Leit(d)artikel KolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

Die Western-Heftroman-Vorschau

Die Western-Heftroman-Vorschau
- 4. November 2023 bis 25. November 2023 -

Auf Wunsch vieler Leser und Mitarbeiter des Zauberspiegels habe ich die monatliche „Heftroman-Serien-Vorschau“ auf das Western-Genre ausgedehnt.

Aufgrund des Umfangs haben die Western-Romane aber eine eigene Vorschau bekommen.
 
Der Fokus dieser „Western-Heftroman-Vorschau“ liegt dabei auf den Western-Bereich des Bastei Verlages.

Am 4. November 2023

G.F. Unger Band 2244: Im Schatten der Coltritter von G. F. Unger
Es ist an einem schönen Sonntagnachmittag, als einer von Abe Lockhardts Revolvermännern vor das noch ziemlich armselige Farmhaus der Bradys reitet, während sein Boss Abe Lockhardt in einiger Entfernung verharrt und abwartet. Lin Brady, seine beiden Söhne, die kleine Tochter und Lena, seine Frau, treten auf die Veranda. Lin Brady hat seine Schrotflinte im Hüftanschlag und wirkt sehr entschlossen.
Doch seine Familie hinter ihm, die fürchtet sich. Denn die beiden Buben sind etwa acht und zehn Jahre. Und das Mädchen ist erst fünf.
Lena Brady aber flüstert ihrem Mann zu: »Lass dich nicht provozieren! Nicht von diesem Revolvermann. Denk daran, was wir ohne dich wären auf dieser verdammten Welt!«
Lin Brady hört es, und er zittert innerlich. Die Furcht schnürt ihm die Kehle zu. Er möchte etwas erwidern, doch er bringt kein Wort heraus.
So verharren alle eine Welle. Der Revolvermann sieht sich gelassen um und nickt schließlich.
Und als hätte er Lena Bradys Flüstern gehört, sagte er kühl: »Ja, Brady, was würde ohne dich aus deiner Familie werden auf dieser harten Welt?«

G.F. Unger Western-Bestseller Band 2645: Der Mann aus dem Süden von G.F. Unger
Lange Jahre musste Dwight Aberdeen nach ihm suchen. Nach Britt Hackett, dem Mann, der mit der wilden Horde alles raubte oder zerstörte, was Dwight Aberdeen im südlichen Texas gehörte. Damals, als Captain Aberdeen noch mit seinem Kommando gegen die Armee der Nordstaaten kämpfte.
Nun aber hat er ihn aufgespürt.
Britt Hackett lebt in Rivertown. Genauer gesagt: Britt Hackett ist der Boss von Rivertown und dem ganzen Land ringsum.
Jetzt kommt Dwight Aberdeen, der Mann aus dem Süden, nach Rivertown, um sich zu rächen – um den Mann zu vernichten, der ihm alles nahm. Ein Mann aus dem Süden kommt, um Britt Hackett zu erschießen!

G.F. Unger Sonder-Edition Band 280: Montana City von G. F. Unger
Mithilfe seiner Revolverschwinger hat Simson Hickock die Goldstadt fest unter Kontrolle. Aber dann erschießt er seinen Partner Jim Rock und lässt verbreiten, er habe ihn beim Falschspiel erwischt, weil Jim seinen Anteil nicht an ihn verlieren wollte.
Hickock glaubt, sein letztes Problem losgeworden zu sein. Er weiß nicht, dass der Ermordete einen Bruder hat, Bruce Rock, den berühmten Städtebändiger. Er weiß auch nicht, dass die junge Witwe ihren Schwager um Hilfe bittet. Und so erscheint eines Tages ein Fremder nach Montana City. Für Hickock ist es der Anfang vom Ende...

