COMMANDER PERKINS - Mit dem Dimensionsbrecher in fremde Welten - Teil 3
COMMANDER PERKINS
Mit dem Dimensionsbrecher in fremde Welten
Teil 3 - Die Maritim-Hörspiele
Mit dem Dimensionsbrecher in fremde Welten
Teil 3 - Die Maritim-Hörspiele
Im Jahr 2002 entschloss sich Carsten Hermann vom Hörspiel-Label MARITIM nach dem Erfolg der CD-Neuauflage von COMMANDER PERKINS bei EUROPA, die bisher unvertonten Schneider-Buchausgaben der Commander-Perkins-Reihe erstmals als Hörspiel zu produzieren.
Bereits im gleichen Jahr erschien Der rote Nebel als 78minütiges Hörspiel auf CD und MC. Als Stimmen konnten u.a. die Synchronsprecher Ernst Meincke (synchronisiert James Brolin und teilweise auch Patrick Stewart aus Star Trek TNG) und Michael Pan (synchronisiert u.a. Brent Spiner aus Star Trek TNG) gewonnen werden.
Die Reihe wurde in den Folgejahren fortgesetzt. Zwischen 2003 und 2006 wurde der vierteilige Copaner-Zyklus veröffentlicht, zwischen 2008 und 2009 erschienen die drei Teile des Sieben-Säulen-Zyklus.
Da die Titelrechte für COMMANDER PERKINS immer noch im Besitz von EUROPA (BMG Ariola) waren, firmierte die Maritim-Hörspielreihe unter dem Titel Das Sternentor. Die ersten sechs Teile erschienen auch auf MC.
Die Cover wurden von Lutger Otten (Teile 1-3) und Comiczeichner Timo Würz (Teile 4-9) gestaltet, auf die Buchcover der Schneider-Bücher wurde, vermutlich aus rechtlichen Gründen, nicht zurückgegriffen.
Die neue Hörspielserie gab bei den alten und neuen Fans Anlass zu positiver, aber auch negativer Kritik. Gelobt wurden die Auswahl einiger hochwertiger Sprecher und die sehr buchgetreue Umsetzung.
Kritisiert wurde insbesondere, dass man niemanden der alten Sprecherriege von EUROPA für die Hörspiele verpflichtet hatte.
Die einzelnen Folgen der Maritim-Serie dauerten zwischen 60 und 130 Minuten, die Teile 7-9 erschienen als Doppel-CD. Zum Vergleich: Die alten EUROPA-Hörspiele hatten eine Laufzeit zwischen 32 und 49 Minuten.
Ein häufiger Kritikpunkt an den neuen Hörspielen waren die teilweise sehr langen Dialoge und die Erzählertexte, hier hätte man die Skripte deutlich straffen können. H.G. Francis war zudem an der Hörspielumsetzung der Maritim-Serie nicht beteiligt.
Einige Sprecher wechselten im Laufe der Maritim-Serie. Der im Jahr 2005 verstorbene Rolf Jülich (als Professor Common) wurde durch Helmut Krauss ersetzt.
Nicht nachvollziehbar waren die stimmlichen Umbesetzungen von Cindy Common ab Folge 7 (Melanie Manstein für Karin Eckholt) sowie Commander Perkins (Christian Mey für Ernst Meincke) in der allerletzten Folge.
Seit 2003 ist unter www.sektor7blau.de eine Netzseite online, die sich intensiv mit dem Serienkosmos von COMMANDER PERKINS beschäftigt. Hier findet man auch Angaben zu allen Sprechern, Abbildungen von allen Covern sowie zahlreiche Buch-Illustrationen. Seit einiger Zeit wird eine interaktive Serienbibel zu den einzelnen Figuren, zu den Welten und der Technik aufgebaut. H.G. Francis selbst konnte mehrfach für ausführliche Interviews gewonnen werden.
Erstaunlich ist allerdings, dass der Autor in diesen Interviews in einem wesentlichen Punkt zur Chronologie der Serie widersprüchliche Angaben machte.
Seinen Aussagen zufolge erschienen erst die Schneider-Bücher und danach die Hörspiele. Andererseits gab er als erstes Skript Das Tor zu einer anderen Welt (1. EUROPA-Hörspiel) an.
Tatsache ist und bleibt, dass 1976, also drei Jahre vor dem ersten COMMANDER PERKINS Roman in Buchform, der erste Teil des Weganer-Zyklus als Hörspiel auf den Markt kam.
Hans Gerhard Franciskowsky war mit seiner Vielseitigkeit über viele Jahrzehnte ein absolutes Phänomen. Neben Hunderten von Büchern aus seiner Feder war er für die Produktion von insgesamt sechshundert Hörspielen aus verschiedenen Genres verantwortlich.
