Star Trek Deep Space Nine Staffel acht (bei Cross Cult)
Star Trek Deep Space Nine
Staffel acht
(bei Cross Cult)
Staffel acht
(bei Cross Cult)
Dennoch wurde gerade Deep Space Nine als erste Serie mit einer weiteren Staffel in Buchform beehrt. Und bis heute wurde das bei keiner anderen Serie so konsequent durchgezogen. Zehn Bücher beinhaltet der lineare Verlauf der achten Staffel. Dazu gibt es noch sieben Bücher, die Nebenschauplätze beschreiben. Insgesamt kann man also aus der Zeit der achten Staffel siebzehn Bücher lesen.
Der Deep Space Nine-Relaunch, wie das Projekt schnell genannt wurde, entwickelte sich rasch zu der populärsten Star Trek-Buchreihe. Kein Wunder, schließlich spielten die Bücher zum ersten Mal nicht während der Serie, sondern danach. Und außerdem gab es verschiedene Gerüchte, dass das ganze Projekt von Paramount gar offiziell abgesegnet war. Das hätte also im Extremfall sogar bedeuten können, dass die Bücher in den fast schon legendären Star Trek Canon aufgenommen wurden.
Mittlerweile hat sich der deutsche Verlag Cross-Cult entschieden, auch den Deep Space Nine-Relaunch ins Deutsche zu übersetzen und hier herauszubringen. Den Start machen die beiden Pilotbücher Offenbarung 1 und 2.
Die beiden Bücher haben ein wenig Pilotfilm-Charakter. Da so viele Personen die Station verlassen haben, müssen neue Offiziere nach Deep Space Nine gesendet werden. S.D. Perry, die Autorin der beiden Bücher, muss dadurch natürlich viele Seiten für die Charakterisierung aufbringen. Das ist aber nicht nur wichtig, sondern auch gut gelungen.
Denn zusätzlich zu dem Fundament, das für die nächsten Bücher gelegt wird, gibt es auch noch einen Angriff des Dominion. Urplötzlich tauchen einige Jemhardar-Schiffe aus dem Wurmloch auf und greifen Deep Space Nine an. Für die Station kommt der Angriff zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt, denn sie wird nach dem langen Dominion-Krieg gerade Generalüberholt.
Natürlich liegen die Nerven blank. Der Dominion-Krieg hat allen Seiten viele Opfer abverlangt. Niemand möchte einen neuen Krieg. Aber niemand möchte von dem Dominion überrannt werden. Und so sammelt sich eine Flotte um Deep Space Nine, denn diesmal möchte man den Krieg möglichst im Gamma-Quadranten austragen, um damit Schaden vom Alpha-Quadranten abzuhalten.
Und so sieht es zunächst einmal so aus, als würde die achte Staffel eine simple Wiederholung der vorherigen Kriegsstaffeln der Fernsehserie sein. Ganz so plump sind Star Trek-Romane aber glücklicherweise nicht mehr. Und so ist es auch keine große Überraschung, dass der Krieg in den beiden Büchern verhindert wird. Die Art und Weise, wie das geschieht, ist jedoch recht überraschend und führt einen Stammcharakter ein, mit dem man nicht gerechnet hat und der in der achten Staffeln zu den interessantesten Figuren gehört.
Wie schon erwähnt, werden in Avatar einige neue Charaktere eingeführt. Dabei greift man wie schon im Pilotfilm der TV-Serie auf die Enterprise unter Captain Jean Luc Picard zurück. Das Schiff befindet sich zur Zeit des Angriffs auf einer Mission in den Badlands. Wegen einer Sondermission ist Commander Vaughn an Bord. Er ist ein alter Veteran der Sternenflotte. Aus persönlichen Gründen wurde er bis jetzt jedoch nicht weiter befördert. In den Badlands findet er ein bajoranisches Heiligtum und beginnt sich dadurch für Bajor und Deep Space Nine zu interessieren. Da Kira, die nun die Kommandantin von Deep Space Nine ist, ihren bisherigen ersten Offizier bei dem Gefecht mit den Jemhardar verliert, wird er erster Offizier.
Die Terroristische Organisation Maquis, die die Cardassianer bereits vor dem Dominion-Krieg bekämpfte wurde ja während des Krieges vernichtet. Ro Laren, eine Bajoranerin, die man bereits aus der Next Generation-Serie kennt, hatte sich dieser Organisation angeschlossen. Durch viel Glück hat sie überlebt. Nun nach dem Krieg hat sie die Möglichkeit, wieder in die Sternenflotte einzutreten. Sie wird Sicherheitschefin auf Deep Space Nine und wird sofort in einen religiösen Disput verwickelt, indem sie eifrig ermittelt. Außerdem gerät sie gerade mit der ehemaligen Terroristen Kira aneinander.
