Gespenster Krimi 77
Der Vampir von Rom
von Michael Schauer
Zwischen den Dimensionen ist ein Riss entstanden. Nachdem sie vor über zwanzig Jahren von einem tapferen Krieger mit Namen Aurel zurückgedrängt wurden, versuchen die Kreaturen der Hölle erneut, Rom und die ganze Welt ins Unheil zu stürzen. Man nennt sie „Die Finsteren“. Ihr Name wird geflüstert, wenige Eingeweihte nur wissen von ihrer Existenz.
Sollten sie die Oberhand gewinnen, wären die Tage der Menschheit gezählt, denn ihr einziges Streben ist das nach Schrecken und Chaos, Gewalt und Blut, Tod und Vernichtung.
Aurel hat seinen Kampf gegen sie mit dem Leben bezahlt. Ausgezehrt und erschöpft von unzähligen Schlachten starb er an einem geheimen Ort.
Allein sein Sohn könnte verhindern, dass die Finsteren diesmal den Sieg davontragen. Sein Name lautet Castor Pollux...
- Erschienen am 21. September 2021
- Castor Pollux Band 1
Mit dem Roman “DER VAMPIR VON ROM” präsentiert der Autor MICHAEL SCHAUER nicht nur das erste spannende und unterhaltsame Abenteuer mit dem Protagonisten CASTOR POLLUX, sondern auch einen sehr guten Einführungsband in die neue „GESPENSTER KRIMI“-Subserie.
„Castor Pollux« ist in der Antike angesiedelt, genauer ab 63 n. Chr., als ein gewisser Nero mit seinen Eskapaden Rom in Atem hielt. Unser Held ist ein ehemaliger Legionär und Gladiator, der im Auftrag des Kaisers die Finsteren bekämpft – heute würde man sagen, die Kreaturen aus der Hölle, nur gab es das Konzept einer solchen in der römischen Mythologie nicht.
Die Finsteren leben in einer eigenen Welt, deren Grenze eigentlich nicht überwunden werden kann. Doch es existiert eine Sollbruchstelle, ein Riss. Öffnet sich dieser – und genau das ist gerade passiert – reiben sie sich die Klauen, denn nun können sie allerlei Unerfreuliches bei uns anrichten. Ansonsten müssen sie sich auf ihre menschlichen Helfer verlassen.“
Der ehemalige Centurio Castor Pollux, der nun als Gladiator sein Leben fristet, wird zu Kaiser Nero zitiert, um das Erbe seines Vaters Aurel anzutreten und im Auftrag des Kaisers gegen die Finsteren und deren Helfen zu kämpfen.
Nachdem Castor Pollux einen Ring von Nero erhalten hat, bekommt er von Senator Urbanos das Schwert seines Vaters, das einst von Mars selbst geschmiedet wurde, um es gegen die Finsteren und ihren Dienern einzusetzen.
Das Schwert wurde an einem Ort in Germanien gefunden, an dem Castors Vater Aurel zum letzten Mal gesehen wurde, nachdem es ihm dort gelang, den Riss zwischen den Welten zu schließen und so zu verhindern, dass die Finsteren in die Welt der Menschen gelangen konnten.
In seinem ersten Abenteuer bekommt es Castor Pollux mit Rodan und Delia, zwei Anhängern der Finsteren, zu tun, die Vampire zum Leben erwecken, die die Stadt Rom unsicher machen.
Im weiteren Verlauf der Handlung von „DIE VAMPIRE VON ROM“. gelingt es ihm nicht nur, Florentina, die Tochter von Senator Urbanus, zu retten, sondern auch die Vampire aufzuhalten.
Das einzige, was allerdings etwas sehr störend wirkt, ist das gewöhnungsbedürftige Titelbild zu „DIE VAMPIRE VON ROM“. Denn obwohl der Roman im Jahr 63 spielt, also zur Zeit Kaiser Neros, zeigt das Titelbild Soldaten der Schweizer Garde aus dem 16. Jahrhundert. Da haben wohl die Verantwortlichen der Heftromanreihe „GESPENSTER KRIMI“ nicht aufgepasst.
© by Ingo Löchel
Kommentare
"Das einzige, was allerdings etwas sehr störend wirkt, ist das gewöhnungsbedürftige Titelbild zu „DIE VAMPIRE VON ROM“. Denn obwohl der Roman im Jahr 63 spielt, also zur Zeit Kaiser Neros, zeigt das Titelbild Soldaten der Schweizer Garde aus dem 16. Jahrhundert. Da haben wohl die Verantwortlichen der Heftromanreihe „GESPENSTER KRIMI“ nicht aufgepasst."
Stimmt, wobei ich hier eher den Verdacht hege, dass man aus Kostengründen auf die alten Titelbilder zurückgreift und eigentlich nur danach schaut, ob die Dinger dann irgendwie halbwegs passen. Wirklich Gedanken scheint sich bei Bastei jedenfalls meiner Meinung nach, hierzu niemand ernsthaft bei der Reihe GESPENSTER-KRIMIi gemacht zu haben.