Zudem machte er sich einen Namen als Autor von Drehbüchern für Fernsehserien und engagiert sich privat für den Umwelt- und Tierschutz. Zu dieser Thematik verfasste er auch einige Sachbücher.
Die STERNENTOR-Hörspiele von MARITIM
Bereits im gleichen Jahr erschien Der rote Nebel als 78minütiges Hörspiel auf CD und MC. Als Stimmen konnten u.a. die Synchronsprecher Ernst Meincke (synchronisiert James Brolin und teilweise auch Patrick Stewart aus Star Trek TNG) und Michael Pan (synchronisiert u.a. Brent Spiner aus Star Trek TNG) gewonnen werden.
Die Reihe wurde in den Folgejahren fortgesetzt. Zwischen 2003 und 2006 wurde der vierteilige Copaner-Zyklus veröffentlicht, zwischen 2008 und 2009 erschienen die drei Teile des Sieben-Säulen-Zyklus.
Da die Titelrechte für COMMANDER PERKINS immer noch im Besitz von EUROPA (BMG Ariola) waren, firmierte die Maritim-Hörspielreihe unter dem Titel Das Sternentor. Die ersten sechs Teile erschienen auch auf MC.
Die Cover wurden von Lutger Otten (Teile 1-3) und Comiczeichner Timo Würz (Teile 4-9) gestaltet, auf die Buchcover der Schneider-Bücher wurde, vermutlich aus rechtlichen Gründen, nicht zurückgegriffen.
Die neue Hörspielserie gab bei den alten und neuen Fans Anlass zu positiver, aber auch negativer Kritik. Gelobt wurden die Auswahl einiger hochwertiger Sprecher und die sehr buchgetreue Umsetzung.
Die einzelnen Folgen der Maritim-Serie dauerten zwischen 60 und 130 Minuten, die Teile 7-9 erschienen als Doppel-CD. Zum Vergleich: Die alten EUROPA-Hörspiele hatten eine Laufzeit zwischen 32 und 49 Minuten.
Ein häufiger Kritikpunkt an den neuen Hörspielen waren die teilweise sehr langen Dialoge und die Erzählertexte, hier hätte man die Skripte deutlich straffen können. H.G. Francis war zudem an der Hörspielumsetzung der Maritim-Serie nicht beteiligt.
Einige Sprecher wechselten im Laufe der Maritim-Serie. Der im Jahr 2005 verstorbene Rolf Jülich (als Professor Common) wurde durch Helmut Krauss ersetzt.
Nicht nachvollziehbar waren die stimmlichen Umbesetzungen von Cindy Common ab Folge 7 (Melanie Manstein für Karin Eckholt) sowie Commander Perkins (Christian Mey für Ernst Meincke) in der allerletzten Folge.
Seit 2003 ist unter www.sektor7blau.de eine Netzseite online, die sich intensiv mit dem Serienkosmos von COMMANDER PERKINS beschäftigt. Hier findet man auch Angaben zu allen Sprechern, Abbildungen von allen Covern sowie zahlreiche Buch-Illustrationen. Seit einiger Zeit wird eine interaktive Serienbibel zu den einzelnen Figuren, zu den Welten und der Technik aufgebaut. H.G. Francis selbst konnte mehrfach für ausführliche Interviews gewonnen werden.
Erstaunlich ist allerdings, dass der Autor in diesen Interviews in einem wesentlichen Punkt zur Chronologie der Serie widersprüchliche Angaben machte.
Seinen Aussagen zufolge erschienen erst die Schneider-Bücher und danach die Hörspiele. Andererseits gab er als erstes Skript Das Tor zu einer anderen Welt (1. EUROPA-Hörspiel) an.
Tatsache ist und bleibt, dass 1976, also drei Jahre vor dem ersten COMMANDER PERKINS Roman in Buchform, der erste Teil des Weganer-Zyklus als Hörspiel auf den Markt kam.
Hans Gerhard Franciskowsky war mit seiner Vielseitigkeit über viele Jahrzehnte ein absolutes Phänomen. Neben Hunderten von Büchern aus seiner Feder war er für die Produktion von insgesamt sechshundert Hörspielen aus verschiedenen Genres verantwortlich.
Zudem machte er sich einen Namen als Autor von Drehbüchern für Fernsehserien und engagiert sich privat für den Umwelt- und Tierschutz. Zu dieser Thematik verfasste er auch einige Sachbücher.
Die STERNENTOR-Hörspiele von MARITIM