Mit Ensign Tirishar Ch'Tane, einem Namen, den sich niemand merken kann, weswegen er meistens einfach Shar genannt wird, kommt ein Andorianer an Bord der Station. Obwohl die Andorianer zu den Gründungsmitgliedern der Föderation zählen, wusste man vor dem Relauch kaum etwas über sie. Durch Shar wird das etwas anders. Denn die Andorianer mit ihren vier Geschlechtern sind weitaus komplizierter als man eigentlich gedacht hat.
Wie schon erwähnt, gesellt sich noch ein weiterer Charakter dazu. Seine Erwähnung würde nun aber einen Großteil der Handlung spoilern. Er ist auf jeden Fall ein wenig überraschend und entwickelt sich im Laufe des Relaunches prächtig weiter.
Sowieso ist dieser Auftakt zwar gut gelungen, weil er die neuen Charaktere ordentlich einführt und sich glücklicherweise nicht zu arg auf die Action konzentriert. Aber in den späteren Bänden merkt man dann erst, dass Offenbarung tatsächlich nur ein Auftakt war. Die Bücher werden nämlich noch viel besser!
Der Deep Space Nine-Relaunch, wie das Projekt schnell genannt wurde, entwickelte sich rasch zu der populärsten Star Trek-Buchreihe. Kein Wunder, schließlich spielten die Bücher zum ersten Mal nicht während der Serie, sondern danach. Und außerdem gab es verschiedene Gerüchte, dass das ganze Projekt von Paramount gar offiziell abgesegnet war. Das hätte also im Extremfall sogar bedeuten können, dass die Bücher in den fast schon legendären Star Trek Canon aufgenommen wurden.
Mittlerweile hat sich der deutsche Verlag Cross-Cult entschieden, auch den Deep Space Nine-Relaunch ins Deutsche zu übersetzen und hier herauszubringen. Den Start machen die beiden Pilotbücher Offenbarung 1 und 2.
Die beiden Bücher haben ein wenig Pilotfilm-Charakter. Da so viele Personen die Station verlassen haben, müssen neue Offiziere nach Deep Space Nine gesendet werden. S.D. Perry, die Autorin der beiden Bücher, muss dadurch natürlich viele Seiten für die Charakterisierung aufbringen. Das ist aber nicht nur wichtig, sondern auch gut gelungen.
Denn zusätzlich zu dem Fundament, das für die nächsten Bücher gelegt wird, gibt es auch noch einen Angriff des Dominion. Urplötzlich tauchen einige Jemhardar-Schiffe aus dem Wurmloch auf und greifen Deep Space Nine an. Für die Station kommt der Angriff zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt, denn sie wird nach dem langen Dominion-Krieg gerade Generalüberholt.
Natürlich liegen die Nerven blank. Der Dominion-Krieg hat allen Seiten viele Opfer abverlangt. Niemand möchte einen neuen Krieg. Aber niemand möchte von dem Dominion überrannt werden. Und so sammelt sich eine Flotte um Deep Space Nine, denn diesmal möchte man den Krieg möglichst im Gamma-Quadranten austragen, um damit Schaden vom Alpha-Quadranten abzuhalten.
Und so sieht es zunächst einmal so aus, als würde die achte Staffel eine simple Wiederholung der vorherigen Kriegsstaffeln der Fernsehserie sein. Ganz so plump sind Star Trek-Romane aber glücklicherweise nicht mehr. Und so ist es auch keine große Überraschung, dass der Krieg in den beiden Büchern verhindert wird. Die Art und Weise, wie das geschieht, ist jedoch recht überraschend und führt einen Stammcharakter ein, mit dem man nicht gerechnet hat und der in der achten Staffeln zu den interessantesten Figuren gehört.
Wie schon erwähnt, werden in Avatar einige neue Charaktere eingeführt. Dabei greift man wie schon im Pilotfilm der TV-Serie auf die Enterprise unter Captain Jean Luc Picard zurück. Das Schiff befindet sich zur Zeit des Angriffs auf einer Mission in den Badlands. Wegen einer Sondermission ist Commander Vaughn an Bord. Er ist ein alter Veteran der Sternenflotte. Aus persönlichen Gründen wurde er bis jetzt jedoch nicht weiter befördert. In den Badlands findet er ein bajoranisches Heiligtum und beginnt sich dadurch für Bajor und Deep Space Nine zu interessieren. Da Kira, die nun die Kommandantin von Deep Space Nine ist, ihren bisherigen ersten Offizier bei dem Gefecht mit den Jemhardar verliert, wird er erster Offizier.
