Tad Williams „Shadowmarch“
Tad Williams „Shadowmarch“
Die Tetralogie ist sehr figurenreich. Die Zwillinge sind die Hauptfiguren,aber etliche „Nebenfiguren“ sind für die Handlung kaum weniger wichtig als die Zwillinge.
*Spoileranfang:* Am Ende siegt das Gute. Aber ... *Spoilerende*.
Die Tetralogie umfasst ca.3200 Seiten. Das muss einem möglichen Leser vorab klar sein.
Das Handeln der ersten Feldherrin der magischen Rasse ist erratisch und wirr. Karten und Glossare sind vorhanden, werden aber der Handlung nur unzulänglich gerecht.
Williams pflegt alle seine Figuren. Es sind Charaktere, keine Typen. Psychopathen kommen oft in der Fantasy vor. Aber Williams präsentiert gleich 3 männliche Psychopathen, die sich sehr wohl voneinander unterscheiden. Toll!
Die Kapitelüberschriften sind lesenswert und die Handlung weist viele Wendungen auf.
Spannend geschrieben ist das Werk sowieso. Bei so mancher anderen Romanreihe war ich froh, wenn endlich Schluss war. Bei dieser hätte ich eine Fortsetzung gerne gesehen. Illusorisch.
Die sehr positive Leseempfehlung ist klar.