... Shera erzählt Iina was über Katzenfutter, »Moony« und Namen
: Vielen Dank! Euer Interesse an meiner Erstveröffentlichung ehrt mich.
Kennt Ihr das Katzenfutter Sheba? Mein Künstlername ist davon abgeleitet. Ich fand immer, dass dieses Wort schön klingt und wollte es für mich haben. So habe ich einfach das b durch ein r ersetzt und Shera war entstanden.
: Das ist richtig. Schon damals hatte ich das Bedürfnis, Abläufe und Geschehen von Geschichten selbst bestimmen zu können. Mit dem Wissen, dass dies nicht möglich ist, begann ich in meinen Gedanken, Filme und Bücher mit Hilfe meiner Vorstellungskraft zu verändern. Es entstanden ganz andere Geschichten, welche schlussendlich nichts mehr mit dem Original zu tun hatten. Irgendwann in der 5. Klasse, fing ich dann an meine, auf diese Weise entstandenen Gedanken und Vorstellungen auf Papier zu bringen. Ich war glücklich, denn die Personen taten das, was ich sie tun lies und ich war frei von Enttäuschungen über die Entwicklung der Story.
: Zu Beginn sehr viel. Bei der allerersten Version sah ich sogar mich als Moony selbst. Das änderte sich aber später, und mittlerweile ist Moony ein selbständiger Charakter.
: Viele der Namen sind frei erfunden. Sherom zum Beispiel. Ich weiss nicht einmal ob dieser Name überhaupt in dieser Form existiert Andere sind bewusst gewählt.
Hikaru zum Beispiel stammt aus dem Japanischen und bedeutet Licht oder Glanz (auch glänzend). Oder auch Maru. Dies ist der Name eines Kriegsgottes der Maori.
Der Name Moony ist aus Harry Potter entwendet. Er hat mir schon gefallen als ich ihn zum ersten Mal las, und ich wollte, dass meine Hauptperson ihn trägt.
: Glücklicherweise nicht. Es kann vorkommen, dass man sich verraten fühlt, aber meistens ist das (Gott sei Dank!) nicht in diesem Ausmass.
: Ausschlaggebend war das Videospiel Super Mario. Man spielt mit den gegebenen Leben, und wenn alle verbraucht sind beginnt man von vorne. Das war die Grundbasis. Der Rest war Erfindergeist. Aber es hat schon einige Zeit gedauert, ein funktionierendes System zu entwickeln. Die Kugel selbst ist ja eigentlich nur ein Accessoire und hätte auch jede andere Form haben können.
: Eigentlich ist es eher der Unterhaltungswert von Labyrinthen, der mich dazu gebracht hat, sie einzubauen. Die Spannung, wenn jemand einen Irrgarten betritt Wird er den richtigen Weg wählen? Welche Folgen hat eine falsche Entscheidung? Findet er den Weg hinaus? Wie viele Gefahren warten?
: Ganz ehrlich? Nein, würde ich nicht. Moony hat ein hartes Leben, das ich auf keinen Fall haben möchte. Sie ist vielen Gefahren ausgesetzt, hat ihre Eltern verloren und die Grenze zwischen Gut und Böse verschwimmt immer mehr.
Aber wenn ich sie, und meine anderen Charakter treffen könnte Diese Chance würde ich definitiv ergreifen!
: Ja, ich denke schon
Es gibt ja mehrere Anwärter auf den Platz in ihrem Herzen.
: Das ist ein Geheimnis.
Aber es wird auf jeden Fall viele unerwartete Überraschungen geben, welche einiges auf den Kopf stellen.