Zwischen Historie und Fantasy: Ulrike Schweikert
Wie sie in einem Interview vom Mai 2003 erklärte liebte sie es in der Schule Aufsätze zu schreiben, ganz besonders dann, wenn sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen durfte.
Nach einer abgeschlossenen Banklehre erfüllte sich die Autorin einen ihrer Jugendträume und begann an der Universität von Stuttgart ein Geologiestudium, dass sie 1997 mit ihrer Diplomarbeit am Institut für Marine Geowissenschaften in Kiel erfolgreich abschliessen konnte. Bereits während dieser Zeit hatte sie die Idee die Geschichten, die sie als Spielleiterin einer Rollenspielgruppe entwickelte, niederzuschreiben - ihr erster Fantasyroman DRACHENKRONE entstand noch während des Studiums.
Trotz zahlreicher Absagen blieb Ulrike Schweikert beim Schreiben. So entstand zwischen ihrem Studienabschluss in Geologie und dem Aufbaustudiengang Journalismus, für den sie sich 1998 einschrieb der Roman DIE TOCHTER DES SALZSIEDERS, der zwei Jahre später durch den Knaur-Verlag veröffentlicht wurde. Mit DIE HEXE UND DIE HEILIGE, ihrem zweiten Historien-Roman, etablierte sich Ulrike Schweikert 2001 nun endgültig als (hauptberufliche) Schriftstellerin.
2002 folgte das Angebot von Arena einen historischen Jugendroman zu schreiben. Schweikert, als selbstbezeichnender Harry Potter und Artemis Fowl-Fan, sagte zu und begann mit der Arbeit am Manuskript, das sie pünktlich nach Vertragsregelung 7 Monate später beim Verlag einreichte. 2004 erhielt Ulrike Schweikert für DAS JAHR DER VERSCHWÖRER auf der Criminale in Duisburg den Hansjörg Martin Krimipreis.
Im gleichen Jahr - ein Stressiges wie Frau Schweikert auf ihrer Webseite betont - wurde sie von Roman Hocke, dem ehemaligen Lektor von Michael Ende, für die LEGENDEN VON PHANTÁSIEN engagiert. In Teamarbeit mit anderen Autoren entstand so eine Reihe in sich selbst abgeschlossener Bücher, die sich rund um Michael Endes wohl berühmtestes Buch drehen - Ulrike Schweikerts Beitrag DIE SEELE DER NACHT ist der dritte Band der Legendenreihe, und behandelt die Abenteuer von Tahâma, die ihr Volk vor dem Schattenlord retten muss. Der Roman wurde erstmals 2003 auf der Buchmesse vorgestellt.
Im selben Jahr erschien ein weiterer Roman von Ulrike Schweikert, diesmal unter dem Pseudonym "Rike Speemann" - einem Namen der sich aus dem Familienspitzenamen Rike, und dem Nachnamen von Ulrike Schweikerts Ehemann ergibt - eben Speemann. Verlag und Agent hatten der Autorin dazu geraten ihre Fantasy-Romane unter anderem Namen zu schreiben, denn es war zu befürchten, dass die Leser ihrer Historien-Bücher vom überraschendem Genrewechsel der Autorin abgeschreckt werden könnten.
DER DUFT DES BLUTES (ein Experiment Genre wie Krimi und Fantasy miteinander zu vermischen) erschien 2003 bei Knaur und handelt von einer jungen Hamburger Polizistin, einem Vampir, und dem Katz und Maus Spiel dass sich zwischen den beiden entwickelt.
Unterdessen wurde DIE TOCHTER DES SALZSIEDERS unter Gerd Bauer, dem Regisseur der Burgschauspiele Leofels, als Theaterspiel herausgebracht. Frau Schweikert selbst hatte auf Anfrage hin ihr Buch in ein Stück umgeschrieben. Es wurde 2004 auf Burg Leonfels uraufgeführt und aufgrund des großen Erfolges sogar noch um 4 Zusatzaufführungen (ursprünglich waren es 8) verlängert. Die Vorstellungen waren dauerhauft ausverkauft.
In den folgenden Jahren konnte Ulrike Schweikert neben neuen Historien-Romanen wie DAS KREIDEKREUZ (Eine Fortsetzung der Salzsiedergeschichte) auch mit weiteren diversen Jugendromanen, Fantasybüchern (jetzt unter ihrem richtigen Namen) und einem weiteren Theaterstück große Erfolge feiern.
Ihr neustes Buch DAS HERZ DER NACHT ist wieder einmal ein Vampirroman. Protagonist ist Peter von Borgo (Fans bekannt aus den "Hamburger Vampirkrimis"), dessen vergangenes Leben und Wirken als Andràs Bàthory im Wien des 19. Jahrhunderts Schauplatz der Geschichte ist. Bàthory, alias von Borgo, muss sich einem grausamen Mörder entgegenstellen, der nicht nur hinter ihm, sondern auch seiner kleinen, blinden Freundin Sophie und deren Familie her ist.
Im selben Jahr erschien ein weiterer Roman von Ulrike Schweikert, diesmal unter dem Pseudonym "Rike Speemann" - einem Namen der sich aus dem Familienspitzenamen Rike, und dem Nachnamen von Ulrike Schweikerts Ehemann ergibt - eben Speemann. Verlag und Agent hatten der Autorin dazu geraten ihre Fantasy-Romane unter anderem Namen zu schreiben, denn es war zu befürchten, dass die Leser ihrer Historien-Bücher vom überraschendem Genrewechsel der Autorin abgeschreckt werden könnten.
DER DUFT DES BLUTES (ein Experiment Genre wie Krimi und Fantasy miteinander zu vermischen) erschien 2003 bei Knaur und handelt von einer jungen Hamburger Polizistin, einem Vampir, und dem Katz und Maus Spiel dass sich zwischen den beiden entwickelt.
Unterdessen wurde DIE TOCHTER DES SALZSIEDERS unter Gerd Bauer, dem Regisseur der Burgschauspiele Leofels, als Theaterspiel herausgebracht. Frau Schweikert selbst hatte auf Anfrage hin ihr Buch in ein Stück umgeschrieben. Es wurde 2004 auf Burg Leonfels uraufgeführt und aufgrund des großen Erfolges sogar noch um 4 Zusatzaufführungen (ursprünglich waren es 8) verlängert. Die Vorstellungen waren dauerhauft ausverkauft.
In den folgenden Jahren konnte Ulrike Schweikert neben neuen Historien-Romanen wie DAS KREIDEKREUZ (Eine Fortsetzung der Salzsiedergeschichte) auch mit weiteren diversen Jugendromanen, Fantasybüchern (jetzt unter ihrem richtigen Namen) und einem weiteren Theaterstück große Erfolge feiern.
Ihr neustes Buch DAS HERZ DER NACHT ist wieder einmal ein Vampirroman. Protagonist ist Peter von Borgo (Fans bekannt aus den "Hamburger Vampirkrimis"), dessen vergangenes Leben und Wirken als Andràs Bàthory im Wien des 19. Jahrhunderts Schauplatz der Geschichte ist. Bàthory, alias von Borgo, muss sich einem grausamen Mörder entgegenstellen, der nicht nur hinter ihm, sondern auch seiner kleinen, blinden Freundin Sophie und deren Familie her ist.
Interview-Zitat: buchbote-blog.de, 2009
Quellen: buchbote-blog, ulrike-schweikert.de
Bibliographie
Quellen: buchbote-blog, ulrike-schweikert.de
Bibliographie