich der erste Auftritt von Monica und Uschi Peters.

Das Titelbild ist ganz okay, passt aber null zum Roman.

Hexenreigen
Professor Zamorra 171
von Robert Lamont (= W.K. Giesa
)
16. Dezember 1980
Bastei Ver
lag 

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