Around The Corner: One Piece: Der Nachschlag
One Piece: Der Nachschlag
Der obligatorische Schlusskommentar
Der obligatorische Schlusskommentar
Genauer: Wie schon mehrfach erwähnt ist One Piece einen typische Serie des shounen Genre. Mit allen seinen Stärken und auch Schwächen. Charaktere, die immer wieder über sich hinauswachsen und die eigene Grenze noch mal ein Stück weiter setzen. Neue Kampftechniken entwickeln, einen starken Gegner nach dem nächsten besiegen, sich ständig in Kämpfe verwickeln, die auch sehr brutal werden können und im Grunde nur ein Abenteuer nach dem nächsten erleben. Dazu noch ein klarer schnörkelfreier Stil, viel Schwarz/Weiß und wenig Grau.
Romantik wird zum großen Teil außen vor gelassen, bei One Piece sogar komplett.
Das sind Eckpfeiler eines jeden Shounen Manga, die auch von One Piece ausgereizt werden, und nicht darüber hinausgeht, sondern in genau diesen Bahnen bleibt.
Weitere typische bekannte Vertreter: Dragonball, Fairy Tail, Bleach, Naruto.
Die Charaktere folgen, den gleichen Regeln wie die Story. Sie sind nicht profillos. Jedoch, weiß der Leser inzwischen, wie sie auf bestimmte Ereignisse reagieren werden. Wichtig ist für sie hier vor allem der Zusammenhalt als Team. Darüber geht nichts. Kameraden werden nie im Stich gelassen.
Für manch einen mag das platt erscheinen, dennoc,h sind die Charaktere in sich konsistent und machen Spaß. Viel Charakterentwicklung darf man aber nicht erwarten. Dies variiert aber von shounen Manga zu shounen Manga erheblich. Die mehr komplexeren Serien wie Fullmetal Alchemist und Hunter x Hunter zeigen eine eindeutige und kontinuierliche Charakterentwicklung.
Die Figuren in One Piece sind wie sie sind. Hier und da ergeben sich kleinere Veränderungen, die beweisen mehr Mut, sind stärker, entscheiden sich vielleicht auch einmal anders, doch im Kern bleiben sie die ganze Zeit die gleichen.
Das ist weniger langweilig als es klingt, sondern sogar recht erfrischend. Denn es ermöglicht, das man als Leser den Manga einfach genießen kann, ohne groß darüber nachzudenken, welche psychologischen Abgründe sich in den Figuren auftun könnten.
So gibt es für mich einige Punkte, die die Serie zu etwas besonderem machen.
So steht vor allem wie eben schon erwähnt, die Lust am Lesen im absoluten Mittelpunkt. Man möchte den Abenteuern weiter folgen.
Eine andere Sache war schon immer an den Bildern in den Reviews zu sehen: Die unglaubliche Fülle an Figuren unterschiedlichster Art.
In keinem shounen Manga bisher ist mir eine solche Varianz an fantastischen Figuren bisher begegnet. Selbst in Dragonball nicht.
Natürlich haben auch die anderen Serien einen wirklich großen Grundstock an Personen, jedoch strahlen diese nicht die beständige Andersartigkeit aus, die wir bei Oda finden. Vor allem die Liebe, die in den Randfiguren steckt ist unvergleichlich.
Außerdem entstehen so auch die unterschiedlichsten Kämpfe, was bei einer Serie, die auf diesen aufbaut, unglaublich wichtig ist.
Die Serie selbst lädt zum entdecken und auch mitfiebern ein. Man möchte am liebsten selbst die Segel setzen und sich auf dem Meer, der nächsten Insel entgegen tragen lassen.
Oda fängt den Leser mit einem unglaublichen Charme, dem man sich einfach nach einer Weile nicht mehr entziehen kann.
Er versucht nicht zu moralisieren, oder Richtig und Falsch aufzuzeigen, sondern er will einfach nur eine Abenteuergeschichte erzählen.
Ja und Nein. Manche Charaktere sind offensichtlich "Böse" und die Helden meistens "Gut".
Dennoch gibt es auch eine feine Linie, wo die Dinge nicht ganz klar sind. Charaktere, die einfach ihre eigene Agenda verfolgen und deswegen mal auf der guten und mal auf der bösen Seite stehen.
Das ist bei One Piece aber nichts neues, denn jeder shounen Manga hat solche Figuren. Doch wenn sie einmal zum Guten wirklich "übergewandert" sind, dann bleiben sie es meistens auch, egal wie sehr sie versuchen, doch wieder den schlechten Kerl zu spielen.
(was so auf Tele5 und RTl2 läuft)
Im Großen und Ganzen sind Manga und Anime deckungsgleich. Da die Animation aber inzwischen bereits 442 Folgen umfasst, ist klar, dass nicht nur der Stoff des Manga umgesetzt wurde. Hier finden wir immer wieder zwischen durch Filler Arcs von recht unterschiedlicher Länge. Dennoch, der Verlauf und der Inhalt der Story bleibt der gleiche. Wirklich große Unterschiede, wie man sie bei anderen Adaptionen findet, vor allem in anderen Genres, gibt es nicht.
Romantik wird zum großen Teil außen vor gelassen, bei One Piece sogar komplett.
Das sind Eckpfeiler eines jeden Shounen Manga, die auch von One Piece ausgereizt werden, und nicht darüber hinausgeht, sondern in genau diesen Bahnen bleibt.
Weitere typische bekannte Vertreter: Dragonball, Fairy Tail, Bleach, Naruto.
Die Charaktere folgen, den gleichen Regeln wie die Story. Sie sind nicht profillos. Jedoch, weiß der Leser inzwischen, wie sie auf bestimmte Ereignisse reagieren werden. Wichtig ist für sie hier vor allem der Zusammenhalt als Team. Darüber geht nichts. Kameraden werden nie im Stich gelassen.
Für manch einen mag das platt erscheinen, dennoc,h sind die Charaktere in sich konsistent und machen Spaß. Viel Charakterentwicklung darf man aber nicht erwarten. Dies variiert aber von shounen Manga zu shounen Manga erheblich. Die mehr komplexeren Serien wie Fullmetal Alchemist und Hunter x Hunter zeigen eine eindeutige und kontinuierliche Charakterentwicklung.
Die Figuren in One Piece sind wie sie sind. Hier und da ergeben sich kleinere Veränderungen, die beweisen mehr Mut, sind stärker, entscheiden sich vielleicht auch einmal anders, doch im Kern bleiben sie die ganze Zeit die gleichen.
Das ist weniger langweilig als es klingt, sondern sogar recht erfrischend. Denn es ermöglicht, das man als Leser den Manga einfach genießen kann, ohne groß darüber nachzudenken, welche psychologischen Abgründe sich in den Figuren auftun könnten.
So gibt es für mich einige Punkte, die die Serie zu etwas besonderem machen.
So steht vor allem wie eben schon erwähnt, die Lust am Lesen im absoluten Mittelpunkt. Man möchte den Abenteuern weiter folgen.
Eine andere Sache war schon immer an den Bildern in den Reviews zu sehen: Die unglaubliche Fülle an Figuren unterschiedlichster Art.
In keinem shounen Manga bisher ist mir eine solche Varianz an fantastischen Figuren bisher begegnet. Selbst in Dragonball nicht.
Natürlich haben auch die anderen Serien einen wirklich großen Grundstock an Personen, jedoch strahlen diese nicht die beständige Andersartigkeit aus, die wir bei Oda finden. Vor allem die Liebe, die in den Randfiguren steckt ist unvergleichlich.
Außerdem entstehen so auch die unterschiedlichsten Kämpfe, was bei einer Serie, die auf diesen aufbaut, unglaublich wichtig ist.
Die Serie selbst lädt zum entdecken und auch mitfiebern ein. Man möchte am liebsten selbst die Segel setzen und sich auf dem Meer, der nächsten Insel entgegen tragen lassen.
Oda fängt den Leser mit einem unglaublichen Charme, dem man sich einfach nach einer Weile nicht mehr entziehen kann.
Er versucht nicht zu moralisieren, oder Richtig und Falsch aufzuzeigen, sondern er will einfach nur eine Abenteuergeschichte erzählen.
Ja und Nein. Manche Charaktere sind offensichtlich "Böse" und die Helden meistens "Gut".
Dennoch gibt es auch eine feine Linie, wo die Dinge nicht ganz klar sind. Charaktere, die einfach ihre eigene Agenda verfolgen und deswegen mal auf der guten und mal auf der bösen Seite stehen.
Das ist bei One Piece aber nichts neues, denn jeder shounen Manga hat solche Figuren. Doch wenn sie einmal zum Guten wirklich "übergewandert" sind, dann bleiben sie es meistens auch, egal wie sehr sie versuchen, doch wieder den schlechten Kerl zu spielen.
(was so auf Tele5 und RTl2 läuft)
Im Großen und Ganzen sind Manga und Anime deckungsgleich. Da die Animation aber inzwischen bereits 442 Folgen umfasst, ist klar, dass nicht nur der Stoff des Manga umgesetzt wurde. Hier finden wir immer wieder zwischen durch Filler Arcs von recht unterschiedlicher Länge. Dennoch, der Verlauf und der Inhalt der Story bleibt der gleiche. Wirklich große Unterschiede, wie man sie bei anderen Adaptionen findet, vor allem in anderen Genres, gibt es nicht.