Marcel's Zamorra-Lesereise: Die Horror-Katzen
Die Horror-Katzen
Zamorra und Nicole sind in Italien, zu Besuch bei April Hedgeson. Diese ist derzeit mit Nicole beim Shoppen, und Zamorra ahnt dass dies teuer wird …
Shaker sieht auf der Straße zwei junge Frauen, die ihn interessieren. Er ahnt jedoch nicht, wer sie sind. Nicole und April. Und sie merken, dass sie einen „Verehrer“ haben, denken sich aber nichts dabei. Sie sind zwar misstrauisch, aber was sollte schon ein harmloser Mann gefährliches wollen? Doch langsam ahnen sie, dass er sie verfolgt. Denn er weiß wer Nicole ist. Eine der Drei Menschen, dessen Seele – Zamorra, Nicole, Bill – die Asmodis verlangt.
Shaker ruft die Polizei, nachdem er seinen Wagen beschädigt hat und nennt die Autonummer von Nicoles Wagen. Er will „nur wissen, wem der Wagen gehört, wegen des Schadensersatzes“. Er bekommt die Auskunft, dass die Besitzerin April Hedgeson sei, samt deren Wohnort – und damit die Information, die er wollte. Er will erst einmal die Lage der Villa erkunden.
James, April Butler, klärt selbige beim Eintreffen über den Unfall auf, nur dass April und Nicole natürlich nichts darüber wissen. Nicole ahnt, wer dahinter steckt. Aber wozu?
Zamorra macht einen Spaziergang. Auf dem Weg zurück zur Villa bemerkt er einen alten Wagen, und auch dass dessen Fahrer eine Katze aussetzt. Der Fahrer, John Shaker, erkennt aus der Ferne jedoch nicht, dass der Andere niemand anderes als Professor Zamorra ist …!
Die Katze steht unter einem fremden Einfluss und muss diesem gehorchen. „Ihr“ Ziel ist die Villa! Zamorra ist inzwischen dort eingetroffen und sieht die Katze und sie ihn. Sie wirkt harmlos. Man füttert sie. Kurz danach bittet James zu Tisch – und fort ist die Katze.
Sie ist beim Seelenhändler, unter dessen Bann sie steht. Dadurch weiß er nun, dass der Mann vorhin Zamorra war. Er ist zufrieden und zuversichtlich. Bald ist Zamorra tot.
April & Co sind unterwegs nach Salo. Sie will sich mit Bjern Grym treffen. Er soll wohl mit Magie zu tun gehabt haben, aber spielt in dieser Angelegenheit Auster. Dessen Vater soll sich mit einer weißen Hexe angelegt und verloren haben, und hat eine Erfindung – eine Superyacht – dem King-Konzern angeboten. Zamorra ahnt, wer die Hexe ist: Damona King! Und eben jene Yacht will sich April ausleihen.
Ein Fremder will sich ein Boot leihen – er hat zwei Katzen dabei. Und Giovanni, bei es geliehen wird, ist überzeugt, dass der Amerikaner etwas zu verbergen hat …
Auch April & Co kommen an. An Bord sind er und Nicole überrascht. Alles ist hochmodern. Und mit 175 km/h sehr schnell. Aber erst einmal geht man es langsam an. Und wird verfolgt, was sie aber nicht merken, da Shaker so tut, als brache er Hilfe. April ahnt jedoch, dass etwas faul ist. Auch Zamorra ist skeptisch, geht jedoch zu ihm rüber – und wird bewusstlos geschlagen. Nicole springt schnell rüber, und setzt Shaker außer Gefecht. Dank einer Visitenkarte erfahren sie endlich wer er ist. Doch so bewusstlos, wie er vorgibt ist er nicht und kann Nicole und April überwältigen. Er holt sich nun eine der Katzen, und macht etwas.
Aber das Amulett schlägt zurück und Shaker wundert sich, was das Ding ist. Doch dann stellt es den Angriff ein, und Shaker kann es an sich nehmen. Er wirft es in den Gardasee … Er nimmt wieder die Katze. Danach will er mit der Yacht Aprils weiter, aber findet eine Tastatur vor und erkennt, dass er einen neunstelligen Code benötigt. Zuvor hat er jedoch Benzin verschüttet und in Brand gesetzt um die andere Yacht zu zerstören – doch nun droht beiden Schiffen der Untergang.
Zamorra erkennt was die Katze sollte – Shaker hat seine Seele in den Katzenkörper übertragen, und die der Katze auch noch dort. Aber er hat noch seinen eigenen Verstand. Aber wieso hat ihn Merlins Stern nicht beschützt? Neben seinem Käfig ist eine weitere Katze, und schnell erkennt er dass es Nicole ist. Und beide erkennen, dass eine Explosion droht.