Lassiter Band 2677: So schön und so verdorben von Katja Martens
Lassiters neuer Auftrag führt ihn in das "Montana Rose", ein Bordell im Nordwesten des Territoriums. Hier suchen gut betuchte Gäste für ein paar Stunden Entspannung. Männer mit Macht und Einfluss: Senatoren, Banker und Eisenbahnunternehmer. Die abgeschiedene Lage macht das Etablissement zu einem Geheimtipp.
Doch jetzt droht mächtiger Ärger. Die Ladys haben dem falschen Mann in die Suppe gespuckt. El Toro und seine Bande sind hinter ihnen her - und mit denen ist nicht zu spaßen.
Lassiter soll sich die Kerle vorknöpfen. Dafür ist ihm der Dank der Ladys gewiss. Doch der Traumjob droht in einem Desaster zu enden, denn nichts ist, wie es scheint. Als Lassiter dämmert, dass er hereingelegt wurde, ist es schon fast zu spät...

Wildwest-Roman – Unsterbliche Helden Band 30: Mit gezinkten Karten von Jonny Kent
Eigentlich hat Jack Farland nur seine Wasserflasche in Lees Summit, dem kleinen Städtchen am westlichen Rande Missouris, füllen wollen. Doch dabei bleibt es nicht. Zwei geheimnisvolle Morde und ein Angriff auch auf Farland selbst wären nun allemal Grund genug gewesen, um den Ort gleich zu verlassen. Aber als plötzlich die betörende Esther auftaucht, ist es um den Ohioman geschehen. Und auch sonst scheinen sich ganz neue Perspektiven aufzutun. Denn eines der Mordopfer ist Sheriff Amper, und der starke Mann der Stadt und gleichzeitig Esthers Bruder, Chester Lee, sieht in Farland den idealen Nachfolger. So glaubt der Mann vom Eriesee schon, dass es das Schicksal endlich einmal gut mit ihm meinen könnte. Das ist allerdings ein ganz bitterer Irrtum, wie sich schon bald zeigen wird ...

Skull-Ranch Band 199: Dollar-Haie von Frank Callahan
Schon oft hat das "Kleeblatt" von der Skull-Ranch – Doc Smoky, Brazos und Shorty – für John Morgan eine Pferdeherde verkauft. Auch diesmal läuft das Geschäft reibungslos ab. So wenigstens denken die drei Freunde. Doch die zehntausend Dollar, die sie für hundert prächtige Zuchtpferde erhalten, sind falsch!
Aber das merken Smoky, Brazos und Shorty erst, als sie die Greenbucks in der Bank von Parson deponieren wollen. Und daraufhin als Geldfälscher im Jail der Stadt landen ...

Tom Prox Band 134: Hetzjagd ohne Gnade von Gordon Kenneth
Er scheint sogar der Ghost Squad überlegen zu sein. Immer wieder schafft es Jim Burrow, einer der teuflischsten Verbrecher, mit dem es Tom Prox und Snuffy Patterson je zu tun hatten, sich der Gefangennahme durch die Ghosts zu entziehen. So gelingt es dem ehemaligen Kopf der Puma-Bande gar, sich durch Lug, Betrug und Mord als vermögender Rancher auszugeben. Zwar kann Prox Burrows wahre Identität aufdecken und gerade noch verhindern, dass der Gangster die hübsche Maureen Sendley, die ihren Vater schützen will, zur Ehe zwingen kann. Trotzdem gelingt Burrow nicht nur erneut die Flucht, sondern seine Handlanger holen gar zum Gegenschlag aus: Als der Captain und sein Sergeant versuchen, die Bande durch eine gewagte Geheimoperation zu infiltrieren, misslingt dieser Plan wegen eines dummen Zufalls. Den beiden Ghosts, die von den Verbrechern auf einem buchstäblichen Scheiterhaufen zurückgelassen werden, droht nun der fürchterliche Tod durch die Flammenhölle...

Winchester Band 844: Der Hunger der Schakale von Kolja van Horn
Ein nebliger Dunst lag über der Farm. Bis in die frühen Morgenstunden hatte sich ein Unwetter mit solcher Gewalt über dem kargen Land entladen, als würde Gott für das Armageddon proben. Und die Erde war durch die monatelange Dürre hart wie Schieferstein und konnte die Sturzfluten nicht aufnehmen, sodass das Regenwasser knietiefe Teiche bildete.
Doch der Regen war nicht die einzige Flüssigkeit, die in der Sonne verdunstete. Der Wallach blähte die Nüstern und hob nervös den Kopf. Er witterte das Blut.
"Ruhig, Brauner", murmelte sein Reiter und tätschelte dem Tier beruhigend den Hals. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen, als er seinen Blick über das Massaker schweifen ließ.

Am 11. November 2023

G. F. Unger Band 2245: Gold King von G. F. Unger
Es war etwa zwei Stunden nach Mitternacht, da kamen sie auch zu mir.
Mein Hund warnte mich durch leises Knurren. Cheyenne wusste genau, dass er nicht bellen durfte. Er bellte ohnehin nur sehr selten. Vielleicht lag das an seinem Wolfsblut. Ich war davon überzeugt, dass er zumindest zur Hälfte ein Wolf war. Dennoch vertrugen wir uns gut. Denn wir respektierten uns gegenseitig. Das allein war die Basis unserer Partnerschaft.
Nun, Cheyenne knurrte also leise. Aber ich war gewarnt und rollte mich aus den Decken. Es war schon ziemlich kalt. Die Luft roch nach Schnee. Vielleicht würde bald ein Blizzard den Spätherbst beenden und den Winter bringen.
Ich nahm den Colt in die Hand und wartete. Meine Position war nicht schlecht. Denn ich lag im Stolleneingang der kleinen Mine. Wer zu mir wollte, konnte das nur von vorn und musste gegen die Kugeln meines Revolvers anrennen. Ich aber konnte mit meinem Revolver die Hölle loslassen.
Cheyenne lag nun sprungbereit neben mir. Ich legte ihm die Hand flach auf den Kopf, und ich wusste, er verstand mich. Er würde nicht losspringen. Denn wenn er jetzt lossprang, würde das den Tod für ihn bedeuten. Es waren zu viele, die da gekommen waren, und sie hielten ihre Waffen bereit..

G. F. Unger Western-Bestseller Band 2646: Durango Jim von G. F. Unger
Es ist eine von den Nächten, da Jim Osborne, genannt Durango Jim, an einem glühenden Feuer allein ist, nachdem er in Deadwood eine ganze Woche lang sein Glück beim Poker und bei den Mädchen probiert hat. Jetzt fühlt er sich leer und ausgebrannt. Er denkt an den verrückten Revolverschwinger, der ihn herausforderte und den er gleich mit dem ersten Schuss von den Beinen holte.
Er wird es überleben, denkt Jim und fragt sich wieder einmal, ob das alles einen Sinn hat.
Doch bevor er sich eine ehrliche Antwort auf diese Frage geben kann, erinnert er sich daran, dass er Durango Jim ist, ein Revolverheld, der vor einiger Zeit nach Dakota kam, weil ihm im Süden der Boden zu heiß wurde und die Texas Rangers auf seiner Fährte waren.
Er weiß, dass er von der menschlichen Gemeinschaft gehasst wird und dass er diesen Hass mit Verachtung erwidert.
Für eine Woche fand er in Deadwood Vergessen. Und das ist es, was für ihn zählt: Vergessen!
Jetzt, allein an diesem Feuer unter den Sternen Dakotas, ist alles wieder da, und er fragt sich, wie es weitergehen soll ...

H. C. Hollister Band 98: Der Stern der Vergänglichkeit von H.C. Hollister
Nach sieben Jahren kehrt Hank Kingsford in jenen Winkel des Wind River Basins zurück, der einmal von seiner Sippe und der Kingsford-Ranch beherrscht wurde – bis zu jener furchtbaren Nacht. Er weiß, dass er nur noch verkohlte Trümmer der einst so mächtigen Ranch vorfinden wird, und doch zieht es ihn hierher zurück. Hank ist nicht gekommen, um Vergeltung an der Meute zu üben, die sich in jener Nacht zusammenrottete. Vielmehr hat er sich selbst überwunden und aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Er will in Frieden aufbauen, was damals durch Hass und entfesselte Leidenschaften zerstört worden ist.
Seit Jahren herrscht Waffenstillstand in diesem Land. Frieden kann man es nicht nennen. Aber Hanks Rückkehr lässt das Inferno losbrechen. Kein Wunder, dass man ihm die Zerstörung des Staudamms im Snake Canyon zur Last legt. Ihm bleibt keine andere Wahl als zu kämpfen, wenn er seine Unschuld beweisen will. Am Ende der Fährte findet er den geheimnisvollen Drahtzieher, der alle Leidenschaften des Landes erneut entfesselt. Doch dann erlebt Hank eine tödliche Überraschung..

Jack Slade Band 996: Gnadenlose Verfolger von Jack Slade
Eine falsche Anklage könnte Ringo Slaterlee an den Galgen bringen. In letzter Sekunde ist es ihm gelungen, unterzutauchen, doch ein unerbittlicher Jäger hat sich auf seine Fersen gesetzt, dem noch nie zuvor ein Opfer entkommen ist. Wird Ringo es als Erster schaffen, während er zugleich dabei hilft, Tausende Rinder über fast den halben Kontinent zu treiben?

Lassiter Sonder-Edition 33: Da nahm Lassiter den Stern von Jack Slade
Lassiter und der Sheriff von Sanderson kämpften Rücken an Rücken. Eine kurze, erbitterte Schlacht gegen eine Meute zweibeiniger Wölfe. Hinter sich hörte Lassiter den erstickten Aufschrei des Sheriffs. Er erledigte die letzten beiden Schufte und kümmerte sich dann um Jesse McBride, dessen Gesicht bereits vom Tod gezeichnet war.
"Nimm meinen Stern, Lassiter!", keuchte er. "Nimm ihn und kümmere dich auch um Judy..."
Und Lassiter nahm den Stern. Von nun an war er allein in dieser höllischen Stadt. Auf verlorenem Posten gegen die Giganten.

Am 18. November 2023

G. F. Unger Band 2246: Einsam in der Hölle von G. F. Unger
Ich hatte John Cobb, dem Mann, der in Golden City das Sagen hatte, beim Poker die Hosen ausgezogen. Und zehntausend Dollar waren auch für ihn kein Pappenstiel.
Während ich das Geld zählte und wegsteckte, blieb er mir gegenüber sitzen und sagte mit drohendem Unterton: »So hat mich noch keiner rasiert, und ich verlange natürlich Revanche. Versuch nur nicht, dich mit deiner Beute aus der Stadt zu schleichen! Das würde nämlich verdammt böse für dich ausgehen.«
Nach diesen Worten erhob er sich vom Spieltisch und ging.
Ich wusste Bescheid. Er war zwar ein Bursche, der zehntausend Dollar verschmerzen konnte, aber was er nicht konnte, das war verlieren. Ihm war jetzt ein Stein aus der Krone gefallen, und er würde keine Ruhe geben, bis er die Scharte ausgewetzt hatte.
Für mich war die Lage klar, ich musste schleunigst raus aus der Stadt. Ich durfte keine Sekunde mehr vertrödeln. Wenn es nicht überhaupt schon zu spät war für mich

