Around The Corner: One Piece - Die Erfolgsgeschichte eines Gummimenschen (Teil 2)

Die Erfolgsgeschichte eines Gummimenschen
(arc 2)
Nach einer kurzen Zwischenstation in Logue-Town, dem Anfangspunkt der Legende um den hingerichteten Piratenkönig Gold Roger, erwartet unsere Helden von der Strohhutbande nun die ewige Weite der Grand Line.
Was sich bereits in den ersten Kapitel angedeutet hat, wird nun im Folgenden offensichtlich. Odas Stil verändert sich von dicken, noch recht steifen Linien, in schwungvolle Dynamik. Die Linien werden dünner und wirken sicherer als sie es noch am Anfang waren. Hintergründe und Kleidung werden ausgefeilter, und die ganze Welt Detailreicher.
Die Story wird rasanter. Oda lebt sich wie ein kleiner Junge aus, der sich in seine eigene fantastische Welt träumt und dort Abenteuer erlebt, die sein eigenes Herz bewegen. Diese Freude merkt man der Geschichte, den Charakteren und dem Aufbau an. Oda liebt seine geschaffene Welt und breitet sie vor dem Leser ohne Zwang aus.
Doch unsere Helden stehen immer noch Anfang ihrer eigenen Legende...
Arc II: Auf der Grand-Line
Wie an der Kapitelanzahl schon zu bemerken ist, ist diese arc nicht allzu lang. Das hängt damit zusammen, das sie mehr auf die dritte überleitet, denn wirkliche eine eigenständig Abenteuerlinie erzählt, zumindest in meinen Augen. Und doch ist es keine Filler arc.
Filler arc?
Kurz zur Erklärung: Selten im Mangabereich verwendet, wird diese Art der Zeitschindung gerne bei Animeproduktionen eingesetzt, die laufende Mangaserien adaptieren. Da es oft vorkommt, vor allem bei lang laufenden Serien, dass der Anime den Manga vom Stoff her einholt, setzen die meisten Studios Filler arcs ein, die meist keine inhaltliche Verbindung zum Manga haben. Manchmal wird die Zeit sinnvoll genutzt um bestimmte Aspekte in der Story, die im Manga zu kurz gekommen sind, noch einmal ausführlicher darzustellen. Manchmal aber auch regelrecht verschwendet, vor allem dann, wenn man als Fan bereits erkennen kann, das die Filler arc die Story nicht wirklich weiterbringt, dann wird es frustrierend.
Jedenfalls, ist die zweite arc in One Piece keine Füllgeschichte, sondern legt weitere Grundsteine für die voranschreitende Geschichte.
Nachdem es unsere Helden nun geschafft haben, den Eingang zur Grand-Line sicher zu erreichen und nicht an dessen Rand zu zerschellen, jagen sie mit Vorfreude den neuen Gewässer entgegen. Doch was ist das?
Ihnen steht auf einmal ein riesiger Wal vor Augen. Der sie zu allem Überfluss auch noch verschluckt, was natürlich auf Ruffy zurückzuführen ist, der den Wal verhauhen wollte.
Doch unsere Helden staunen nicht schlecht, als sie im Bauch des Wals, eine als Himmel bemalte Magenwand und eine schwimmende Insel vorfinden. Darauf eine riesige Blume, nein, ein Mensch, seine Haare bilden einen Blütenkranz, seine Name passend: Krokus.
Krokus ist einer naher Leuchtturmwärter, der sich um den Wal, der La Boum heißt, kümmert. Dieser rammt immer wieder seinen Kopf gegen das Gebirge, das ihn von den anderen Ozeanen dieser Welt trennt.
Doch im Wal sind noch mehr ungebetene Gäste, die sich durch die dort installierten Gänge schleichen: Mr. 9 und Miss Wednesday, Undercover Agenten, die Krokus töten wollen um den Wal für sich zu fangen und aus ihm Futter zu machen.