Shaker löscht das Feuer, denn ihm ist klar, dass er andernfalls sterben wird, und verlangt danach von April den Code. April erkennt, dass sie ihn nun in der Hand hat und erklärt, dass man zum Steuern generell zwei oder mehr Personen benötigt. Er glaubt ihr und bringt sie in die Steuerkabine. Und April handelt!
So schnell, dass er sich nichts merken kann gibt sie den Code ein und beschleunigt auf Höchstgeschwindigkeit. Shaker schlägt sie vor Zorn bewusstlos – Steuerlos jagt die Yacht dem Ufer entgegen. Und dabei rutscht der Käfig der Katzen über die Reling, ins Wasser.
Er könnte die Yacht stoppen, aber dann wäre ALLES aus und ohne den Code kann er nichts mehr unternehmen. Er geht nach draußen und sieht, dass der Käfig fehlt und nun ist es zu spät, um die Yacht zu stoppen. Doch da packt ihn eine gigantische Hand. Ihn und April! Doch für die Rettung verlangt Asmodis eine Bezahlung. Oder ist es ein anderer Dämon? Er weiß es nicht, aber er will mit Aprils Seele bezahlen.
Zamorra ruft das Amulett.
An Land wundert man sich, wo Giovanni ist und beschließt nachzusehen. Man sieht unterwegs wie Aprils Yacht der Küste entgegen fliegt.
Bjern Grym findet April und John. Shaker will den unliebsamen Zeugen beseitigen.
Sie finden die AURORA, Giovannis Boot. Zwei Menschen liegen dort, gefesselt und …tot? Mal haben beide Puls, dann wieder nicht. Wie kann das nur sein? Irgendwie ahnen die Männer dass die Beiden entseelt wurden. Dann finden sie den bewusstlosen Giovanni. Den Käfig im Wasser bemerkt jedoch keiner …
Grym kann Shaker bewusstlos schlagen, und endlich kommt April kommt zu sich. Dafür konnte John Shaker verschwinden.
Nicole gerät in Panik – was wenn der Käfig untergeht?
Giovanni kommt zu sich und erklärt den Anderen, was er weiß. Er erzählt auch, dass Shaker zwei Katzen dabei hatte. Die Anderen sagen ihm, dass ein Käfig mit Katzen im Meer schwimmt und wollen ihn rausholen.
Shaker ist nicht verschwunden, sondern von Asmodis geholt worden – der warnt, dass niemand mehr helfen würde, wenn er erneut Hilfe brauche und er solle endlich die drei Seelen übergeben!
Giovanni & Co holen die „Katzen“ aus dem Gardasee.
Zwei Boote laufen in den Hafen ein. Bjern und April sind vor Ort. Und noch niemand in in der Nähe. John Shaker. Dieser bemerkt dass er von mehreren erkannt wurde und flieht. April erkennt in den Katzen ihre Freunde. Doch Shaker gelingt es die beiden „Katzen“ zu sich zu rufen. Und sie können sich nicht widersetzen. Es geht in eine Grotte – die aber auch ein bekannter Ort ist, von dem Giovanni berichtet. April und Bjern gehen hin.
Zamorra hat einen Plan, denn er weiß dass Asmodis gleich naht. Und als es soweit ist, ruft er das Amulett. Und dank Bjern sind er und Nicole wieder in ihren Körpern. Asmodis hat genug und nimmt Shakers Seele mit sich.
Logikbugs, oh Logikbugs …
Shaker spürt bei Nicole, dass sie Nicole ist (wieso auch immer) während er bei Zamorra exakt: NICHTS spürt. Und natürlich muss ein seltsamer Plan her.
Und dann die Polizei. Gibt mal eben so eine Adresse raus, ohne zu überprüfen ob Shaker die Wahrheit sagt. Aber nun gut, in den 70er/80er Jahren war vieles anders, und dies kann man den Autoren nicht anlasten. Denn der Roman war wieder einmal toll geschrieben.
Aber: Shaker weiß nicht, was das Amulett ist, ergo hat er sich exakt gar nicht informiert. Da frag ich mich, wieso Asmodis nicht längst freiwillig abgedankt hat, bei solchen Trotteln an Dienern.
Immerhin passt mal endlich das Cover sehr gut und sieht auch ziemlich gut aus. Gefällt mir!
Nur der Titel passt Null. „Horror-Katzen“? Nö.
