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DAMONA KING - Die Bezwingerin der Finsternis, Teil 3

Damona KIngDAMONA KING
Die Bezwingerin der Finsternis
Teil 3

BAND 5 – DER EISDÄMON

von H . P. Usher
Damona King und ihre Freund Mike Hunter machen Sikurlaub am Puncta Rocca in den Dolomiten. Und wie sollte es auch anders sein, verschwindet Sophia, einer der beiden Töchter von Carlo Alba, der sich um die Bedürfnisse der Skiurlauber auf Puncta Rocca kümmert,  während die beiden ihren Urlaub im Schnee genießen,  spurlos.

Der EisdämonDamona und Mike stoßen auf eine lokale Legende, die von einem Magier namens Diavolo berichtet, der zur Mitte des 13. Jahrhunderts  seine Seele dem Teufel verkaufte, um zu Ruhm und Ehre zu gelangen

Bevor Diavolo starb, betrog ihn der Teufel und übergab dessen Seele dem Eisdämon.

Seitdem wird  wird Diavolo alle 70 Jahre vom Dämon aus seiner Totenstarre geweckt und muss an dessen Eispalast weiterbauen. Zudem sollen für diesen Palast sieben Säulen verwendet werden, für die nach dem Willen des Eisdämons aus Jungfrauen verwendet werden sollen.

Nachdem es Diavolo gelungen ist mit Franca auch die zweite Tochter von Carlo Alba zu entführen, bietet sich Damona als Köder an, um die beiden jungen Frauen zu retten.

Der entführt die junge Hexe. Damona gelingt es nach ihrer Entführung den Hexenstein zu aktivieren und die Figur des Teufels zu zerstören, aus der Diavolo seine Macht speist. Diavolo dreht nach der Zerstörung des magischen Stein durch und zerstört des Eispalast. Während Damona mit den beiden jungen Frauen fliehen können, wird Diavolo unter den Trümmern des Palastes begraben.

Die Töchter der UnsterblichkeitBAND 6 -  DIE TÖCHTER DER UNSTERBLICHKEIT
von Vernon Graves (Hans Wolf Sommer)
„Sie hießen Anches-en-bastet, Tejemet und Nefernefer. Jahrzehntelang waren sie Ihrer Herrin treu ergebene Dienerinnen und erwiesen ihr mit finsteren Riten die Ehre, die einer Göttin gebührte.
Als sie alt, grau und gebrechlich geworden waren, stattete ihnen Bastet, die Katzenköpfige, ihren Dank ab. Die Göttin gab ihnen ihr eigenes Gesicht und gewährte ihnen die Gnade, zu leben bis ans Ende der Zeit.
Von nun an nannten sie sich nicht mehr Anches-en-bastet, Tejemet und Nefernefer. Die Zahl ihrer Namen wurde Legion. Jetzt hießen sie Kleopatra, Messalina oder Althea Eltville, und die Welt war für sie ein großes Spiel. In den alten Schriften sprach man von ihnen als den Töchtern der Unsterblichkeit...“

Auf einer Londoner Soiree trifft Damona King ihre alte Schulfreundin Dionne Beaumont wieder. Die junge Malerin wird von der Millionärin Althea Eltville, einer Londoner Kunstmäzenin, unterstützt. Als die Millionärin am Abend nach der Soiree verstirbt, ist Dionne am Tag darauf merkwürdig verändert.
Um ihre alte Schulfreundin ein bisschen abzulenken, bittet Damona sie nach Kings Castle zu kommen, um dort einige Wandmalereien anzufertigen. Dionne nimmt das Angebot an, bringt aber Don Manzarek, den ehemaligen Liebhaber von Althea Eltville, mit. Nach einem gemeinsamen Essen mit den beiden Gästen, warnt der Geist von Vanessa King ihre Tochter vor Dionne, in deren Körper der Geist der altägyptischen Priesterin Nefernefer wohnt, einer Dienerin der Göttin Bastet.

Nefernefer wird Zeuge der Warnung von Vanessa und schmiedet einen teuflischen Plan. Sie überwältigt Damona mit Hilfe ihres Geliebten Don Manzarek und übernimmt den Körper der jungen Hexe.

Doch Vanessa King gelingt es, das Damonas Bewusstsein durch Nefernefer nicht ausgelöscht wird. Damona hat allerdings keine Kontrolle mehr über ihren Körper und muss mitansehen wie sich Nefernefer als Damona King ausgibt.

Für Mike Hunter bricht eine Welt zusammen, als er sieht wie sich Damona plötzlich verändert hat. Als er im Begriff ist das Schloss zu verlassen, nimmt der Geist von Venessa King Kontakt mit ihm auf.

Hunter gelingt es Don zu töten, Nefernefer zu überwältigen und deren Geist zu vernichten. Damit ist Damona King gerettet.

Wer den Roman „DER EISDÄMON“ unter dem Pseudonym H. P. USHER geschrieben hat, ist mir leider nicht bekannt (wer es weiß, bitte melden!), aber der Roman konnte mich weder durch seinen Inhalt noch durch seine Handlung in irgendeiner Weise überzeugen und fesseln. Vom Titelbild wollen wir erst gar nicht sprechen.

So bleibt der „Der Eisdämon“ im Großen und Ganzen ein eher sehr mittelmäßiger und sehr konstruierter Roman, im dem irgendwie keine rechte Spannung oder Atmosphäre aufkommen will. Zudem taucht im Roman weder der Eisdämon auf, noch ist der Magier Diavolo, ein wirklich ernstzunehmender Gegner für Damona, obwohl sie, wie in allen ihren Abenteuer, immer erst ihre Anfangsschwierigkeiten überwinden muss.  

Aber auch der Damona King - Roman  „DIE TÖCHTER DER UNSTERBLICHKEIT“, den Hans Wolf Sommer unter Vernon Graves verbrochen hat, ist leider auch nicht viel besser als „Der Eisdämon“. Zumal der Gegner von Damona, diesmal in Gestalt von Nefernefer  mal wieder viel zu schnell entdeckt (mal wieder vom Geist von Vanessa King) und unschädlich gemacht.

Was wäre es interessant gewesen, hätte Nefernefer im Körper von Damona King noch einige Bände lang Unruhe stiften können, und wäre danach erst von Hunter & Co. ausgeschaltet worden. So ist entwickelt sich der gute Ansatz mit den Töchtern der Unsterblichkeit bzw. der Tochter der Unsterblichkeit schließlich als eine Art  Eigentor.

© by Ingo Löchel

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