Die Story wird rasanter. Oda lebt sich wie ein kleiner Junge aus, der sich in seine eigene fantastische Welt träumt und dort Abenteuer erlebt, die sein eigenes Herz bewegen. Diese Freude merkt man der Geschichte, den Charakteren und dem Aufbau an. Oda liebt seine geschaffene Welt und breitet sie vor dem Leser ohne Zwang aus.
Doch unsere Helden stehen immer noch Anfang ihrer eigenen Legende...
Arc II: Auf der Grand-Line
Wie an der Kapitelanzahl schon zu bemerken ist, ist diese arc nicht allzu lang. Das hängt damit zusammen, das sie mehr auf die dritte überleitet, denn wirkliche eine eigenständig Abenteuerlinie erzählt, zumindest in meinen Augen. Und doch ist es keine Filler arc.
Filler arc?
Kurz zur Erklärung: Selten im Mangabereich verwendet, wird diese Art der Zeitschindung gerne bei Animeproduktionen eingesetzt, die laufende Mangaserien adaptieren. Da es oft vorkommt, vor allem bei lang laufenden Serien, dass der Anime den Manga vom Stoff her einholt, setzen die meisten Studios Filler arcs ein, die meist keine inhaltliche Verbindung zum Manga haben. Manchmal wird die Zeit sinnvoll genutzt um bestimmte Aspekte in der Story, die im Manga zu kurz gekommen sind, noch einmal ausführlicher darzustellen. Manchmal aber auch regelrecht verschwendet, vor allem dann, wenn man als Fan bereits erkennen kann, das die Filler arc die Story nicht wirklich weiterbringt, dann wird es frustrierend.
Jedenfalls, ist die zweite arc in One Piece keine Füllgeschichte, sondern legt weitere Grundsteine für die voranschreitende Geschichte.
Nachdem es unsere Helden nun geschafft haben, den Eingang zur Grand-Line sicher zu erreichen und nicht an dessen Rand zu zerschellen, jagen sie mit Vorfreude den neuen Gewässer entgegen. Doch was ist das?


Krokus ist einer naher Leuchtturmwärter, der sich um den Wal, der La Boum heißt, kümmert. Dieser rammt immer wieder seinen Kopf gegen das Gebirge, das ihn von den anderen Ozeanen dieser Welt trennt.
Doch im Wal sind noch mehr ungebetene Gäste, die sich durch die dort installierten Gänge schleichen: Mr. 9 und Miss Wednesday, Undercover Agenten, die Krokus töten wollen um den Wal für sich zu fangen und aus ihm Futter zu machen.

Einst hatte La Boum eine Piratenbande im East Blue getroffen und war ihnen gefolgt. Die ganze Zeit. Doch da eine Walbaby, was er damals noch war, auf der Grand-Line nichts zu suchen hat, haben sie ihn bei Krokus, dem Leuchtturmwärter gelassen, mit dem sie sich nach einem längeren Aufenthalt angefreundet hatten.
Sie versprachen ihn abzuholen, wenn sie zurückkehren. Doch die letzte Meldung war, das sie von der Grand-Line abgehauen sind. Denn sie waren zu schwach.
Seit dem ruft La Boum nach ihnen und rammt mit seiner Schnauze gegen die Küste.
Nach dem sie das Innere des Wal verlassen haben, machen sich die beiden Agenten vom Acker und Ruffy legt sich erneut mit La Boum an, diesmal in dem er ihm den Schiffsmast in die Schnauze jagt.

Der Kampf zwischen La Boum und Ruffy endet unentschieden, und er verspricht dem Wal zurück zu kehren, so dass sie den Kampf zu Ende bringen können. Als Beweis malt Ruffy eine sehr abstrakte Version ihrer Jolly-Roger (Totenkopfflagge) auf die Narben des Wales, die er nicht zerkratzen darf.
Doch wie soll es nun weiter gehen?
Unsere Helden erfahren, das sie einen Lock-Port brauchen, den Kompasse spielen durch magnetische Störungen auf Grand-Line total verrückt, und auf Wind, Wetter und Strömungen ist auch kein Verlass. Die Lock-Ports stellen sich auf die magnetische Strömung einer Insel ein und weisen daraufhin, so navigieren alle auf der Grand-Line. Zu unterscheiden sind davon die Eternal-Ports, die nur auf eine bestimmte Insel weisen, und sich nicht erst auf verschiedene Inseln einstellen müssen.
Seekarten sind also sinnlos. Am Anfang der Grand-Line kann man einen der sieben Magnetströme wählen, doch egal welchen man wählt, die Ströme laufen langsam zusammen und am Ende steht Unikon, die letzte Insel der Grand-Line, die bisher nur der Piratenkönig gesehen hat.
Sie erhalten von Krokus einen Lock-Port, als dank für La Boum. In dem Moment tauchen unsere Agenten wieder auf und haben eine Bitte an unsere Bande: Sie nach Whiskey Peak bringen. Ruffy willigt ein. Doch Krokus warnt sie, nach dem sie einmal einen Stromn eingeschlagen haben, können sie ihren Weg nicht mehr selbst bestimmen. Doch Ruffy ist pragmatisch wie immer: "Egal, wenn's 'ne doofe Runde wird, drehen wir danach noch 'ne Runde."
Unsere Bande setzt Kurs, nur Krokus letzte Worte vernehmen sie nicht mehr:



Ein harter Kampf entbrennt, bei der fast ein paar Mitstreiter ihr Leben als Wachsfiguren lassen müssen.
Währenddessen schafft es Sanji zufällig einen Eternal-Port nach Alabasta in die Hände zubekommen, ausgegeben von niemanden anderem als Mr. Zero, dem Boss der Firma und einer der Sieben Samurai, ehemalige Piraten, deren Kopfgeld aufgehoben wurde und die nun im Auftrag der Weltregierung Piraten jagen, sich jedoch aus kriminellen Machenschaften heraushalten müssen.

Nur die Hexe Kuleha, die sich im Schloss eingenistet hat, ist die einzige, die noch in der Lage ist Menschen zu heilen, doch ihr Preis ist hoch. Nichtsdestotrotz machen sich Ruffy und Sanji auf Nami zum Schloss zu bringen. Mit Müh' und Not erreichen sie es, Kuleha nimmt sich ihrer an, doch währenddessen kehrt Wapol zurück und verbreitet mächtig Ärger.

Gemeinsam beschützen sie die Insel und das Reich von Drumm, Wapol wird davon gefegt. Als Abschiedsgeschenk erlässt Kuleha ihnen die Behandlungskosten. Auch erhalten sie einen neuen Mitstreiter: Chopper kommt als Mitglied Nr. 6 an Board: Arzt und Flauschkugel. Die Reise nach Alabasta kann beginnen.
Und wieder erreichen, die wirklich wichtigen Informationen die Bande nicht. Erst erinnert sich ein Bürger der Stadt daran, das vor einer Woche der Ereignisse, eine Reisender in der Stadt aufgetaucht war, der hinter Blackbeard und seiner Band hinter her ist, die erst vor kurzen die Gegend unsicher gemacht hatten. Er fragte dabei gleichzeitig auch danach ob hier ein Pirat mit einem Strohhut vorbeigekommen wäre.
Da man natürlich verneinen musste, hinterließ der Reisende nur einen Steckbrief von Ruffy und meinte, wenn er kommen sollte, solle man ihm ausrichten, Ace würde für 10 Tage auf ihn in Alabasta warten.
Ebenso ungehört bleiben Kuehlas letzte Worte:
Im nächsten Teil: Arc III - Alabasta, darin: Rennenten, eine Drag-Queen und "Wie, immer noch kein Musiker?"
Kommentare
Ich gucke am Wochenende häufiger in die Wiederholungen der Wochenfolgen bei Tele5 rein. Da kommen jetzt endlich auch neuere Folgen. Bin eigentlich nicht so Animefan, aber diese Serie mag ich einfach, sie macht Spaß.
Grüße,
Günther
OnePiece ist zumindest eine der Serien, die man sich um deutschen Fernsehen kann. Aber schön, das dir die Serie auch gefällt, selbst wenn du dem Anime Genre sonst nicht zu getan bist. Sie macht halt, wie du schon sagst, einfach Spaß, was vor allem auch ihren Charme ausmacht.
Gruß,
Julia