Männer der Zukunft - Die nächste Generation: Peter Terrid
Peter Terrid
Nun, um es vorweg zunehmen, für alle drei war es trotzdem kein Bilderbuchstart. Für Patton blieb es der einzige Perry Rhodan Roman, Sydow musste zwei Jahre darauf warten, bevor sie ihren zweiten Roman schreiben durfte. Nur Peter Terrid "durfte" drei Romane schreiben.
Wolfpeter Ritter wurde 1949 geboren. Er studierte Geschichte, Soziologie und politische Wissenschaften, brach das Studium aber zugunsten einer Karriere als hauptberuflicher Schriftsteller ab. Dementsprechend schrieb er nicht nur Science Fiction, sondern auch Kriminalromane, Fantasy, Grusel, Western und Frauenromane. Stichworte dazu sind Dragon, Mythor, Dämonenkiller, Kommissar X und die Katze. 1998 verstarb er an Herzversagen.
Seine ersten Einzelromane erschienen in der Reihe Terra Nova. Und - was die SF angeht - blieb er der PabelMoewig-Gruppe sein Leben lang treu. Alle seine weiteren Werke wurden also in Terra Nova und Terra Astra veröffentlicht. Seinen ersten Roman hatte er vorab übrigens Hans Kneifel zu Begutachtung geschickt und dieser machte sich die Mühe, das Manuskript wiederholt kritisch gegenzulesen, bis endlich eine Fassung vorlag, die die nötige Druckreife besaß. Das Thema des Erstlings, Zeitreise, ließ Terrid nie ganz los. Mit insgesamt 21 Romanen um die Time-Squad verfaßte er innerhalb von Terra Astra die längste "Serie" eines einzelnen Autoren im Heftbereich. Allerdings erschienen die Romane in unregelmäßigen Abständen. Eine Art Zeitpolizei verhindert, dass Menschen oder Ausserirdische die Vergangenheit zu ihren Gunsten verändern. Ausserdem gab es noch drei weitere Kurzzyklen: Einmal um "Die Straße nach Andromeda" und zum anderen um die "Adventures Incorporated". mit jeweils drei Bänden. Dazu kam noch der vierbändiger Zyklus "Delta Ursa".
Wolfpeter Ritter wurde 1949 geboren. Er studierte Geschichte, Soziologie und politische Wissenschaften, brach das Studium aber zugunsten einer Karriere als hauptberuflicher Schriftsteller ab. Dementsprechend schrieb er nicht nur Science Fiction, sondern auch Kriminalromane, Fantasy, Grusel, Western und Frauenromane. Stichworte dazu sind Dragon, Mythor, Dämonenkiller, Kommissar X und die Katze. 1998 verstarb er an Herzversagen.
Seine ersten Einzelromane erschienen in der Reihe Terra Nova. Und - was die SF angeht - blieb er der PabelMoewig-Gruppe sein Leben lang treu. Alle seine weiteren Werke wurden also in Terra Nova und Terra Astra veröffentlicht. Seinen ersten Roman hatte er vorab übrigens Hans Kneifel zu Begutachtung geschickt und dieser machte sich die Mühe, das Manuskript wiederholt kritisch gegenzulesen, bis endlich eine Fassung vorlag, die die nötige Druckreife besaß. Das Thema des Erstlings, Zeitreise, ließ Terrid nie ganz los. Mit insgesamt 21 Romanen um die Time-Squad verfaßte er innerhalb von Terra Astra die längste "Serie" eines einzelnen Autoren im Heftbereich. Allerdings erschienen die Romane in unregelmäßigen Abständen. Eine Art Zeitpolizei verhindert, dass Menschen oder Ausserirdische die Vergangenheit zu ihren Gunsten verändern. Ausserdem gab es noch drei weitere Kurzzyklen: Einmal um "Die Straße nach Andromeda" und zum anderen um die "Adventures Incorporated". mit jeweils drei Bänden. Dazu kam noch der vierbändiger Zyklus "Delta Ursa".
Bei Terra Astra zählte Terrid zu den wichtigsten Autoren. Die 1971 gestartete Reihe war zwar eine Fortführung der alten Terra Reihe und ihres kurzlebigen Nachfolgers Terra Nova, wies aber doch einige Unterschiede dazu auf. Leihbuchnachdrucke waren bei Terra Astra die absolute Ausnahme und auch die Zahl der Übersetzungen lag um ein vielfaches niedriger als bei Terra. Dafür gab es ähnlich wie weiland bei Utopia mit Raumschiff Orion eine integrierte Serie. Dazu kamen noch eine fast unüberschaubare Zahl von mehr oder weniger kurzen Zyklen einzelner Autoren.
Angefangen mit Clark Darltons "Hurricane", über Ernst Vlceks "Wunder der Galaxis" und "Evolutionspolizei" bis hin zur Arndt Ellmers "Sternenkinder". Der langlebigste und umfangreichste Zyklus war aber Terrids "Time Squad". Das Thema Zeitreise war ja nun wahrlich nicht neu. Es gab bereits seit 1974 die "Zeitkugel" vom Markenverlag und auch Hans Kneifel hatte bei den Perry Rhodan-Taschenbüchern mit den Zeitabenteuern von Atlan etliche Bände vorgelegt. Dennoch verstand es Terrid, dieser Thematik neue Aspekte abzugewinnen. Während sowohl Zeitkugel als auch Atlan-Zeitabenteuer aus in sich abgeschlossenen Bänden bestanden, war die Time-Squad von Anfang an als Endlosserie konzipiert. Die ursprünglich zur Verbrechensaufklärung gegründete Time-Squad stößt auf eine ausserirdische Macht.
Diese Auseinandersetzung zieht sich als roter Faden durch die gesamte Serie und führt die Polizisten kreuz und quer durch alle Zeitalter. Zudem waren Terrids Romane durch den hohen Action-Anteil und durch seinen ironischen Schreibstil ganz anders angelegt als bei der Konkurrenz. Ausserdem holte sich Terrid einige der Hauptpersonen aus der Zeit, liess beispielsweise einen deutschen Soldaten, der im Zweiten Weltkrieg mitgekämpft hatte, oder einen englischen Marineoffizier aus dem 17. Jahrhundert als Agenten der im 24. Jahrhundert angesiedelten Zeitpolizei agieren, deren Chefin D(emeter).C(arol). Washington war. Dazu erfand Terrid Zeitreisen, die körperlos, also nur geistig zurückgelegt werden konnten. Und im Gegensatz zur Zeitkugel bewegten sich Terrids Zeitmaschinen nicht selbst durch die Zeit sondern blieben stationär.
Angefangen mit Clark Darltons "Hurricane", über Ernst Vlceks "Wunder der Galaxis" und "Evolutionspolizei" bis hin zur Arndt Ellmers "Sternenkinder". Der langlebigste und umfangreichste Zyklus war aber Terrids "Time Squad". Das Thema Zeitreise war ja nun wahrlich nicht neu. Es gab bereits seit 1974 die "Zeitkugel" vom Markenverlag und auch Hans Kneifel hatte bei den Perry Rhodan-Taschenbüchern mit den Zeitabenteuern von Atlan etliche Bände vorgelegt. Dennoch verstand es Terrid, dieser Thematik neue Aspekte abzugewinnen. Während sowohl Zeitkugel als auch Atlan-Zeitabenteuer aus in sich abgeschlossenen Bänden bestanden, war die Time-Squad von Anfang an als Endlosserie konzipiert. Die ursprünglich zur Verbrechensaufklärung gegründete Time-Squad stößt auf eine ausserirdische Macht.
Diese Auseinandersetzung zieht sich als roter Faden durch die gesamte Serie und führt die Polizisten kreuz und quer durch alle Zeitalter. Zudem waren Terrids Romane durch den hohen Action-Anteil und durch seinen ironischen Schreibstil ganz anders angelegt als bei der Konkurrenz. Ausserdem holte sich Terrid einige der Hauptpersonen aus der Zeit, liess beispielsweise einen deutschen Soldaten, der im Zweiten Weltkrieg mitgekämpft hatte, oder einen englischen Marineoffizier aus dem 17. Jahrhundert als Agenten der im 24. Jahrhundert angesiedelten Zeitpolizei agieren, deren Chefin D(emeter).C(arol). Washington war. Dazu erfand Terrid Zeitreisen, die körperlos, also nur geistig zurückgelegt werden konnten. Und im Gegensatz zur Zeitkugel bewegten sich Terrids Zeitmaschinen nicht selbst durch die Zeit sondern blieben stationär.
Der Einstieg in die Atlan-Serie ging 1974 relativ problemlos vonstatten und Terrid war dort bis zum Ende der Serie einer der wichtigsten Autoren. Anders lief die Entwicklung bei Perry Rhodan. Auch für Terrid gab es zunächst nur drei Romane, dann war erstmal für drei Jahre Pause. Erst mit Band 966 kam seine wirkliche Bewährungsprobe. Und diesmal wurden es immerhin 7 Romane. Danach wieder dreieinhalb Jahre Pause, ein Roman und wieder fast acht Jahre Pause. Das Gros seiner Rhodan-Romane kam also erst ab Band 1598. Woran lag diese ungewöhnliche Tatsache? Terrid hatte Probleme mit den Abgabeterminen seiner Arbeiten. Ein absolutes "No Go" für eine Heftserie.
In seinen ersten Perry-Rhodan-Romanen spielte auch Galto Quohlfahrt, der Freund der Posbis, eine wichtige Rolle. Viele von Terrids Planetenromanen spielen in der Frühzeit des Solaren Imperiums. Einige greifen das Thema Zellaktivator und Unsterblichkeit auf. Ein paar Mal tritt Reginald Bull als Hauptperson auf. Unter den letzten Taschenbüchern finden sich einige Kriminalromane, darunter auch zwei Abenteuer um die "Empress of the outer Space", ein Kreuzfahrtraumschiff der Luxusklasse. Zum Expokraten brachte er es zwar nicht nicht, aber er wurde anderweitig in die Serie eingebunden. Von Heft 1821 bis Heft 1958 gestaltete er den Perry-Rhodan-Computer. Zusammen mit Horst Hoffmann erstellte er auch das zweite Perry-Rhodan-Lexikon
Der Klappentext seines Space Thrillers liest sich so:
""
(Klappentext zu Eine Welt für Mörder)
Peter Terrid steht für eine neue Autorengeneration. Dabei zählt er zweifellos zu den typischen Perry Rhodan Autoren. Damit ist gemeint, dass er den Großteil seiner Romane innerhalb der Rhodanserie verfasst hat. Anders herum heisst dies aber auch, dass sein Werk ausserhalb der Serie relativ schmal ist. Dies trifft auf Terrid allerdings nur bedingt zu. Mit der Time-Squad hat er eine so umfangreiche eigene Serie geschaffen, dass sie wohl nur noch mit Scheers Z.B.V., Kneifels früher Orionserie und Susanne Wiemers Söhne der Erde zu vergleichen ist. Sein ein wenig ironischer Schreibstil und seine frischen Ideen machten ihn zu einem der beliebtesten Autoren. Und doch ist Terrid auch einer der letzten Heftautoren. Im Gegensatz zu vielen Kollegen hat er sich auf den Heftroman beschränkt und keine Taschenbücher ausserhalb der PR-Serie geschrieben.