Kommentar des Autors zu With Enemies Like These
Mit einer Grundvorstellung von der Welt
brauchte ich Figuren. Die erste war einfach. Ein Zitat von Oliver
Wendell Holmes jr. war mir persönlich wichtig: Wenn ein Mann
nachlässig darin wird, seine Rechte einzufordern, dann darf er sich
nicht beklagen, wenn nach
einiger Zeit das Gesetz seinem Beispiel folgt.
Damit hatte ich eine Figur. Die Grundidee für die Handlung war ein
Klassiker, den ich schon lange mal verwenden wollte: zwei Feinde sind
gezwungen, um des gegenseitigen Überlebens willen
zusammenzuarbeiten.
Ich wollte aber noch ein bisschen mehr aus dieser Idee herausholen. Ich wollte einen Gegenspieler bringen, der wie ein Spiegelbild des Protagonisten sein sollte. Und so kam ich auf William Dunlop Simpson. Beide waren Veteranen des amerikanischen Bürgerkrieges, Holmes für den Norden, Simpson für die Südstaaten.
Ich wollte aber noch ein bisschen mehr aus dieser Idee herausholen. Ich wollte einen Gegenspieler bringen, der wie ein Spiegelbild des Protagonisten sein sollte. Und so kam ich auf William Dunlop Simpson. Beide waren Veteranen des amerikanischen Bürgerkrieges, Holmes für den Norden, Simpson für die Südstaaten.
Beide waren Rechtsanwälte. Holmes
wurde Richter am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten,
Simpson wurde Richter am Obersten Gerichtshof des Staates South
Carolina.
Ich hatte zwei Figuren und das
Grundgerüst der Handlung, also brauchte ich noch eine Kulisse. Wie
schon gesagt war ich nicht besonders vertraut mit der Helden in
der Hölle-Serie, deshalb fühlte ich mich auch nicht wohl dabei,
vor diesem Hintergrund zu schreiben. Also fragte ich, ob ich wohl
vielleicht meine Figuren in eine andere Hölle hinabstürzen
lassen könnte, ins nordische Niflhel, in der ich mich wegen meines
Interesses an der Asatru-Religion ein wenig besser auskannte. Janet
segnete die Idee ab, und von da an schrieb sich die Geschichte
einfach selber.
With Enemies Like These, © David L. Burkhead; Perseid Publishing, 2011
2011© Lawyers in Hell (Janet Morris), 2011, all rights reserved
Übersetzung: Harald Weber
2011© Lawyers in Hell (Janet Morris), 2011, all rights reserved
Übersetzung: Harald Weber