Schlosserbe & Dämonenjäger - Die Mächtigen der Hölle: Lucifuge Rofocale (Teil 1)
Die Mächtigen der Hölle:
Lucifuge Rofocale
(Teil 1)
Lucifuge Rofocale
(Teil 1)
Aber ihm fehlte vor allem eine Eigenschaft die große Herrscher von Mittelmäßigen trennt. Es war der Blick für das Gesamtbild der ihm fehlte, ebenso wie es bei der momentan amtierenden Herrin der Hölle ist.
Die Hölle ist nicht der Alleinherrscher im Universum. Sie muss sich mit der Dynastie der Ewigen messen, die MÄCHTIGEN stellen ebenfalls eine ernste Bedrohung der Höllenmächte dar. Und dann gibt es ja noch ein paar Dämonenjäger die immer wieder für Ärger sorgen. Wobei diese Dämonenjäger der Hölle schon die ein oder andere heftige Niederlage verpasst haben, so stellen sie doch kaum eine Gefahr für die Existenz der Höllenmächte dar. Gegner wie die Namenlosen Alten waren da schon von einem anderen Kaliber. Aber eines haben sie alle gemeinsam, man sollte sie nicht aus den Augen verlieren. Und an diesem Punkt haben viele Herrscher auf den beiden Thronen der Hölle in der Vergangenheit schlichtweg versagt, es ging nur noch darum ihre schwache Position zu behaupten, da sie nicht über die Macht und Autorität verfügten um als Herrscher in der Hölle akzeptiert zu werden. So standen dann fast nur noch persönliche Belange im Vordergrund.
Das Duo Lucifuge Rofocale, als Satans Ministerpräsident, und Asmodis, als Fürst der Finsternis, haben viele Gefahren von der Hölle abgewendet. Es kamen noch Dämonen wie Pluton oder Astaroth hinzu, die auch für mächtig Ärger gesorgt haben. Als Leser wusste man nie ob das Team um Zamorra bestehen kann. Spannung war immer garantiert. Nicht die Unfähigkeit der Dämonen stand im Vordergrund, sondern der Ideenreichtum von Zamorra und seinen Freunden um gegen solche Gegner zu bestehen. Vor allem die Vereinigung von Nicole und dem Amulett zum FLAMMENSCHWERT, war eine Waffe die selbst diesen beiden Herrschern Respekt abnötigte. Aber Lucifuge Rofocale selber war dann doch noch etwas anders als Asmodis. Beide verfolgten die Interessen der Hölle, aber Lucifuge Rofocale agierte noch mehr aus dem Hintergrund als Asmodis. Er konnte natürlich auch Asmodis vorschicken, da ihm sein Amt die dazu notwendige Autorität gegeben hat.
Lucifuge Rofocale selber ist vom Erscheinungsbild vielleicht so wie man sich einen Höllenherrscher vorstellt. Er neigte selten dazu seine Gestalt zu verändern, sondern zeigte sich in seiner Urform. Mächtige Schwingen umrahmten seinen Körper, große Hörner zierten seinen haarlosen Schädel. Ein Teufelsschwanz durfte natürlich auch nicht fehlen, ebenso trug er eine Art Ziegenbart. Sein gesamter Körper bestand aus einer lederartigen und blauen Haut. Er war eine eindrucksvolle und massige Erscheinung, selbst unter den Dämonen der Hölle. Über sein Alter ist nicht sehr viel bekannt, er war schon Satans Ministerpräsident als viele bekannte Erzdämonen das Licht der Höllenwelt erblickten. Entsprechend groß war natürlich seine Machtfülle, mit der sich kaum einer der Erzdämonen messen konnte. Zarkahr, der Lucifuge Rofocale bis auf die Hautfarbe gleicht wie ein Zwilling, und Asmodis, sind wohl die einzigen Erzdämonen die ihm nahe oder gleich kommen.
Lucifuge war ein Höllenherrscher der ständig darauf bedacht war die Hölle zu stärken und den Gegnern der Höllenmächte schweren Schaden zuzufügen. Auch verband ihn eine herzliche Feindschaft mit Merlin, welche sich aber im Laufe der Zeit wandeln sollte. Merlin in seiner Funktion als Diener der Schicksalswaage ist Lucifuge Rofocale mehr als einmal in die Quere gekommen.
Lucifuge Rofocale war anfänglich nicht der immer präsente Höllenherrscher. Diese Aufgabe überließ er dann lieber Asmodis. In den folgenden Romanen war er zwar an den Ereignissen beteiligt, aber griff nicht direkt ins Geschehen ein.
(In diesem Roman erschienen Teile des damaligen Fandoms: Manfred Feuerriegel als Manni Riegel, Volker Sorge als Volker Kummer, der "Grüne Ghoul" und der Herausgeber des Zauberspiegel als Hermann von der Aller)
In diesen Romanen machte er von seiner Stellung Gebrauch und verlangte von Asmodis Ergebnisse. Vor allem bezüglich Zamorra. Lucifuge erzürnte es das Zamorra immer wieder in der Lage war den Höllenmächten ein Schnippchen zu schlagen. Es stellt Asmodis zur Rede, worauf dieser sich damit rechtfertigte dass er auch gegen die Meeghs und die Namenlosen Alten vorgehen muss, die für die Hölle ein größere Gefahr darstellen als Zamorra. Trotzdem muss er aufs Lucifuges Befehl hin wieder gegen Zamorra vorgehen. Und aus dem Versuch einer Lösung dieses Problems, entsteht ein weiteres. Das konnte Asmodis zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht ahnen, und gibt der Seele von Leonardo de Montagne einen neuen Körper und unterstellt ihm die unendlichen Legionen von Knochenkriegern. Was sich daraus entwickelt hat ist in der Rückschau zu Leonardo nachzulesen.
Aber auch diese Bemühung schlug fehl und erzürnte Lucifuge Rofocale auf ein Neues. In
Natülich war Lucifuge über diesen neuerlichen Fehlschlag nicht sehr erfreut, musste aber erstmal das Augenmerk auf eine andere Bedrohung richten. Die Dynastie der Ewigen meldete sich zurück. In den Bänden 300-305 kämpfen die Mächte der Hölle, und Zamorra mit seinen Freunden, mehr oder weniger gemeinsam gegen die Ewigen. Asmodis lässt sich dazu von Lucifuge Rofocale auf unbestimmte Zeit von seinen Verpflichtungen freistellen, um ausschließlich gegen die Dynastie der Ewigen vorgehen zu können. Den Thron des Fürsten der Finsternis übernimmt derweil der Erzdämon Sanguinius. Aber seine Herrschaft war schon wieder vorbei bevor sie überhaupt begonnen hatte, er wurde durch die Ewigen ausgeschaltet. Aber sein Nachfolger, Belial, konnte sich auch nicht sonderlich lange auf dem Thron halten. Denn Asmodis, der als Doppelagent heimlich unter den Ewigen unterwegs war, entdeckte ein Schriftstück das einen Pakt zwischen den Ewigen und Belial besiegelte. Nur durch diesen Pakt, und der Hilfe der Ewigen, konnte Belial auf den Thron des Fürsten der Finsternis gelangen. Dieses Schriftstück sandte Asmodis dann an Lucifuge Rofocale. Im weiteren Verlauf der Ereignisse wurde dann die Gefahr durch die Ewigen gebannt, und der Plan von Lucifuge Rofocale und Asmodis führte zum Erfolg.
