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Marcel's Zamorra-Lesereise: Saat der Vampire

Marcels Saat der Vampire

Ein Anruf für Zamorra – ein folgenreicher Anruf …

Laird Rheged ap Dyfed kommt heim. Er ahnt übles und greift zum Telefon.

Fryd hat endlich Feierabend, ahnt nicht dass eine Hexe auf dem Weg zu ihm ist. Er schläft – im Gegensatz zu seiner Frau Mary, die draußen etwas gehört hat. Sie sieht nach und sieht eine Fremde. Nackt!

Saat der VampireSie ahnt, dass es die Hexe aus der Prophezeihung sein muss. Sie flieht ins Haus, und verriegelt die Türe. Doch dies hält die Hexe nicht auf. Mary schreit.

Dyfed ruft Gryf an. Er kommt auf eine gemeinsame Bekannte, Kyuna Arr, zu sprechen. Diese wurde zwar zuletzt vor knapp 1000 Jahren gesehen, doch Dyfed ist sich vollkommen sicher, dass er eine Hexe gesehen hat – Kyuna! Und wäre sie es, so wäre das ganze Land in größter Gefahr. Gryf sagt sein kommen zu.

Fryd wird vom Schreien Marys wach und ist erstaunt. Eine Fremde im Zimmer? Jung und nackt. Mary ist überzeugt, dass es die Hexe sein muss. Kyuna Arr. Fryd sieht es anders. Es muss ein Mensch sein, jedoch … wie kommt das Mädchen dann zu ihnen? Da spricht sie. Demnach ist sie nicht Kyuna und sie ihnen helfen wolle. Fryd willigt ein. Sie geht. Zurück bleibt nur ein Hauch Schwefel …

Es ist Gryf, der Zamorra anruft und berichtet. Zamorra soll nach Wales kommen.

Fryd kommt zu spät zur Arbeit und ahnt das Schlimmste, denn der Chef ist extrem reizbar und betrachtet seine Angestellten als bezahlte Sklaven. Jedoch will dieser ihn befördern. Da ist er überzeugt, dass die Hexe zu den Guten gehören muss.

Zamorra benutzt die kürzlich angeschaffene EDV-Anlage um etwas über die von Gryf erwähnte Hexe zufinden, aber …nichts. Also geht’s ohne Informationen nach Wales, wo sie Gryf erwartet. Sie fahren zu Dyfed.

Mr. Tide, Fryds Chef, wundert sich über sich selbst. Warum hat er gerade diesen Versager befördert? Er will den Vertrag zerreißen, aber es klappt nicht. Doch er fasst einen Plan. Während Mary ihrem Mann offenbart, dass sie im Lotto eine Million gewonnen haben. Und da besucht sie Mr. Tide und hat jemanden bei sich – zwei Personen, die Fryd zwingen seinen Vertrag zu zerreissen. Da holt Tide einen neuen hervor, der Fryd zum Partner und Miteigner macht … was dieser auf dem Heimweg nicht verstehen kann. Das muss Magie sein. Jemand will ihm schaden, doch wer? Und warum?

Dass Trio erreicht sein Ziel. Gryf stellt die beiden seinem Bekannten vor. Dann erzählt er von Kyuna Arr.

