Leit(d)artikel KolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

Marcel's Zamorra-Lesereise: Der Steinriese erwacht

Marcels Der Steinriese erwacht

Marty Sumnerset ist mit dem Rad unterwegs. Dabei muss sie an die alten Legenden denken, die kursieren.

Carsten Möbius ist sauer, denn sein Wagen streikt. Zufällig sieht er im Licht der untergehenden Sonne den „Steinriesen von Cerne“.

Und natürlich sind auch gewisse Dämonenjäger unterwegs in England.

Der Steinriese erwacht

Es soll ein kleiner Arbeitsurlaub werden, ganz ohne Dämonen. Vielleicht ein böser Schlossgeist, aber sicher nichts schlimmeres.

Der Steinriese soll aus der Zeit um 200 nach Christi stammen, Grund genug für Carsten ihn in Natura sehen zu wollen. Doch auf dem Friedhof des Ortes soll es spuken…

Amun-Re ruft den Elben Puck herbei. Er ruft bewusst keinen Dämon, denn er will die Menschen hier erst einmal nur „etwas plagen“. Er will ein Haus haben, das zum Verkauf steht – und Pucks „Plagen“ sollen helfen, den Preis stark zu drücken.

Der Wassergeist Nöck hilft Puck gerne und holt sich Marty.

Zamorra und Nicole kommen im Ort an und wollen sich erholen. Als sie losgehen wollen um sich den Ort anzusehen, warnt der Wirt, dass in „dieser“ Richtung der Friedhof liegt und es dort spuken soll. Sie ahnen nicht, dass schon ein Mann vor Ort ist – Carsten Möbius – und lernen muss, dass es Dämonen gibt. Denn der Puck will seinen Tod. Doch Zamorra kann Möbius retten.

Asmodis hat schlechte Laune, denn Pater Aurelian hat ihn enttarnt, als er als Versicherungsvertreter aktiv wurde. Er beschließt sich eine neue Tarnexistenz aufzubauen. Als Lord in einem Landhaus. Einem Landhaus, dass Zamorra zu kaufen gedenkt.

Die Drei treffen am Landhaus ein und das Amulett erwärmt sich. Zu den Anwesenden gehört unter anderem der Earl of Pembroke und die „Lucifuge Rofocale Ltd“ kommt dem Dämonenjäger sehr seltsam vor.  Und er denkt an die Zwerge der germanischen Sage, Ohne zu ahnen wie nahe er der Wahrheit kommt. Indies lässt Möbius die Maske fallen – er ist ein steinreicher Millionenerbe und bietet 45000 britische Pfund – 30000 seien laut Zamorra rund 300000 Franc. Da geschieht etwas.

Es spukt. Der Earl kann da nur gelangweilt gähnen. Zumal er ein Schloß in ein Heim der Gespenster umwandeln will.

Der Puck teilt Amun-Re mit, wie es aussieht, dieser schäumt. Zamorra und Asmodis – beide sollen sie das Haus, dass er will. Warum nur? Der Puck soll alle umbringen und bekommt nun den Steinriesen als Helfer.

Die beiden Hausgeister nehmen das Angebot des Earls an und spuken nun bei ihm Zuhause.

Zamorra bemerkt das Erwachen des Steinriesen. Sie gehen raus und sehen den Riesen – es kommt zum Kampf. Indies ist der Nöck sauer, dann Marty ist tot – und er war nie ein Feind der Menschen. Und so greift er an und zerstört den Steinriesen. Er nimmt den Puck mit ins Elbenreich, wo Oberon über ihn urteilen wird.

Ein recht schwacher Roman. Weder besonders spannend, noch gut zu lesen.
Dennoch ist er lesbar, aber leider nicht mehr.

Immerhin: Carsten Möbius und der Earl of Pembroke sind erstmals dabei.

Das Cover passt zwar zum Roman, weckt aber keinerlei Neugiede.

Der Steinriese erwacht
Professor Zamorra 207
von Robert Lamont (= Rolf Michael
)
4. Mai1982
Bastei Ver
lag 

Der Gästezugang für Kommentare wird vorerst wieder geschlossen. Bis zu 500 Spam-Kommentare waren zuviel.

Bitte registriert Euch.

Leit(d)artikelKolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles