Eine Po(etische) Hörspielreise: Talent ohne Vergangenheit - Edgar Allan Poe (26) Die Flaschenpost
Talent ohne Vergangenheit
Edgar Allan Poe (26) Die Flaschenpost
So schweigt Poe, behält aber seinen Namen ohne dies mit der Berühmtheit zusammen zu bringen. Er beschließt Leonie zu heiraten und macht ihr das Angebot. Sie nimmt an und beide beschließen die Vergangenheit zunächst ruhen zu lassen.
Wieder einmal begeben sie sich auf eine Schiffsreise, was etwas ausgeschöpft wirkt. Zumal auch hier wieder etwas passiert, was beide zur Flucht zwingt. Eine Flaschenpost ist es, die Poe zu einer Geschichte inspiriert. Er merkt, dass er noch Talent zum Dichten hat, aber seine Vergangenheit unerreichbar scheint.
Poe und Leonie landen dann auf einer Quarantäne-Insel auf der ein gewisser Griswold lebt und Gastfreundschaft bietet. Doch Griswold kennt Poe in und auswendig. Er erkennt das Werk, welches Poe geschrieben hat und bezichtigt ihn einer Kopie des großen Dichters. Somit wendet sich wieder das Blatt.
Wieder gelingt es dem Team von Stil einen Sprecher-Coup zu landen. Friedrich G. Beckhaus übernimmt hier die Rolle des Griswold. Abe rauch die anderen Sprecher sind wieder überzeugend und gehen nicht in der Geräuschkulisse unter, die wie immer dezent aber auch eindringlich genug ist, um Eindruck zu machen.
Als besonderen Bonus gibt in dieser Staffel am Ende ein Lied von Christopher Lee mit dem Titel "Eleonore". Ebenfalls dem Poe-Kosmos entsprungen.
Die Flaschenpost