Diese ist eine Seherin. Es kam einst zu einer Invasion der Normannen. Sie erklärt, dass jetzt nur noch Sirona Llayn helfen könne. Gryf wundert sich. Wieso soll eine Hexe helfen können? Zumal sie dem Satan dienen soll, doch Kyuna winkt ab. Dafür gibt’s ja keinerlei Beweise. Doch Gryf hat welche. Doch es muss sein, denn nur Schwarze Magie kann die Stadt noch retten. Weiße Magie ist hier leider machtlos. Dann offenbart sie ihm, was sie „gesehen“ hat. Und so muss ein Offizier die finstere Hexe um Hilfe bitten. Sirona erklärt, dass sie in der Tat helfen könne. Aber nicht umsonst, jedoch: sie wird ihre Forderung erst nennen, wenn sie erfolgreich war. Der Offizier willigt ein. Sie schlägt die Angreifer zurück, in dem sie selbst Schwarze Magie benutzt und es schafft, dass die Schwarze Magie der Angreifer gegen sie selbst wendet. Der Preis: alle Kinder unter zwölf würden Satan geweiht. Der Offizier will sich natürlich weigern, aber …die Hexe erklärt, dass sie auf der Forderung bestehe beweisen könne, dass es ihr zugesagt wurde – und sie beweist es. Doch der Laird der Gegend weigert sich ebenfalls. Sirona tötet den Offizier. Und der Laird setzt der Hexe mit Magie zu und kann sie töten. Aber Kyuna warnt: die Hexe lebt in einer Zwischendimension weiter!
Kurz danach stirbt die Seherin.

Gryf zufolge wird die Hexe wohl nur Nachts agieren können. Jedoch wird sie stärker sein, als je zuvor. Er erkennt, dank einer Beschwörung auch, ihren ungefähren Standort.

Mr. Tide sucht einen Exorzisten auf. Bei den Vorfällen muss der Teufel seine Hände im Spiel haben. Er erzählt, was geschehen ist und Cornelius, der Exorzist, stimmt zu. Es muss der Teufel sein. Er will eintausend Pfund. Doch bei der VErtragsunterzeichung sind es plötzlich zweitausend … Denn Cornelius ist ein Betrüger. Dennoch will er durchaus der Sache nachgehen, da er sich als „ehrbaren Betrüger“ ansieht. Nur ahnt er nicht, dass er ein Problem bekommen wird.

Mary und Fryd erhalten Besuch. Die Hexe fordert ihren Gefallen ein. Fryd soll ihre Feinde töten, und Mary soll helfen. Gryf und Zamorra …

Cornelius ist unterwegs und wundert sich. Wieso riecht es hier nach Schwefel? Er geht in das Haus von Tides Angestellten. Er sieht die Hexe … und erkennt, dass hier tatsächlich der Teufel im Spiel ist. Eine tödliche Erkenntnis? Und dann nähert sich noch jemand. Gryf und Zamorra. Sie stellen sich vor. Die Hexe verschwindet. Doch Cornelius lebt. Doch Fryd gerät in den Bann der Hexe und will Gryf erschießen … während sie selbst Tide aufsucht. Mary wiederum will Zamorra KO schlagen, wird aber von Cornelius aufgehalten. Fryd kann fliehen. Doch dies rächt sich, denn der Wagen erleidet einen schweren Unfall.

Tide will wissen, was das alles soll – die Hexe erklärt, dass sie Rache will. Weil er ein Tide sei! Er ist ein Nachfahre des Offiziers, der sie verraten hat. Doch er darf „wählen“. Knechtschaft oder Tod. Er wählt das Leben. Doch die Hexe schleudert einen tödlichen Blitz auf ihn. Meint er es ehrlich, wird er jedoch überleben. Er überlebt. Nun soll er jemanden töten …

Zamorra findet Fryd und bricht den Hexenbann.

Tide soll Gryf ermorden, scheitert allerdings.

Sirona hat genug. Sie greift Zamorra an. Doch da ist Gryf mittels zeitlosen Sprung da und gemeinsam vernichten sie die Hexe!

Ein spannender Roman, dessen Titel erneut nichts mit dem Inhalt zu tun: ziemlich sicher war dies der Band, der zum Titel von Cover von PZ 171 erscheinen sollte (Hexenreigen).

Seltsam: anfangs wird „die Hexe“ Kyuna Arr genannt, was diese aber gar nicht ist. Wird zwar schnell "behoben", aber seltsam bleibts.

Saat der Vampire
Professor Zamorra 172
von Robert Lamont (= W.K. Giesa
)
30.Dezember 1980
Bastei Ver
lag 

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