In brightest day, in blackest night - Teil 52
In brightest day, in blackest night
Teil 52: Sonar's Sonic-Atomic Attack
Sonar versucht auf legalem Wege ein Luftabwehrsystem zu kaufen und baut dazu einen Kontakt zu Ferris Aircraft auf. Hal Jordan kann die Aktivitäten nicht unterbinden und wird von Sonar sogar noch nach Modora eingeladen, um dort eine Medaille wegen seiner Leistung als Testpilot entgegenzunehmen.
Nach der feierlichen Übergabe überfliegt Hal als Green Lantern Modora und wird von zwei Rakentenabfängern angegriffen. Es gelingt zwar die Attacke abzuwehren, Sonar aber setzt ihn mit seiner Sonigun außer Gefecht. Hal wird daraufhin von einem Gericht der Spionage für schuldig befunden und zum Tode verurteilt. Er wird an eine gelbe Rakete gebunden, die im atlantischen Ozean zur Detonation gebracht werden soll. Sonar will der Welt damit beweisen, dass Modora nun über Atomwaffen verfügt und eine nicht zu unterschätzende Macht darstellt.
Hal entdeckt eine eingekratzte Stelle an der gelben Rakete und kann sich befreien. Die Machtdemonstration ist misslungen und die Welt wird es sich in Zukunft überlegen, Waffensysteme an Sonar zu verkaufen
Bob Rozakis schreibt diese gerade einmal 9 Seiten lange Geschichte. Im zweiten Teil des Heftes beginnt eine weitere Storyline aus der Sub-Serie „Tales of the Green Lantern Corps“, die sich über drei Ausgaben hinzieht. So stellt diese Story von Rozakis auch nicht mehr als ein Füllwerk dar.
Rozakis kramt mit Sonar einen weiteren alten Gegner aus der Mottenkiste hervor und lässt ihn gegen Hal Jordan antreten. Die Story an sich ist belanglos und hat mit einigen unfreiwillig komischen Sequenzen zu kämpfen. Den Helden an eine Rakete zu ketten, damit dieser sich im letzten Augenblick davon befreien kann, muss schon im Jahre 1980 ein oft genutztes Handlungsmuster gewesen sein. Darüber hinaus hat die Story mit einigen Logiklöchern zu kämpfen. Sonar stellt Green Lantern eine Falle, kann doch aber gar nicht ahnen, dass sich dieser in Modora aufhält.
Die Zeichnungen von Joe Staton wirken kompakt und lustlos. Das mag an der Kürze der Geschichte liegen, denn in den Kampfszenen flammen einige gute Panels auf. Insgesamt aber kann die Story qualitativ nicht überzeugen, weder von der Handlung her, noch von den Zeichnungen.