Mein erster Thriller - Mein böses Herz
Mein erster Thriller
Wulf Dorns Mein böses Herz
Wulf Dorns Mein böses Herz
Und eines Nachts sieht Doro in ihrem Garten einen Jungen: verstört, abgemagert, verzweifelt. Der Junge bittet sie um Hilfe und ist dann verschwunden. Wenig später erfährt Doro, dass er schon vor ihrer Begegnung Selbstmord begangen hat. Doro kann nicht glauben, dass sie sich den Jungen nur eingebildet hat. Doch die Suche nach der Wahrheit wird schnell zum Albtraum. Und tief in Doros Seele lauert ein dunkles Geheimnis ...
Dorn weiß, wie man den Leser an die schweißnasse Hand nimmt und ihn zu den Abgründen der menschlichen Seele entführt. Sebastian FitzekDas Buch hat mich sehr beeindruckt. Es war mein erster Psychothriller, doch ich habe beschlossen, mich in Zukunft mehr mit dieser Art von Büchern zu beschäftigen.
Mein böses Herz war fesselnd und extrem spannend. Am liebsten hätte ich es nicht mehr aus der Hand gegeben. Es zeigt deutlich die Abgründe der menschlichen Seele und auch den Konflikt, ob man dabei ist, seinen Verstand zu verlieren oder ob man manipuliert wird.
Da Doro oft Halluzinationen hat, weiß man nicht, ob sie sich alles nur einbildet. Dieses Rätsel wird erst ganz am Schluss gelöst. An eben diesem Schluss gibt es auch eine überraschende Wendung, die ich nie und nimmer erwartet hätte.
Am Anfang des Buches ist ein Interview mit dem Autor. Es verleiht einem einen ersten Eindruck des Buches und auch über den Autor. Man erfährt, dass Wulf Dorn Psychiater ist und wie er aussieht.
Nach dem Buch habe ich mir gründlich überlegt, ob ich nicht Psychiaterin werden will.
Ich fand das Buch sehr gelungen, sowohl im Schreibstil wie auch in der Handlung. Ich kann es jedem weiterempfehlen und werde es selber sicher nicht das letzte Mal gelesen haben.
Eigentlich ist es ein Jugendbuch, aber Wulf Dorn meint, es könne auch von Erwachsenen gelesen werden.
Daten zum Buch: