Derting, Kimberly - Bodyfinder - Das Echo der Toten
Bodyfinder - Das Echo der Toten
von Kimberly Derting
.von Kimberly Derting
So lautet der Klappentext zum Debüt-Roman von Kimberly Derting und er hält, was er verspricht. Das Buch ist sehr spannend, kommt aber im Bereich Romantik auch nicht zu kurz.
Es geht um Violet, die die Fähigkeit hat, die Aura der Toten wahrzunehmen und deshalb einem perfekten Mörder auf die Spur kommt. Ihr bester Freund Jay passt hierbei auf sie auf und hilft ihr, wo er kann; er ist ein Retter in der Not.
Violet selber ist ein sehr gut durchdachter Charakter, und sie ist nicht allzu perfekt, was in manchen Erstlingswerken leider schnell passiert.
Wunderschöne Beschreibungen machen das Buch gut, und es lässt sich flüssig lesen. Die Art, wie Frau Derting auch aus der Sicht des Mörders geschrieben hat, erhöht nur noch die Spannung. Es wird schon früh bekannt, von wo der Mörder kommt, aber man hat nie Gewissheit.
Die Passagen von einzelnen actiongeladenen Szenen zu weniger hektischen sind schön geschrieben und wirklich selten langweilig. Vielleicht hat es ein paar Absätze, die man so nicht unbedingt benötigt hätte, aber sie machen aus dem Gesamtbild etwas sehr Eigenes. Die Beschreibungen sind lebendig; man kann beinahe riechen, was Violet riecht, spüren, was sie fühlt und hören, wie ein Fluss plätschert.
Violet bleibt bis zum Schluss eine bodenständige, etwas zurückgezogene junge Frau. Natürlich hat sie sich während des Abenteuers verändert, aber nicht so, dass sie zur personifizierten Perfektion geworden wäre. Nun, es ist wirklich sehr schön, wie sie am Ende immer noch, selbst als ihr Onkel ein Zeichen des Todes an sich trägt, um den Mörder trauert, obwohl der Mörder so viele Opfer getötet hat.
Das Buch ist so erzählt, dass ich mich gefühlt habe, als wäre ich dabei. Und dabei sein, während ein wahnsinniger Mörder Violet umzubringen versucht, und das Gefühl zu haben, etwas zu verpassen, wenn man das Buch weglegt, ist hinderlich. Hinderlich, wenn man eigentlich schlafen sollte. Ich wurde vom Buch völlig gefangen genommen und habe mitgekämpft und mitgefeiert, denn für Violet war es ein schwerer Kampf - und das Ende umso überraschender.
Ich würde das Buch allen empfehlen, die sich in das Hinterland der USA begeben wollen, um dort einen wahnsinnigen Mörder beinahe zu fühlen.
Infos zum Buch:
Es geht um Violet, die die Fähigkeit hat, die Aura der Toten wahrzunehmen und deshalb einem perfekten Mörder auf die Spur kommt. Ihr bester Freund Jay passt hierbei auf sie auf und hilft ihr, wo er kann; er ist ein Retter in der Not.
Violet selber ist ein sehr gut durchdachter Charakter, und sie ist nicht allzu perfekt, was in manchen Erstlingswerken leider schnell passiert.
Wunderschöne Beschreibungen machen das Buch gut, und es lässt sich flüssig lesen. Die Art, wie Frau Derting auch aus der Sicht des Mörders geschrieben hat, erhöht nur noch die Spannung. Es wird schon früh bekannt, von wo der Mörder kommt, aber man hat nie Gewissheit.
Die Passagen von einzelnen actiongeladenen Szenen zu weniger hektischen sind schön geschrieben und wirklich selten langweilig. Vielleicht hat es ein paar Absätze, die man so nicht unbedingt benötigt hätte, aber sie machen aus dem Gesamtbild etwas sehr Eigenes. Die Beschreibungen sind lebendig; man kann beinahe riechen, was Violet riecht, spüren, was sie fühlt und hören, wie ein Fluss plätschert.
Violet bleibt bis zum Schluss eine bodenständige, etwas zurückgezogene junge Frau. Natürlich hat sie sich während des Abenteuers verändert, aber nicht so, dass sie zur personifizierten Perfektion geworden wäre. Nun, es ist wirklich sehr schön, wie sie am Ende immer noch, selbst als ihr Onkel ein Zeichen des Todes an sich trägt, um den Mörder trauert, obwohl der Mörder so viele Opfer getötet hat.
Das Buch ist so erzählt, dass ich mich gefühlt habe, als wäre ich dabei. Und dabei sein, während ein wahnsinniger Mörder Violet umzubringen versucht, und das Gefühl zu haben, etwas zu verpassen, wenn man das Buch weglegt, ist hinderlich. Hinderlich, wenn man eigentlich schlafen sollte. Ich wurde vom Buch völlig gefangen genommen und habe mitgekämpft und mitgefeiert, denn für Violet war es ein schwerer Kampf - und das Ende umso überraschender.
Ich würde das Buch allen empfehlen, die sich in das Hinterland der USA begeben wollen, um dort einen wahnsinnigen Mörder beinahe zu fühlen.
Infos zum Buch: