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DAMONA KING - Die Bezwingerin der Finsternis, Teil 4

Damona KIngDAMONA KING
Die Bezwingerin der Finsternis
Teil 4

BAND 7 – DAS LEBENDE PORTRÄT
von H. P. Usher
Der Maler Rafael Ortiz hat seine Seele dem Teufel verpfändet und hat nun die Möglichkeit mithilfe eines magischen Schädels Menschen in ein Bild zu bannen. Diese neue ‚Gabe‘ macht er sich zu nutzen, um sich an seinen Bruder Vicente Ortiz zu rächen.

Das lebende PortraitEr entführt dessen Frau Mercedes und sperrt ihre Seele mit Hilfe seiner teuflischen Kräfte in ein Bild, dass er heimlich in die Galerie seines Bruders aufhängt.

Auch Damona King, die Vicente und Mercedes Ortiz in Barcelona besuchen kommt, gerät in die Fänge des teuflischen Malers.

Er überwältigt die junge Frau und will auch ihre Seele in ein Bild bannen. Doch mit Hilfe ihres Hexensteins und dem Geist ihrer toten Mutter gelingt es der weißen Hexe Rafael Ortiz zu vernichten. Durch den Tod des Malers kommt die Seele von Mercedes Ortiz wieder frei, die sich glücklicherweise an nichts mehr erinnern kann.

„DAS LEBENDE PORTRÄT“ ist ein gutes Beispiel dafür, wie konstruiert die ersten Damona King-Romane waren. Damona verfügt zwar über ein großes Potential an magischen Kräften, kann sie aber nicht richtig nutzen. So trudelt die junge Frau von einem Abenteuer ins andere und kann, wenn es dann wirklich für sie brenzlig wird, mit Hilfe des Geistes ihrer Mutter und dem Hexenstein schließlich ihre Gegner besiegen.

Das wirkt aber schon nach sieben Romanen alles etwas arg aufgesetzt. Vielleicht hätten sich die Macher und die Autoren der Serie überlegen sollen, Damona King einer kleinen Ausbildung (vielleicht seitens ihrer toten Mutter) zu unterziehen, damit sie ihre Hexenkräfte (ohne fremde Hilfe) bei Gebrauch aktivieren und entsprechend einsetzen kann. Der Hexenstein würde dann nur noch als Fokus zur Verstärkung ihrer Kräfte dienen.

Ansonsten ist der Roman „DAS LEBENDE PORTRÄT“ von H. P. Usher (Autor nicht bekannt) leider auch nur wieder gerade Durschnitt, arg konstruiert und kann zudem auch mit keinerlei wirklichen Überraschungen aufwarten.

Talökshow mit dem TodBAND 8 – TALKSHOW MIT DEM TOD
von H. P. Usher (W. K. Giesa)
Während der Talkshow von Fredy Canvass sterben auf mysteriöse Weise drei Menschen, die alle in irgendeiner Verbindung zum King-Konzern standen. Die örtliche Polizei in Inverness zieht daraufhin Inspektor Kerr von Scotland Yard zu Rate.

Durch den mysteriösen Tod der drei Menschen, schaltet sich auch Damona King in die Ermittlungen ein, die bei einem Gespräch mit Fredy Canvass spürt, dass dieser über ungewöhnlich große Para-Kräfte verfügt.

Während Damona und Mike Hunter die nächste Talkshow mit Canvass via TV verfolgen, wird Mike von einer unsichtbaren Kraft angegriffen, die ihn versucht zu erwürgen. Diesen magischen Angriff kann Damona jedoch verhindern.

Während Inspektor Kerr den Talkmaster verhaftet, weil zwei weitere Mitarbeiter des King-Konzern ums Leben gekommen sind, findet Damona King heraus, dass Canvass von dem Geist der Hexe Rodraha besessen ist, die Damona und den Geist ihrer Mutter Vanessa endgültig vernichten will.

Nachdem es der Hexe gelingt, Damonas Seele in das Zwischenreich zu drängen, wo auch der Geist von Damonas Mutter existiert, können die beiden Kings mit vereinten Kräften die Hexe zurückdrängen und Damona kann in  ihren Körper zurückkehren. Mit Hilfe des magischen Stein gelingt es schließlich der weißen Hexe Rodraha, die sich im Körper von Canvass manifestiert hat, zu vernichten, wodurch aber leider auch Fredy Canvass getötet wird.

Bei „IN TALKSHOW MIT DEM TOD“ sieht die ganze Sache dagegen schon anders aus. Mit diesem Roman hat der Autor W. K. GIESA einen wirklich guten Damona King-Roman verfasst, der nach „DER SCHWARZE ENGEL“, der bisher beste Roman der Serie ist. Gegenüber den übrigen Gurken und dem Schreibstil von Hans Wolf Sommer bringt der  leicht flockige Schreibstil von W. K. Giesa ‚neuen‘ Wind in die Serie, was sie nach gerade mal sieben Romanen auch sehr gut gebrauchen kann.

© by Ingo Löchel

Kommentare  

#1 Heiko Langhans 2018-05-23 09:56
Bei dem Autoren, der unter H.P. Usher die Romane 2, 5, und 7 verfasst hat, soll es sich um Michael Kubiak handeln. Die Theorie stammt aus einem ZS-Kommentar, den ich jetzt nicht wiederfinde :oops:

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