Dies war aber die letzte Möglichkeit einer Zusammenarbeit. Kurze Zeit später verließ Asmodis aufgrund des Gespräches mit LUZIFER die Hölle. Das war dann die Stunde von Leonardo de Montagne. Aber für Lucifuge wurde eine andere Person viel gefährlicher. Der Mensch und Schwarzmagier Magnus Friedensreich Eysenbeiß hatte sehr starke Machtgelüste, noch mehr als Leonardo selber. Auch war er im Besitz eines der Amulette von Merlin. Aber das alleine würde nicht ausreichen um Lucifuge Rofocale von seinem Thron zu vertreiben. zitiert er wieder Asmodis vor seinen Thron. Er belegt Asmodis mit Hohn und Spott aufgrund seiner Unfähigkeit Zamorra zu beseitigen. Um Asmodis zu unterstützen erschafft er ein Magisches Schwert das Asmodis helfen soll Zamorra zu besiegen. Im Verlauf der Ereignisse steht Asmodis dann Zamorra in der Welt Ash´Naduur gegenüber. Asmodis gewinnt mehr und mehr die Oberhand und steht kurz davor Zamorra zu töten. Aber er hat die Rechnung ohne die Gefährtin von Zamorra gemacht. Nicole nutzt die Gunst der Stunde und schleicht sich an Asmodis heran. Angesichts seines kurz bevorstehenden Sieges über Zamorra vernachlässigt er seine Umgebung, dies wird ihm aber dann zum Verhängnis. Durch einen Streich des Zauberschwertes Gwaiyur verliert er eine Hand. Bevor Nicole aber zum entscheidenden Schlag gegen Asmodis ausholen kann wird Merlin aktiv. Er verhindert das Asmodis noch weiter in Bedrängnis kommt und nennt ihn Dunkler Bruder Aber mehr zu diesen Ereignissen an einer anderen Stelle.
Mittlerweile hat es Magnus Friedensreich Eysenbeiß geschafft in den Besitz des Ju-Ju Stabes zu kommen. Diese Waffe ist wohl die stärkste Waffe gegen Dämonen überhaupt. Keiner der Erzdämonen wäre wohl in der Lage der alles vernichtenden Kraft des Ju-Ju Stabes zu widerstehen. Auch Lucifuge Rofocale macht diesbezüglich keine Ausnahme. Die kleinste Berührung mit diesem Stab reicht schon aus um das Ziel zu vernichten. Eysenbeiß stürmt also in den Thronsaal von Lucifuge Rofocale und fordert ihn zum Duell um seinen Thron. Natürlich war der Herr der Hölle überrascht. Ein Mensch fordert ihn zum Kampf um die höchste Machtposition in der Hölle, welche Anmaßung. So nahm er dann Eysenbeiß auch nicht sonderlich ernst. Diese Einschätzung schien sich auch erst zu bestätigen, denn Eysenbeiß attackierte ihn mit dem vierten Amulett von Merlin. Dieses Amulett hatte er in der Vergangenheit der Strasse der Götter erobert. Aber jetzt war es Magnus Friedensreich Eysenbeiß der überrascht schaute. Denn der Herr der Hölle wehrte den Angriff ebenfalls mit einem Amulett ab. Und zwar mit dem fünften Amulett Merlins. Da dieses in der Rangordnung über dem Vierten steht, gewann er natürlich die Oberhand. Eysenbeiß zog in seiner Verzweiflung seinen letzten Trumpf aus dem Ärmel. Den Ju-Ju Stab. Vor der Kraft dieses Stabes musste Lucifuge fliehen, denn der Stab würde jede Abwehrmaßnahme seinerseits überwinden und ihm das Ende bringen.
Lucifuge Rofocale hatte keine andere Wahl und musste seinen Thron räumen. Besiegt von einem Menschen, was für eine Schmach. Er suchte sein Heil in der Flucht. Und so kam es das sich ein Mensch auf den Thron von Satans Ministerpräsidenten setzte. Eigentlich ein unglaublicher Vorgang, und viele Dämonen hofften auf eine Reaktion von LUZIFER. Aber diese kam nicht, und so wurde diese fehlende Reaktion als Einverständnis interpretiert.
Aber Eysenbeiß konnte sich nicht lange an seiner Herrschaft erfreuen. Alle Dämonen der Hölle arbeiteten im geheimen gegen ihn. Selbst Leonardo de Montagne, der auch von den Dämonen nur als Emporkömmling angesehen wird, wurde in diese Bemühungen mit einbezogen. Und auch Lucifuge Rofocale versuchte aus seinem Versteck Eysenbeiß mehr und mehr in Schwierigkeiten zu bringen. Es musste der Eindruck entstehen das Magnus Friedensreich Schwäche zeigt, dass er nicht in der Lage ist dieses Amt auszufüllen. Und so hexte Lucifuge dem momentanen Herrn der Hölle einen Poltergeist an. Er glaubte zwar nicht das dieser in der Lage ist Eysenbeiß zu besiegen, aber er würde sich nicht positiv auf das Ansehen von Satans Ministerpräsidenten auswirken.
Auch Leonardo de Montagne und Astaroth werden aktiv und berufen ein Tribunal gegen Eysenbeiß ein. Am Ende dieses Tribunals wird Eysenbeiß zum Tode verurteilt, was vor allem an seinem Pakt mit den Ewigen lag. Niemand verbrüdert sich mit dem Feind, schon gar nicht in der Hölle. Und so kam es das Eysenbeiß hingerichtet wurde. Aber die Ereignisse danach entwickelten sich etwas anders als geplant.
Leonardo de Montagne sah jetzt seine Chance gekommen um sich auf den höchsten Höllenthron setzen zu können. Als er im Verlauf der Ereignisse von Band 389 Lucifuge kehrt zurück seinen Platz auf dem verwaisten Thron einnehmen will, saß schon Lucifuge Rofocale auf seinem Thron. Mit Hohn und Spott jagte der dann den Fürsten der Finsternis davon, der nicht wagte gegen Lucifuge vorzugehen.
Und Lucifuge Rofocale ließ seinerseits nichts aus um Leonardo des Montagne seine Unfähigkeit vor Augen zu führen.
Durch sein Amulett hat Leonardo de Montagne erfahren das Zamorra und Merlin, und einige seiner Mitstreiter, aus der Welt entfernt worden sind. Jetzt sieht er seine Stunde gekommen und will Merlins Burg für sich einnehmen. Dazu braucht er aber Lucifuge Rofocales Unterstützung, denn Merlins Burg ist kein einfaches Ziel. Er ersucht um eine Audienz beim Herrn der Hölle und teilt ihm diese Neuigkeit mit, ohne zu ahnen, dass auch Lucifuge von seinem Amulett eine Nachricht bekommen hat. Natürlich ist auch der Herr der Hölle daran interessiert zu erfahren was vorgefallen ist. So entscheidet er sich Merlins Burg einen Besuch abzustatten. Er verfügt über die Fähigkeit Merlins Burg direkt betreten zu können. Um aber zu verhindern das Leonardo dieses Wissen erhält, übermittelt er Leonardo vollkommen falsche Informationen. Diese würden dazu führen das er überall ankommen könnte, nur nicht in Merlins Burg.
Als die beiden Höllenherrscher die Burg erreichen werden sie auch schon von Asmodis erwartet. Dieser gibt ihnen zu verstehen das er jetzt die Kontrolle über die Burg hat. Lucifuge Rofocale bittet Asmodis um ein Gespräch. Im laufe dieser Unterredung bestätigt Asmodis dem Herrn der Hölle, das Merlin und Zamorra tatsächlich aus der Welt getilgt wurden. Sichtlich erregt nimmt Lucifuge das zur Kenntnis. Asmodis gibt ihnen dann zu verstehen das sie die Burg wieder verlassen müssen, ansonsten würde er sie rauswerfen. Auch gibt er Satans Ministerpräsidenten mit auf dem Weg, dass seine Möglichkeiten Merlins Burg zu betreten von nun an blockiert seien.
Daraufhin zieht sich Lucifuge Rofocale wieder in die Hölle zurück. Auch gibt er Leonardo den Befehl Merlins Burg zu verlassen. Kurze Zeit spürt er aber das etwas nicht stimmt. Immer mehr Legionen von Knochenkriegern verlassen die Hölle. Und da der Fürst der Finsternis über diese Horden gebietet, erwacht ein Verdacht in Lucifuge. Er versetzt sich wieder in Merlins Burg, erfreut darüber das ihm dieser Weg nicht versperrt ist. Asmodis schien nicht zu ahnen wie er dies bewerkstelligt, und er hatte auch nicht vor sein Geheimnis zu teilen. In der Burg angekommen nimmt der Herr der Hölle sich dann auch Leonardo zur Brust. Erzürnt darüber das er seinen direkten Befehl missachtet hat, treibt er ihn wie ein Stück Vieh vor sich her und zurück in die Hölle.
Einen weiteren interessanten Auftritt hat Lucifuge Rofocale bei den Ereignissen um den Silbermond. Merlin hat in seinem Wahn schon seit längerer Zeit beschlossen den Silbermond zu retten. Dieser Silbermond, wie auch die Wunderwelten, ist in der Vergangenheit von den MÄCHTIGEN und den Meeghs zerstört worden. Merlin hat aber den wahnsinnigen Gedanken den Silbermond durch einen Zeittunnel in die Gegenwart zu retten.
Das Duo Lucifuge Rofocale, als Satans Ministerpräsident, und Asmodis, als Fürst der Finsternis, haben viele Gefahren von der Hölle abgewendet. Es kamen noch Dämonen wie Pluton oder Astaroth hinzu, die auch für mächtig Ärger gesorgt haben. Als Leser wusste man nie ob das Team um Zamorra bestehen kann. Spannung war immer garantiert. Nicht die Unfähigkeit der Dämonen stand im Vordergrund, sondern der Ideenreichtum von Zamorra und seinen Freunden um gegen solche Gegner zu bestehen. Vor allem die Vereinigung von Nicole und dem Amulett zum FLAMMENSCHWERT, war eine Waffe die selbst diesen beiden Herrschern Respekt abnötigte. Aber Lucifuge Rofocale selber war dann doch noch etwas anders als Asmodis. Beide verfolgten die Interessen der Hölle, aber Lucifuge Rofocale agierte noch mehr aus dem Hintergrund als Asmodis. Er konnte natürlich auch Asmodis vorschicken, da ihm sein Amt die dazu notwendige Autorität gegeben hat.
Lucifuge Rofocale selber ist vom Erscheinungsbild vielleicht so wie man sich einen Höllenherrscher vorstellt. Er neigte selten dazu seine Gestalt zu verändern, sondern zeigte sich in seiner Urform. Mächtige Schwingen umrahmten seinen Körper, große Hörner zierten seinen haarlosen Schädel. Ein Teufelsschwanz durfte natürlich auch nicht fehlen, ebenso trug er eine Art Ziegenbart. Sein gesamter Körper bestand aus einer lederartigen und blauen Haut. Er war eine eindrucksvolle und massige Erscheinung, selbst unter den Dämonen der Hölle. Über sein Alter ist nicht sehr viel bekannt, er war schon Satans Ministerpräsident als viele bekannte Erzdämonen das Licht der Höllenwelt erblickten. Entsprechend groß war natürlich seine Machtfülle, mit der sich kaum einer der Erzdämonen messen konnte. Zarkahr, der Lucifuge Rofocale bis auf die Hautfarbe gleicht wie ein Zwilling, und Asmodis, sind wohl die einzigen Erzdämonen die ihm nahe oder gleich kommen.
Lucifuge war ein Höllenherrscher der ständig darauf bedacht war die Hölle zu stärken und den Gegnern der Höllenmächte schweren Schaden zuzufügen. Auch verband ihn eine herzliche Feindschaft mit Merlin, welche sich aber im Laufe der Zeit wandeln sollte. Merlin in seiner Funktion als Diener der Schicksalswaage ist Lucifuge Rofocale mehr als einmal in die Quere gekommen.
Lucifuge Rofocale war anfänglich nicht der immer präsente Höllenherrscher. Diese Aufgabe überließ er dann lieber Asmodis. In den folgenden Romanen war er zwar an den Ereignissen beteiligt, aber griff nicht direkt ins Geschehen ein.
(In diesem Roman erschienen Teile des damaligen Fandoms: Manfred Feuerriegel als Manni Riegel, Volker Sorge als Volker Kummer, der "Grüne Ghoul" und der Herausgeber des Zauberspiegel als Hermann von der Aller)
In diesen Romanen machte er von seiner Stellung Gebrauch und verlangte von Asmodis Ergebnisse. Vor allem bezüglich Zamorra. Lucifuge erzürnte es das Zamorra immer wieder in der Lage war den Höllenmächten ein Schnippchen zu schlagen. Es stellt Asmodis zur Rede, worauf dieser sich damit rechtfertigte dass er auch gegen die Meeghs und die Namenlosen Alten vorgehen muss, die für die Hölle ein größere Gefahr darstellen als Zamorra. Trotzdem muss er aufs Lucifuges Befehl hin wieder gegen Zamorra vorgehen. Und aus dem Versuch einer Lösung dieses Problems, entsteht ein weiteres. Das konnte Asmodis zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht ahnen, und gibt der Seele von Leonardo de Montagne einen neuen Körper und unterstellt ihm die unendlichen Legionen von Knochenkriegern. Was sich daraus entwickelt hat ist in der Rückschau zu Leonardo nachzulesen.
Aber auch diese Bemühung schlug fehl und erzürnte Lucifuge Rofocale auf ein Neues. In
Natülich war Lucifuge über diesen neuerlichen Fehlschlag nicht sehr erfreut, musste aber erstmal das Augenmerk auf eine andere Bedrohung richten. Die Dynastie der Ewigen meldete sich zurück. In den Bänden 300-305 kämpfen die Mächte der Hölle, und Zamorra mit seinen Freunden, mehr oder weniger gemeinsam gegen die Ewigen. Asmodis lässt sich dazu von Lucifuge Rofocale auf unbestimmte Zeit von seinen Verpflichtungen freistellen, um ausschließlich gegen die Dynastie der Ewigen vorgehen zu können. Den Thron des Fürsten der Finsternis übernimmt derweil der Erzdämon Sanguinius. Aber seine Herrschaft war schon wieder vorbei bevor sie überhaupt begonnen hatte, er wurde durch die Ewigen ausgeschaltet. Aber sein Nachfolger, Belial, konnte sich auch nicht sonderlich lange auf dem Thron halten. Denn Asmodis, der als Doppelagent heimlich unter den Ewigen unterwegs war, entdeckte ein Schriftstück das einen Pakt zwischen den Ewigen und Belial besiegelte. Nur durch diesen Pakt, und der Hilfe der Ewigen, konnte Belial auf den Thron des Fürsten der Finsternis gelangen. Dieses Schriftstück sandte Asmodis dann an Lucifuge Rofocale. Im weiteren Verlauf der Ereignisse wurde dann die Gefahr durch die Ewigen gebannt, und der Plan von Lucifuge Rofocale und Asmodis führte zum Erfolg.
Dies war aber die letzte Möglichkeit einer Zusammenarbeit. Kurze Zeit später verließ Asmodis aufgrund des Gespräches mit LUZIFER die Hölle. Das war dann die Stunde von Leonardo de Montagne. Aber für Lucifuge wurde eine andere Person viel gefährlicher. Der Mensch und Schwarzmagier Magnus Friedensreich Eysenbeiß hatte sehr starke Machtgelüste, noch mehr als Leonardo selber. Auch war er im Besitz eines der Amulette von Merlin. Aber das alleine würde nicht ausreichen um Lucifuge Rofocale von seinem Thron zu vertreiben. zitiert er wieder Asmodis vor seinen Thron. Er belegt Asmodis mit Hohn und Spott aufgrund seiner Unfähigkeit Zamorra zu beseitigen. Um Asmodis zu unterstützen erschafft er ein Magisches Schwert das Asmodis helfen soll Zamorra zu besiegen. Im Verlauf der Ereignisse steht Asmodis dann Zamorra in der Welt Ash´Naduur gegenüber. Asmodis gewinnt mehr und mehr die Oberhand und steht kurz davor Zamorra zu töten. Aber er hat die Rechnung ohne die Gefährtin von Zamorra gemacht. Nicole nutzt die Gunst der Stunde und schleicht sich an Asmodis heran. Angesichts seines kurz bevorstehenden Sieges über Zamorra vernachlässigt er seine Umgebung, dies wird ihm aber dann zum Verhängnis. Durch einen Streich des Zauberschwertes Gwaiyur verliert er eine Hand. Bevor Nicole aber zum entscheidenden Schlag gegen Asmodis ausholen kann wird Merlin aktiv. Er verhindert das Asmodis noch weiter in Bedrängnis kommt und nennt ihn Dunkler Bruder Aber mehr zu diesen Ereignissen an einer anderen Stelle.
Mittlerweile hat es Magnus Friedensreich Eysenbeiß geschafft in den Besitz des Ju-Ju Stabes zu kommen. Diese Waffe ist wohl die stärkste Waffe gegen Dämonen überhaupt. Keiner der Erzdämonen wäre wohl in der Lage der alles vernichtenden Kraft des Ju-Ju Stabes zu widerstehen. Auch Lucifuge Rofocale macht diesbezüglich keine Ausnahme. Die kleinste Berührung mit diesem Stab reicht schon aus um das Ziel zu vernichten. Eysenbeiß stürmt also in den Thronsaal von Lucifuge Rofocale und fordert ihn zum Duell um seinen Thron. Natürlich war der Herr der Hölle überrascht. Ein Mensch fordert ihn zum Kampf um die höchste Machtposition in der Hölle, welche Anmaßung. So nahm er dann Eysenbeiß auch nicht sonderlich ernst. Diese Einschätzung schien sich auch erst zu bestätigen, denn Eysenbeiß attackierte ihn mit dem vierten Amulett von Merlin. Dieses Amulett hatte er in der Vergangenheit der Strasse der Götter erobert. Aber jetzt war es Magnus Friedensreich Eysenbeiß der überrascht schaute. Denn der Herr der Hölle wehrte den Angriff ebenfalls mit einem Amulett ab. Und zwar mit dem fünften Amulett Merlins. Da dieses in der Rangordnung über dem Vierten steht, gewann er natürlich die Oberhand. Eysenbeiß zog in seiner Verzweiflung seinen letzten Trumpf aus dem Ärmel. Den Ju-Ju Stab. Vor der Kraft dieses Stabes musste Lucifuge fliehen, denn der Stab würde jede Abwehrmaßnahme seinerseits überwinden und ihm das Ende bringen.
Lucifuge Rofocale hatte keine andere Wahl und musste seinen Thron räumen. Besiegt von einem Menschen, was für eine Schmach. Er suchte sein Heil in der Flucht. Und so kam es das sich ein Mensch auf den Thron von Satans Ministerpräsidenten setzte. Eigentlich ein unglaublicher Vorgang, und viele Dämonen hofften auf eine Reaktion von LUZIFER. Aber diese kam nicht, und so wurde diese fehlende Reaktion als Einverständnis interpretiert.
Aber Eysenbeiß konnte sich nicht lange an seiner Herrschaft erfreuen. Alle Dämonen der Hölle arbeiteten im geheimen gegen ihn. Selbst Leonardo de Montagne, der auch von den Dämonen nur als Emporkömmling angesehen wird, wurde in diese Bemühungen mit einbezogen. Und auch Lucifuge Rofocale versuchte aus seinem Versteck Eysenbeiß mehr und mehr in Schwierigkeiten zu bringen. Es musste der Eindruck entstehen das Magnus Friedensreich Schwäche zeigt, dass er nicht in der Lage ist dieses Amt auszufüllen. Und so hexte Lucifuge dem momentanen Herrn der Hölle einen Poltergeist an. Er glaubte zwar nicht das dieser in der Lage ist Eysenbeiß zu besiegen, aber er würde sich nicht positiv auf das Ansehen von Satans Ministerpräsidenten auswirken.
Auch Leonardo de Montagne und Astaroth werden aktiv und berufen ein Tribunal gegen Eysenbeiß ein. Am Ende dieses Tribunals wird Eysenbeiß zum Tode verurteilt, was vor allem an seinem Pakt mit den Ewigen lag. Niemand verbrüdert sich mit dem Feind, schon gar nicht in der Hölle. Und so kam es das Eysenbeiß hingerichtet wurde. Aber die Ereignisse danach entwickelten sich etwas anders als geplant.
Leonardo de Montagne sah jetzt seine Chance gekommen um sich auf den höchsten Höllenthron setzen zu können. Als er im Verlauf der Ereignisse von Band 389 Lucifuge kehrt zurück seinen Platz auf dem verwaisten Thron einnehmen will, saß schon Lucifuge Rofocale auf seinem Thron. Mit Hohn und Spott jagte der dann den Fürsten der Finsternis davon, der nicht wagte gegen Lucifuge vorzugehen.
Und Lucifuge Rofocale ließ seinerseits nichts aus um Leonardo des Montagne seine Unfähigkeit vor Augen zu führen.
Durch sein Amulett hat Leonardo de Montagne erfahren das Zamorra und Merlin, und einige seiner Mitstreiter, aus der Welt entfernt worden sind. Jetzt sieht er seine Stunde gekommen und will Merlins Burg für sich einnehmen. Dazu braucht er aber Lucifuge Rofocales Unterstützung, denn Merlins Burg ist kein einfaches Ziel. Er ersucht um eine Audienz beim Herrn der Hölle und teilt ihm diese Neuigkeit mit, ohne zu ahnen, dass auch Lucifuge von seinem Amulett eine Nachricht bekommen hat. Natürlich ist auch der Herr der Hölle daran interessiert zu erfahren was vorgefallen ist. So entscheidet er sich Merlins Burg einen Besuch abzustatten. Er verfügt über die Fähigkeit Merlins Burg direkt betreten zu können. Um aber zu verhindern das Leonardo dieses Wissen erhält, übermittelt er Leonardo vollkommen falsche Informationen. Diese würden dazu führen das er überall ankommen könnte, nur nicht in Merlins Burg.
Als die beiden Höllenherrscher die Burg erreichen werden sie auch schon von Asmodis erwartet. Dieser gibt ihnen zu verstehen das er jetzt die Kontrolle über die Burg hat. Lucifuge Rofocale bittet Asmodis um ein Gespräch. Im laufe dieser Unterredung bestätigt Asmodis dem Herrn der Hölle, das Merlin und Zamorra tatsächlich aus der Welt getilgt wurden. Sichtlich erregt nimmt Lucifuge das zur Kenntnis. Asmodis gibt ihnen dann zu verstehen das sie die Burg wieder verlassen müssen, ansonsten würde er sie rauswerfen. Auch gibt er Satans Ministerpräsidenten mit auf dem Weg, dass seine Möglichkeiten Merlins Burg zu betreten von nun an blockiert seien.
Daraufhin zieht sich Lucifuge Rofocale wieder in die Hölle zurück. Auch gibt er Leonardo den Befehl Merlins Burg zu verlassen. Kurze Zeit spürt er aber das etwas nicht stimmt. Immer mehr Legionen von Knochenkriegern verlassen die Hölle. Und da der Fürst der Finsternis über diese Horden gebietet, erwacht ein Verdacht in Lucifuge. Er versetzt sich wieder in Merlins Burg, erfreut darüber das ihm dieser Weg nicht versperrt ist. Asmodis schien nicht zu ahnen wie er dies bewerkstelligt, und er hatte auch nicht vor sein Geheimnis zu teilen. In der Burg angekommen nimmt der Herr der Hölle sich dann auch Leonardo zur Brust. Erzürnt darüber das er seinen direkten Befehl missachtet hat, treibt er ihn wie ein Stück Vieh vor sich her und zurück in die Hölle.
Einen weiteren interessanten Auftritt hat Lucifuge Rofocale bei den Ereignissen um den Silbermond. Merlin hat in seinem Wahn schon seit längerer Zeit beschlossen den Silbermond zu retten. Dieser Silbermond, wie auch die Wunderwelten, ist in der Vergangenheit von den MÄCHTIGEN und den Meeghs zerstört worden. Merlin hat aber den wahnsinnigen Gedanken den Silbermond durch einen Zeittunnel in die Gegenwart zu retten.
Dafür hat er Asmodis über Jahre mehr und mehr Energie entzogen, um genügend Kraft zur Verfügung zu haben. Freund und Feind versuchten Merlin von diesem wahnsinnigen Vorhaben abzubringen, aber es half nichts. Er setzte sein Vorhaben in die Tat um, und verursachte dadurch ein Paradoxon. Denn in der Vergangenheit wurden der Silbermond, die Wunderwelten und die Sonne ihres Systems zerstört. Die MÄCHTIGEN hatten aus dem Zentralgestirn der Wunderwelten eine entartete Sonne erschaffen, und nur durch den Zusammenprall mit dem Silbermond wurde die Sonne und das gesamte System zerstört. Da aber Merlin den Silbermond in die Gegenwart geholt hat, wurde ein Paradoxon unvorstellbaren Ausmaßes ausgelöst.
Das führte dann dazu das in Band Lucifuge Rofocale und einige Erzdämonen eingreifen mussten um eine Katastrophe zu verhindern, bzw. eine rückgängig zu machen. Um das Paradxon wieder zu entschärfen benötigt Julian Peters eine gewaltige Menge an Magischer Kraft. Lucifuge Rofocale, Asmodis, Astaroth und Astardis schließen sich zu einem Verbund zusammen um Julian Peters die nötige Energie zu liefern. Magische Kräfte addieren sich nicht bei einem Zusammenschluss, sondern potenzieren sich. Die Erzdämonen stellten Julian Peters zu diesem Zeitpunkt eine unglaubliche Kraftquelle zur Verfügung. Julian Peters erschafft eine Traumwelt in welcher er Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zusammenführt. Den Silbermond versetzt er 3 Minuten in die Zukunft, um damit das Paradoxon zu umgehen. Dieser Plan funktioniert und die Zeitlinien normalisieren sich wieder.
In den Höllentiefen ist Lucifuge erzürnt weil Stygia, die Fürstin der Finsternis, mal wieder einen Auftrag nicht erfüllen konnte. Er hatte ihr deutlich zu verstehen gegeben das er wünscht das die Saris- Erbfolge beendet wird. Aber da sie es nicht geschafft hat, beschließt Lucifuge selber sich des Erbfolgers anzunehmen. Er beobachtet Saris und erfährt von einer Reise von Schottland nach London. Genau da reift ein wirklich teuflischer Plan in Lucifuge Rofocale. Er erschafft eine Kopie des Zuges, und schickt diesen aus den Schwefelklüften Richtung Erde. Gleichzeitig öffnet er ein Weltentor das den Zug direkt in die Hölle bringt, wo er sich dann ganz in Ruhe um den Erbfolger kümmern kann. Um dieses Vorhaben zu verwirklichen bedient er sich auch der Kraft seines Amuletts. Diese gewaltigen Magischen Anstrengungen bleiben aber nicht ganz verborgen. Asmodis bleibt nicht verborgen was vor sich geht. Auch erkennt er das Lucifuge nicht nur seine eigene Magie benutzt, sondern auch ein Amulett einsetzt. Und genau dieses Amulett will Asmodis haben. Er ist selber schon im Besitz von drei Amuletten, und würde seine Sammlung gerne vergrößern. Genauer gesagt verfügt er über Amulett 1-3. Ein weiteres Amulett würde seiner Sammlung gut zu Gesicht stehen.
Aber noch ein Nebeneffekt entsteht durch die massive Anwendung der Amulettmagie. Die angewandte Amulettmagie wird gespiegelt und einer bisher unbekannten Entität zugeführt.
Asmodis ist klar welches Ziel Lucifuge Rofocale verfolgt und informiert Zamorra und Nicole über das Vorhaben des Herrn der Hölle. Aber seinen Plan bezüglich dem Amulett des Herrn der Hölle behält er für sich. Aber nicht nur Asmodis ist hinter dem Amulett her. Auch der Erhabene der Dynastie der Ewigen will dieses Amulett für sich gewinnen. So ersinnen alle Parteien einen Plan um ihre Ziele zu erreichen. Im Verlauf der Ereignisse schaffen Zamorra und Nicole es den Erbfolger vor dem Zugriff von Lucifuge Rofocale in der Hölle zu schützen. Asmodis steht ganz kurz davor an das Amulett von Lucifuge zu kommen, dieser entzieht sich aber im letzten Augenblick dem Zugriff von Asmodis. So passiert es dann das Asmodis eines seiner Amulette an den Erhabenen der Dynastie der Ewigen verliert. Aus dem Jäger wurde ein Gejagter. Und Lucifuge Rofocale grübelt in der Hölle wieso sein Plan so fulminant daneben gegangen ist. Auch gibt es ihm zu denken das Asmodis so offensichtlich hinter seinem Amulett her war.
Aber es dauerte nicht lange, da packte Lucifuge Rofocale selber die Sammeleidenschaft. In
Vor allem einer bekam das ganz deutlich zu spüren. Zarkahr, der CORR. In P schaffte er es sich aus dem Bann zu lösen der ihn lange Zeit gefesselt hatte. Irritiert über die Veränderungen in der Hölle versuchte er sich einen Überblick zu verschaffen. Auch seine Verwandschaft zu Lucifuge Rofocale war deutlich erkennbar. Sie glichen sich wie eineiige Zwillinge, nur die Farbe ihrer Haut unterschied sie. Lucifuge Rofocale zeigte sich ganz und gar nicht erfreut über die Rückkehr von Zarkahr. Es kam dann immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen den Beiden. Diese wurden anfangs nur verbal ausgetragen, aber Lucifuge Rofocale wurde immer aggressiver. Beide Erzdämonen schien eine herzliche Feindschaft zu verbinden, und die Amulettsucht von Lucifige tat ihr übriges. So kam es dann zu einer Auseinandersetzung die Zarkahr fast nicht überlebte. Lucifuge Rofocale griff Zarkahr mit all seiner Macht an und überraschte diesen völlig. Ihm blieb nur die Flucht. Aber auch dann benötigte er all seine Kraft um sich gegen die Magie von Lucifuge Rofocale zu verteidigen, die nach wie vor an seinem Körper zerrte. Ein solcher Angriff war völlig untypisch für Lucifuge Rofocale, da fing Zarkahr an zu ahnen das hier etwas im Argen liegen musste. war er in der Lage das vierte Amulett zu erbeuten. Und das Unheil nahm seinen Lauf. Lucifuge Rofocale enwickelte einen immer stärker werdenden Drang alle sieben Amulette zu besitzen. Diese Sammelsucht trübte sein Urteilsvermögen mehr und mehr ein. Er veränderte sich und wurde immer aggressiver. Sein Handeln war nicht mehr von Weitsicht geprägt, sein Streben galt nur noch der Jagd nach den Amuletten.
Mittlerweile ist der Herr der Hölle vollkommen seiner Sucht erlegen. Auch Warnungen von Merlin, dem Erschaffer der Amulette, schlägt er in den Wind. Er hat nur noch ein Ziel. Alle Amulette in seinen Besitz zu bringen und zu vereinen. Er merkt dabei nicht mehr das die Energie der ersten fünf Amulette gespiegelt wird.
Aber eines nach dem anderen. Nach wie vor ist Lucifuge erst im Besitz von zwei Amuletten. Dem vierten und fünften der Rangordnung. Sein erstes Ziel bei der Amulettjagd ist kein geringerer als Asmodis. Das dieser sich natürlich verteidigen würde war Lucifuge klar, aber er ist nicht mehr in der Lage Risiken zu kalkulieren. Asmodis befindet sich derweil wieder im Besitz der Amulette eins bis drei. Der Herr der Hölle findet Asmodis und es kommt zum Kampf zwischen den Beiden. Der magische Zweikampf wog hin und her, aber Lucifuge gewann aufgrund seiner stärkeren Amulette mehr und mehr die Oberhand. Entsetzt nahm Asmodis dies zur Kenntnis, während Lucifuge zum vernichtenden Schlag gegen Asmodis ausholt. Merlins Bruder bleibt keine andere Möglichkeit als die Alte Kraft einsetzen. Mit dieser Kraft ist er in Lage sich selbst gegen Lucifuge, und die mittlerweile fünf Amulette in seinem Besitz, zu verteidigen. Erstaunt nimmt der Herr der Hölle dies zu Kenntnis und zieht sich dann zurück. Asmodis hindert ihn nicht daran, obwohl er durch die Alte Kraft sogar in der Lage gewesen wäre Lucifuge mit den Amuletten zu besiegen oder schwer zu verletzen. Aber er schreckt vor diesem Schritt zurück. Und so ist Lucifuge nun im Besitz von fünf Amuletten. Dies wären die Amulette Eins bis Fünf. Jetzt fehlen ihm also nur noch zwei. Und natürlich ist während dem magischen Zweikampf wieder alle Energie gespiegelt worden.
Satans Ministerpräsident ist jetzt hinter dem Träger des sechsten Amuletts her. Aber Ombre ist nicht mehr im Besitz des sechsten Amuletts. Die Silbermonddruiden Teri hat es ihm abgenommen. Und so findet Lucifuge weder Ombre noch das Amulett vor. In seiner rasenden Wut tötet er den behinderten Bruder von Ombre. Nach kurzer Suche findet er Teri und nimmt das Amulett an sich. Jetzt ist er fast am Ziel. Es fehlt nur noch das Amulett von Zamorra, das Oberhaupt des Siebengestirns. Und so macht er sich auf den Weg zum Chateau Montagne. Dort nutzt er die Kraft der sechs Amulette um die Weißmagische Abschirmung um das Chateau zu zerstören. Während dieses Vorganges wird aber soviel Energie von den ersten fünf Amuletten gespiegelt, dass endlich das passiert wozu diese Energie bestimmt war. Aus dem sechsten Amulett bildet sich ein Magisches Wesen mit Namen Shirona.
Währenddessen erkennen Zamorra und Nicole das sie Lucifuge nichts entgegensetzen können. Der Erzdämon überrennt Chateau Montagne und bringt auch das Siebte Amulett in seinen Besitz. Aber auch hier passiert etwas womit niemand gerechnet hat. Aus dem Siebten Amulett bildet sich ebenfalls ein Magisches Wesen. Es heißt Taran. Taran und Shirona sind Todfeinde und stehen sich im Kampf gegenüber. Das ist der Moment als Merlin auftaucht. Er versucht den Streit zu schlichten und Shirona flüchtet. Auch Lucifuge Rofocale will flüchten, trifft aber auf die Silbermonddruidin Teri, die es irgendwie schafft die restlichen Amulette gegen Lucifuge zusammen zu schließen. Es kommt zu einer gewaltigen magischen Explosion, bei welcher die Amulette im gesamten Universum zerstreut werden. Lucifuge zieht sich in die Hölle zurück. Es gibt einiges worüber er nachdenken wird und muss.
Asmodis hat das ganze Geschehen beobachtet und schafft es wieder seine Amulettsammlung zu vergrößern. Vor den Augen von Shirona klaut er ihr das Sechste. Das Amulett in welchem sie groß geworden ist. Auch Zamorra kommt wieder in den Besitz seines Amuletts.
Nach diesen denkwürdigen Ereignissen wurde es etwas ruhiger um Lucifuge Rofocale. Er brachte sich dann aber recht schnell wieder in Erinnerung. In den Ereignissen um Band versucht Ombre Rache für seinen Bruder Maurice zu nehmen. Er ist wieder im Besitz seines Amuletts und hat auch eine vernichtende Waffe gegen Lucifuge Rofocale in der Hinterhand. Den Ju-Ju Stab. Ein Versuch der Rache schlägt aber fehl und endet damit das er verletzt von Zamorra gerettet wird.
Nach diesen Ereignissen passiert aber mehr und mehr erstaunliches um Lucifuge Rofocale. Er wandelt sich immer mehr, sieht selbst Merlin nicht mehr als seinen Feind an und schließt sogar Freundschaft mit ihm. Als die Dynastie der Ewigen einen neuerlichen Invasionsplan ins Auge fast, ist es Lucifuge Rofocale der sogar einem Mitglied aus dem Team um Zamorra das Leben rettet. Als der Angriff der Ewigen seinen Höhepunkt erreicht hat, versetzt sich Lucifuge Rofocale in das Raumschiff der Ewigen um Ted Ewigk zu retten. Dieser hat kurz vorher den Machtkristall des Erhabenen der Dynastie der Ewigen zerstört. Der Herr der Hölle bringt Ted Ewigk wieder zur Erde zurück. Dort bedankt sich Merlin bei Lucifuge für dessen Hilfe und reicht ihm die Hand. Als Satans Ministerpräsident dann Merlins Hand schüttelt, verletzt Merlin ihn unmerklich an der Hand. Nach der Rückkehr von Lucifuge Rofocale in die Hölle betrachtet Merlin das Blut an seiner Hand. Es sollte eigentlich schwarz sein, aber es war rot. Lucifuge Rofocale schien sich tatsächlich zu wandeln.
Nach wie vor dürstet Ombre nach Rache. Er ist durch nichts von seinem Plan abzubringen Lucifuge Rofocale zur Strecke zu bringen. Da er aber selber nicht in die Hölle gehen kann, braucht er jemanden der ihm das ermöglicht. Und diese jemand hat er in einem Vampir gefunden. Es ist Tan Morano. Aber nicht nur Ombre hat es auf Lucifuge abgesehen. Auch der Dunkle Lord will den Herrn der Hölle vernichten und seinen Thron einnehmen. Und mit seiner Paradoxmagie scheint er gute Chancen zu haben. Um aber in den Thronsaal zu gelangen zwingt er Stygia ihm beim Transport zu helfen. Und natürlich möchte er Lucifuge Rofocale überraschen. Satans Ministerpräsident wird also von mehreren Feinden bedroht und ahnt nichts von dem Ganzen.
Erst als sich Ombre und Tan Morano im Thronsaal zeigen wird er sich der Gefahr bewusst. Ombre und Tan Morano werfen alles an Magie in die Waagschale worüber sie verfügen, aber sie müssen feststellen das sie nicht ansatzweise in der Lage sind den Herrn der Hölle in Bedrängnis zu bringen. Schon gar nicht in seinem ureigensten Herrschaftsbereich. So greift Ombre zu seinem letzten Mittel. Dem Ju-Ju Stab. In seiner Verzweiflung schleudert er den Stab auf Lucifuge. Dieser macht keine Anstalten ihm auszuweichen, sondern fängt ihn. Und es passiert nicht, rein gar nichts. Voller Panik erkennen sie das jetzt wohl ihr Ende gekommen ist, und erwarten den finalen Angriff von Lucifuge Rofocale. Aber es passiert nichts. Stattdessen wenden sich seine eigene Kräfte gegen den Herrn der Hölle. Im Hintergrund schwebt der Dunkle Lord und setzt seine Paradoxmagie ein, um Lucifuge mit seinen eigenen Waffen zu besiegen. Und der Plan funktioniert. Lucifuge Rofocale hört auf zu existieren. Nach seinem Tod wird deutlich wieso er dem Ju-Ju Stab widerstehen konnte. Sein Blut hatte sich vollständig gewandelt, es war nicht mehr schwarz sondern rot.
Aber der Dunkle Lord hat die Rechnung ohne einen anderen Erzdämonen gemacht. Zarkahr taucht auf und attackiert den Dunklen Lord mit der Alten Kraft. Dieser Macht unterliegt der Dunkle Lord und wird ausgelöscht. Aber wird er das wirklich? Und sitzt dann wirklich Zarkahr auf dem höchsten Höllenthron? Nein, dies sind Ereignisse für eine weitere Rückschau.
Somit endet als o die Existenz von Lucifuge Rofocale. Nur um etwas später einem anderen Lucifuge Rofocale Platz zu machen. Aber das wird mein Thema im zweiten Teil der Rückschau sein.
Der Vollständigkeit halber noch Romane die ich hier nicht erwähnt habe, aber auch zu diesem Handlungszeitraum gehören. Auch sind das nicht alle Romane mit der Beteiligung von Lucifuge Rofocale. Er war immer sehr präsent in der Serie, sei es als Erklärung zu einem bestimmten Vorgang, oder direkt als Strippenzieher im Hintergrund.
Das führte dann dazu das in Band Lucifuge Rofocale und einige Erzdämonen eingreifen mussten um eine Katastrophe zu verhindern, bzw. eine rückgängig zu machen. Um das Paradxon wieder zu entschärfen benötigt Julian Peters eine gewaltige Menge an Magischer Kraft. Lucifuge Rofocale, Asmodis, Astaroth und Astardis schließen sich zu einem Verbund zusammen um Julian Peters die nötige Energie zu liefern. Magische Kräfte addieren sich nicht bei einem Zusammenschluss, sondern potenzieren sich. Die Erzdämonen stellten Julian Peters zu diesem Zeitpunkt eine unglaubliche Kraftquelle zur Verfügung. Julian Peters erschafft eine Traumwelt in welcher er Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zusammenführt. Den Silbermond versetzt er 3 Minuten in die Zukunft, um damit das Paradoxon zu umgehen. Dieser Plan funktioniert und die Zeitlinien normalisieren sich wieder.
In den Höllentiefen ist Lucifuge erzürnt weil Stygia, die Fürstin der Finsternis, mal wieder einen Auftrag nicht erfüllen konnte. Er hatte ihr deutlich zu verstehen gegeben das er wünscht das die Saris- Erbfolge beendet wird. Aber da sie es nicht geschafft hat, beschließt Lucifuge selber sich des Erbfolgers anzunehmen. Er beobachtet Saris und erfährt von einer Reise von Schottland nach London. Genau da reift ein wirklich teuflischer Plan in Lucifuge Rofocale. Er erschafft eine Kopie des Zuges, und schickt diesen aus den Schwefelklüften Richtung Erde. Gleichzeitig öffnet er ein Weltentor das den Zug direkt in die Hölle bringt, wo er sich dann ganz in Ruhe um den Erbfolger kümmern kann. Um dieses Vorhaben zu verwirklichen bedient er sich auch der Kraft seines Amuletts. Diese gewaltigen Magischen Anstrengungen bleiben aber nicht ganz verborgen. Asmodis bleibt nicht verborgen was vor sich geht. Auch erkennt er das Lucifuge nicht nur seine eigene Magie benutzt, sondern auch ein Amulett einsetzt. Und genau dieses Amulett will Asmodis haben. Er ist selber schon im Besitz von drei Amuletten, und würde seine Sammlung gerne vergrößern. Genauer gesagt verfügt er über Amulett 1-3. Ein weiteres Amulett würde seiner Sammlung gut zu Gesicht stehen.
Aber noch ein Nebeneffekt entsteht durch die massive Anwendung der Amulettmagie. Die angewandte Amulettmagie wird gespiegelt und einer bisher unbekannten Entität zugeführt.
Asmodis ist klar welches Ziel Lucifuge Rofocale verfolgt und informiert Zamorra und Nicole über das Vorhaben des Herrn der Hölle. Aber seinen Plan bezüglich dem Amulett des Herrn der Hölle behält er für sich. Aber nicht nur Asmodis ist hinter dem Amulett her. Auch der Erhabene der Dynastie der Ewigen will dieses Amulett für sich gewinnen. So ersinnen alle Parteien einen Plan um ihre Ziele zu erreichen. Im Verlauf der Ereignisse schaffen Zamorra und Nicole es den Erbfolger vor dem Zugriff von Lucifuge Rofocale in der Hölle zu schützen. Asmodis steht ganz kurz davor an das Amulett von Lucifuge zu kommen, dieser entzieht sich aber im letzten Augenblick dem Zugriff von Asmodis. So passiert es dann das Asmodis eines seiner Amulette an den Erhabenen der Dynastie der Ewigen verliert. Aus dem Jäger wurde ein Gejagter. Und Lucifuge Rofocale grübelt in der Hölle wieso sein Plan so fulminant daneben gegangen ist. Auch gibt es ihm zu denken das Asmodis so offensichtlich hinter seinem Amulett her war.
Aber es dauerte nicht lange, da packte Lucifuge Rofocale selber die Sammeleidenschaft. In
Vor allem einer bekam das ganz deutlich zu spüren. Zarkahr, der CORR. In P schaffte er es sich aus dem Bann zu lösen der ihn lange Zeit gefesselt hatte. Irritiert über die Veränderungen in der Hölle versuchte er sich einen Überblick zu verschaffen. Auch seine Verwandschaft zu Lucifuge Rofocale war deutlich erkennbar. Sie glichen sich wie eineiige Zwillinge, nur die Farbe ihrer Haut unterschied sie. Lucifuge Rofocale zeigte sich ganz und gar nicht erfreut über die Rückkehr von Zarkahr. Es kam dann immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen den Beiden. Diese wurden anfangs nur verbal ausgetragen, aber Lucifuge Rofocale wurde immer aggressiver. Beide Erzdämonen schien eine herzliche Feindschaft zu verbinden, und die Amulettsucht von Lucifige tat ihr übriges. So kam es dann zu einer Auseinandersetzung die Zarkahr fast nicht überlebte. Lucifuge Rofocale griff Zarkahr mit all seiner Macht an und überraschte diesen völlig. Ihm blieb nur die Flucht. Aber auch dann benötigte er all seine Kraft um sich gegen die Magie von Lucifuge Rofocale zu verteidigen, die nach wie vor an seinem Körper zerrte. Ein solcher Angriff war völlig untypisch für Lucifuge Rofocale, da fing Zarkahr an zu ahnen das hier etwas im Argen liegen musste. war er in der Lage das vierte Amulett zu erbeuten. Und das Unheil nahm seinen Lauf. Lucifuge Rofocale enwickelte einen immer stärker werdenden Drang alle sieben Amulette zu besitzen. Diese Sammelsucht trübte sein Urteilsvermögen mehr und mehr ein. Er veränderte sich und wurde immer aggressiver. Sein Handeln war nicht mehr von Weitsicht geprägt, sein Streben galt nur noch der Jagd nach den Amuletten.
Mittlerweile ist der Herr der Hölle vollkommen seiner Sucht erlegen. Auch Warnungen von Merlin, dem Erschaffer der Amulette, schlägt er in den Wind. Er hat nur noch ein Ziel. Alle Amulette in seinen Besitz zu bringen und zu vereinen. Er merkt dabei nicht mehr das die Energie der ersten fünf Amulette gespiegelt wird.
Aber eines nach dem anderen. Nach wie vor ist Lucifuge erst im Besitz von zwei Amuletten. Dem vierten und fünften der Rangordnung. Sein erstes Ziel bei der Amulettjagd ist kein geringerer als Asmodis. Das dieser sich natürlich verteidigen würde war Lucifuge klar, aber er ist nicht mehr in der Lage Risiken zu kalkulieren. Asmodis befindet sich derweil wieder im Besitz der Amulette eins bis drei. Der Herr der Hölle findet Asmodis und es kommt zum Kampf zwischen den Beiden. Der magische Zweikampf wog hin und her, aber Lucifuge gewann aufgrund seiner stärkeren Amulette mehr und mehr die Oberhand. Entsetzt nahm Asmodis dies zur Kenntnis, während Lucifuge zum vernichtenden Schlag gegen Asmodis ausholt. Merlins Bruder bleibt keine andere Möglichkeit als die Alte Kraft einsetzen. Mit dieser Kraft ist er in Lage sich selbst gegen Lucifuge, und die mittlerweile fünf Amulette in seinem Besitz, zu verteidigen. Erstaunt nimmt der Herr der Hölle dies zu Kenntnis und zieht sich dann zurück. Asmodis hindert ihn nicht daran, obwohl er durch die Alte Kraft sogar in der Lage gewesen wäre Lucifuge mit den Amuletten zu besiegen oder schwer zu verletzen. Aber er schreckt vor diesem Schritt zurück. Und so ist Lucifuge nun im Besitz von fünf Amuletten. Dies wären die Amulette Eins bis Fünf. Jetzt fehlen ihm also nur noch zwei. Und natürlich ist während dem magischen Zweikampf wieder alle Energie gespiegelt worden.
Satans Ministerpräsident ist jetzt hinter dem Träger des sechsten Amuletts her. Aber Ombre ist nicht mehr im Besitz des sechsten Amuletts. Die Silbermonddruiden Teri hat es ihm abgenommen. Und so findet Lucifuge weder Ombre noch das Amulett vor. In seiner rasenden Wut tötet er den behinderten Bruder von Ombre. Nach kurzer Suche findet er Teri und nimmt das Amulett an sich. Jetzt ist er fast am Ziel. Es fehlt nur noch das Amulett von Zamorra, das Oberhaupt des Siebengestirns. Und so macht er sich auf den Weg zum Chateau Montagne. Dort nutzt er die Kraft der sechs Amulette um die Weißmagische Abschirmung um das Chateau zu zerstören. Während dieses Vorganges wird aber soviel Energie von den ersten fünf Amuletten gespiegelt, dass endlich das passiert wozu diese Energie bestimmt war. Aus dem sechsten Amulett bildet sich ein Magisches Wesen mit Namen Shirona.
Währenddessen erkennen Zamorra und Nicole das sie Lucifuge nichts entgegensetzen können. Der Erzdämon überrennt Chateau Montagne und bringt auch das Siebte Amulett in seinen Besitz. Aber auch hier passiert etwas womit niemand gerechnet hat. Aus dem Siebten Amulett bildet sich ebenfalls ein Magisches Wesen. Es heißt Taran. Taran und Shirona sind Todfeinde und stehen sich im Kampf gegenüber. Das ist der Moment als Merlin auftaucht. Er versucht den Streit zu schlichten und Shirona flüchtet. Auch Lucifuge Rofocale will flüchten, trifft aber auf die Silbermonddruidin Teri, die es irgendwie schafft die restlichen Amulette gegen Lucifuge zusammen zu schließen. Es kommt zu einer gewaltigen magischen Explosion, bei welcher die Amulette im gesamten Universum zerstreut werden. Lucifuge zieht sich in die Hölle zurück. Es gibt einiges worüber er nachdenken wird und muss.
Asmodis hat das ganze Geschehen beobachtet und schafft es wieder seine Amulettsammlung zu vergrößern. Vor den Augen von Shirona klaut er ihr das Sechste. Das Amulett in welchem sie groß geworden ist. Auch Zamorra kommt wieder in den Besitz seines Amuletts.
Nach diesen denkwürdigen Ereignissen wurde es etwas ruhiger um Lucifuge Rofocale. Er brachte sich dann aber recht schnell wieder in Erinnerung. In den Ereignissen um Band versucht Ombre Rache für seinen Bruder Maurice zu nehmen. Er ist wieder im Besitz seines Amuletts und hat auch eine vernichtende Waffe gegen Lucifuge Rofocale in der Hinterhand. Den Ju-Ju Stab. Ein Versuch der Rache schlägt aber fehl und endet damit das er verletzt von Zamorra gerettet wird.
Nach diesen Ereignissen passiert aber mehr und mehr erstaunliches um Lucifuge Rofocale. Er wandelt sich immer mehr, sieht selbst Merlin nicht mehr als seinen Feind an und schließt sogar Freundschaft mit ihm. Als die Dynastie der Ewigen einen neuerlichen Invasionsplan ins Auge fast, ist es Lucifuge Rofocale der sogar einem Mitglied aus dem Team um Zamorra das Leben rettet. Als der Angriff der Ewigen seinen Höhepunkt erreicht hat, versetzt sich Lucifuge Rofocale in das Raumschiff der Ewigen um Ted Ewigk zu retten. Dieser hat kurz vorher den Machtkristall des Erhabenen der Dynastie der Ewigen zerstört. Der Herr der Hölle bringt Ted Ewigk wieder zur Erde zurück. Dort bedankt sich Merlin bei Lucifuge für dessen Hilfe und reicht ihm die Hand. Als Satans Ministerpräsident dann Merlins Hand schüttelt, verletzt Merlin ihn unmerklich an der Hand. Nach der Rückkehr von Lucifuge Rofocale in die Hölle betrachtet Merlin das Blut an seiner Hand. Es sollte eigentlich schwarz sein, aber es war rot. Lucifuge Rofocale schien sich tatsächlich zu wandeln.
Nach wie vor dürstet Ombre nach Rache. Er ist durch nichts von seinem Plan abzubringen Lucifuge Rofocale zur Strecke zu bringen. Da er aber selber nicht in die Hölle gehen kann, braucht er jemanden der ihm das ermöglicht. Und diese jemand hat er in einem Vampir gefunden. Es ist Tan Morano. Aber nicht nur Ombre hat es auf Lucifuge abgesehen. Auch der Dunkle Lord will den Herrn der Hölle vernichten und seinen Thron einnehmen. Und mit seiner Paradoxmagie scheint er gute Chancen zu haben. Um aber in den Thronsaal zu gelangen zwingt er Stygia ihm beim Transport zu helfen. Und natürlich möchte er Lucifuge Rofocale überraschen. Satans Ministerpräsident wird also von mehreren Feinden bedroht und ahnt nichts von dem Ganzen.
Erst als sich Ombre und Tan Morano im Thronsaal zeigen wird er sich der Gefahr bewusst. Ombre und Tan Morano werfen alles an Magie in die Waagschale worüber sie verfügen, aber sie müssen feststellen das sie nicht ansatzweise in der Lage sind den Herrn der Hölle in Bedrängnis zu bringen. Schon gar nicht in seinem ureigensten Herrschaftsbereich. So greift Ombre zu seinem letzten Mittel. Dem Ju-Ju Stab. In seiner Verzweiflung schleudert er den Stab auf Lucifuge. Dieser macht keine Anstalten ihm auszuweichen, sondern fängt ihn. Und es passiert nicht, rein gar nichts. Voller Panik erkennen sie das jetzt wohl ihr Ende gekommen ist, und erwarten den finalen Angriff von Lucifuge Rofocale. Aber es passiert nichts. Stattdessen wenden sich seine eigene Kräfte gegen den Herrn der Hölle. Im Hintergrund schwebt der Dunkle Lord und setzt seine Paradoxmagie ein, um Lucifuge mit seinen eigenen Waffen zu besiegen. Und der Plan funktioniert. Lucifuge Rofocale hört auf zu existieren. Nach seinem Tod wird deutlich wieso er dem Ju-Ju Stab widerstehen konnte. Sein Blut hatte sich vollständig gewandelt, es war nicht mehr schwarz sondern rot.
Aber der Dunkle Lord hat die Rechnung ohne einen anderen Erzdämonen gemacht. Zarkahr taucht auf und attackiert den Dunklen Lord mit der Alten Kraft. Dieser Macht unterliegt der Dunkle Lord und wird ausgelöscht. Aber wird er das wirklich? Und sitzt dann wirklich Zarkahr auf dem höchsten Höllenthron? Nein, dies sind Ereignisse für eine weitere Rückschau.
Somit endet als o die Existenz von Lucifuge Rofocale. Nur um etwas später einem anderen Lucifuge Rofocale Platz zu machen. Aber das wird mein Thema im zweiten Teil der Rückschau sein.
Der Vollständigkeit halber noch Romane die ich hier nicht erwähnt habe, aber auch zu diesem Handlungszeitraum gehören. Auch sind das nicht alle Romane mit der Beteiligung von Lucifuge Rofocale. Er war immer sehr präsent in der Serie, sei es als Erklärung zu einem bestimmten Vorgang, oder direkt als Strippenzieher im Hintergrund.
Damit ist auch der erste Teil zu Lucifuge Rofocale am Ende. Teil zwei wird sich mit seiner Spiegelwelt Version beschäftigen. Ich hoffe ihr hattet Spaß bei dem kleinen Einblick in das Zamorra Universum.