Die Terroristische Organisation Maquis, die die Cardassianer bereits vor dem Dominion-Krieg bekämpfte wurde ja während des Krieges vernichtet. Ro Laren, eine Bajoranerin, die man bereits aus der Next Generation-Serie kennt, hatte sich dieser Organisation angeschlossen. Durch viel Glück hat sie überlebt. Nun nach dem Krieg hat sie die Möglichkeit, wieder in die Sternenflotte einzutreten. Sie wird Sicherheitschefin auf Deep Space Nine und wird sofort in einen religiösen Disput verwickelt, indem sie eifrig ermittelt. Außerdem gerät sie gerade mit der ehemaligen Terroristen Kira aneinander.
Mit Ensign Tirishar Ch'Tane, einem Namen, den sich niemand merken kann, weswegen er meistens einfach Shar genannt wird, kommt ein Andorianer an Bord der Station. Obwohl die Andorianer zu den Gründungsmitgliedern der Föderation zählen, wusste man vor dem Relauch kaum etwas über sie. Durch Shar wird das etwas anders. Denn die Andorianer mit ihren vier Geschlechtern sind weitaus komplizierter als man eigentlich gedacht hat.
Wie schon erwähnt, gesellt sich noch ein weiterer Charakter dazu. Seine Erwähnung würde nun aber einen Großteil der Handlung spoilern. Er ist auf jeden Fall ein wenig überraschend und entwickelt sich im Laufe des Relaunches prächtig weiter.
Sowieso ist dieser Auftakt zwar gut gelungen, weil er die neuen Charaktere ordentlich einführt und sich glücklicherweise nicht zu arg auf die Action konzentriert. Aber in den späteren Bänden merkt man dann erst, dass Offenbarung tatsächlich nur ein Auftakt war. Die Bücher werden nämlich noch viel besser!
Nächste Folge: Die Titan-Bücher Captain Riker startet nun alleine zur letzten Grenze
Kommentare
nun sitz ich hier auf heißen Kohlen und zermartere mir das Gehirn darüber, wer der letzte Charakter sein wird !
Weiß hier einer denn, wie schädlich das für die Gesundheit bei jemandem ist, der stramm auf die
50ig zugeht !
Nö, das war Garak. O'Brien als Veteran gleich zweier Kriege gegen dieses Volk wäre für Cardassia sicher nicht der Richtige gewesen: er wurde zur Erde versetzt.
Aber in diesem Fall - vertrau mir - würde es wirklich sehr weit gehen und einen Großteil des Lesespaßes verderben. Genauer gesagt würde es die Lektüre beinahe überflüssig machen
Naja, die Übersetzungen. Ich habe die Bücher auf Englisch gelesen. Heyne-Bücher habe ich auch gelesen, deswegen kann ich dazu nichts sagen.
Bei den ersten drei Vanguard-Büchern fällt es allerdings durchaus auf, dass sich an der einen oder anderen Stelle mal ein Buchstabendreher eingeschlichen hat. Mich hat das nicht übermäßig gestört. Und da Übersetzungen in der Regel immer etwas schlechter sind als das Original...
Einfach mal selbst versuchen...
Ja, das mit O'Brien ist ein Fehler. In der Tat geht er nach der letzten DS9-Folge zurück auf die Erde. Leider hat da meine Erinnerung versagt.
Aber (um meine Ehre ein wenig zu retten): Im Laufe des DS9-Relaunches geht O'Brien in einer Nebengeschichte nach Cardassia und hält sich dort auch eine ganze Weile auf.
Und da meine Lektüre des DS9-Buches, indem er nach Cardassia geht, schon vier Jahre her ist und das Sehen der letzten DS9-Folge sogar noch länger her ist, verzeihst Du mir hoffentlich diesen eigentlich schlampigen Fehler
Nun ist Deep Space Nine neben Enterprise meine Lieblingsreihe der Serie. Die Romane werde ich auf alle Fälle lesen. Danke für den ungespoilerten Ausblick.
Weiß jemand warum beim großen Star Trek Fest auf Kabel 1, ausgerechnet DS9 nicht mit den besten 10 Folgen vertreten war?
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