Marcel's Zamorra-Lesereise: Ein Souvenir aus der Hölle
Commander Watson, der Chef, ist verärgert. Wie konnte sich Perkins bei dem Wetter rauswagen?! Da der Commander in einem anderen Haus (es sind mehrere für je 2 Personen) sitzt unterhalten sie sich mittels Kamera – und Perkins zeigt ihm nun den Diamanten, den er (zusammen mit seinem Kollegen Alan Wonder) fand. Watson will ihn persönlich ins Labor bringen.
Die Untersuchung ist eindeutig: es ist ein Diamant, aber eben nicht aus Kohlenstoff. Wie kann das sein? Zumal er scheinbar nur aus Wasser besteht. Und das ist unmöglich, denn dann müsste er aus Eis sein und schmelzen! Sie machen einen Test und lassen ihn über den Edelstahlmesser gleiten. Es wird durchschnitten. Und schnell macht der Diamant von sich weltweit reden!
Der Diamant wird nach Sidney gebracht und Zamorra, der es aus der Zeitung erfährt, will ihn sich ansehen. Während ihn eine reiche Frau besitzen will. Zeuge davon wird Josepe Pereira. Und der sitzt später in jenem Flugzeug, in dem auch Zamorra und Nicole sitzen. Er behauptet Sidney nicht zu kennen, durch Zamorra kann für einen Moment seine Gedanken auffangen – er lügt. Will er auch zum Diamanten und wenn ja: wieso?
Der Diamant trifft vor Ort ein und wird von zwei Polizisten bewacht. Nicht lange. Denn einer fällt tot um. Davon erfahren auch Zamorra und Nicole. Und sie sind sicher, dass etwas faul ist. Doch in der Kühlkammer liegt – ein Skelett! Was sie noch nicht wissen: der Nächste fällt tot um.
Perkins ist dabei und kann es nicht fassen: ein Skelett. Zamorra benutzt das Amulett und vom Skelett bleibt nur Asche über. Für ihn und Nicole der beste Beweis, dass die Hölle am Werk war. Und dann hört Zamorra von einem Wesen, das schwarz ist, von Flammen umgeben und Hunden die durchdrehen. Er ist sich sicher wer das sein muss: Pluton!
Die anderen glauben nicht an Dämonen, aber die Sache mit dem Skelett kann sich auch keiner erklären. Da klingelt das Telefon und sie erfahren vom nächsten Todesfall. Sie eilen hin und finden erwartungsgemäß ein Skelett vor!
Pluton ist sauer: der Diamant hätte noch nicht morden sollen. Was ist da los? Er holt ihn sich und justiert ihn nach. Er wurde dabei zwar von mehreren Leuten gesehen, aber das haben sie sofort vergessen. Er freut sich auf den Moment, indem der Professor den Diamanten mit dem Toten zusammenbringt. Und es passiert – der Tote verändert sich und … zu einem diamantenen Skelett?!
Eine Untersuchung später ist klar, dass es das gleiche Material ist, wie der Diamant. Und das gefällt Pluton auch nicht, denn nun reagiert der Diamant zu schwach. Er ist sich sicher, dass sich die Hölle längst über ihn tot lacht. So muss er den Diamanten erneut umpolen.
Zamorra trifft Joes wieder – und erkennt in seinen Gedanken, dass er den Auftrag hat den Diamanten zu stehlen. Aber für wen? Und er schafft es.
Pluton will der Auftraggeberin von Jos eine Lektion erteilen. Und so überbringt Jos seiner Auftragsgeberin den Stein. Und auch Zamorra und Co treffen bei ihr ein.
Felicatas St. Albatros trägt den Diamanten als Ring eingefasst an einem ihrer Finger. Und da zeigt sich auch Pluton – und tötet Jos und Felicitas. Doch ein weiterer Angriff des Diamanten kann auf den Dämon zurückgeworfen werden.
Ein weiterer spannender Roman von Werner K. Giesa.
Plutons Ende zeichnet sich langsam ab und es wird klar, dass er nicht die hellste Höllenkerze ist. Natürlich ist das ganze auch im Zusammenhang „Die Helden müssen überleben“ zu sehen, aber selbst damit stellt sich der Dämon einfach dämlich an.
Das Titelbild weckt zwar große Neugierde, aber so kommt die Szene leider nicht vor. Dennoch ein sehr schönes Bild.