G. F. Unger Western-Bestseller Band 2647: Killer-City von G. F. Unger
Ich hatte drei Tage nichts gegessen und seit Wochen versucht, einen Job zu bekommen. Doch abgerissene Satteltramps, die noch die graublaue Uniform der besiegten Konföderierten-Armee trugen, hatten in Kansas keine Chance.
Bis Kansas war ich gekommen, und ich war nur einer der vielen abgerissenen und hungrigen Ex-Soldaten des besiegten Südens.
Weil ich an diesem Tag nicht verhungern wollte und auch nicht daran dachte, ein ewiger Verlierer zu sein, beschloss ich, die nächste Postkutsche auszurauben, die auf dem Wagenweg – ganz gleich aus welcher Richtung – vorbeikommen würde.
Ich hielt es für reine Selbsterhaltung, also für so etwas wie Notwehr. Dabei hatte ich keine einzige Kugel mehr in meinem Colt. Die hatte ich alle schon längst auf irgendwelches Wild verschossen. Und kaufen konnte ich mir auch nichts. Ich besaß seit Wochen keinen einzigen Cent mehr.
Ich würde also mit einem leeren Revolver einen Überfall versuchen, und sollte in der Kutsche oder oben auf dem Bock jemand sitzen, der nach der Waffe griff und schoss, dann war ich erledigt ...

G. F. Unger Sonder-Edition Band 281: ... das schwöre ich dir! von G. F. Unger
Die Ranchgebäude lagen wie ausgestorben. Von meinem Bruder Jube keine Spur. Suchend blickte ich in die Runde. Dann sah ich den flachen Grabhügel und das Kreuz mit Jubes Namen. Und wenig später fand ich das Strickende, das zu einer Schlinge geknotet war.
Bewegungslos hockte ich im Sattel, starrte abwechselnd auf das Grab und die Henkerschlinge und murmelte: "He, Jube, sollte jemand dich umgebracht haben, ich schwöre dir, er wird es bezahlen!" In dumpfes Brüten versunken, ritt ich davon. Ich war aus dem Krieg heimgekehrt im Glauben, der Hölle entronnen zu sein. Jetzt begann ich zu ahnen, dass die Hölle mir erst noch bevorstand...

Skull-Ranch Band 120:  Die Ungezähmten von Frank Callahan
Black Flash, die rassige schwarze Stute, tänzelt nervös. Wieder einmal soll das Killerpferd seinem Besitzer viele Bucks beim Wetten einbringen. Denn bislang hat es noch niemand geschafft, die Stute zu reiten.
Diesmal ist die Westerntown Golden City der Ort, an dem Jack Craybottel absahnen will. Aber die Hyänen sind schon auf seiner Spur. Denn das Killer-Pferd ist eine wahre Goldgrube. Und die will sich Rock Shannon um keinen Preis entgehen lassen...

Tom Prox Band 135: Der Totenvogel ruft von Alex Robby
Obwohl man längst in modernen Zeiten lebt, ist der Aberglaube in manch entlegenem Winkel des Wilden Westens noch immer weit verbreitet, weiß auch Tom Prox. So wundert es den Captain kaum, dass er und seine Ghosts es diesmal nicht nur mit einem verbrecherischen Geheimbund, dem Ku-Klux-Klan, zu tun bekommen, sondern dass auch eine geheimnisvolle Alte, die nur „Die Frau vom Berg“ genannt wird, bei einem überaus raffinierten Gaunerstück mitmischt.
Wie gnadenlos die Gangster vom Klan dabei vorgehen, erfahren Snuffy Patterson und Ben Closter, als ihr Inkognito-Status, mit dem sie die Verbrecher täuschen wollten, auffliegt. Für die beiden Ghost-Sergeanten geht es nun ums nackte Überleben

Wildwest-Roman – Unsterbliche Helden Band 31: Die Schwadron der Gehetzten von Jack Morton
Unter der Führung des berüchtigten Banditen Arizona-Bill Gannon zogen sie eine blutige Fährte durchs Land und verbreiteten Angst und Schrecken. Denn sie waren keine richtigen Soldaten, sondern eine wilde, unbändige und zügellose Horde von Geächteten. Unerbittlich wurden sie gejagt, aber sie waren wie ein Spuk. Urplötzlich tauchten sie aus dem Nichts auf, vollführten ihre grausamen Taten und verschwanden dann wieder in der Weite des Landes, als wären sie nie da gewesen. Trotz allem hatte sich Tex Hondo an ihre Fersen geheftet, um die Gauner vor ein ordentliches Gericht zu bringen ...

Am 25. November 2023

G. F. Unger Band 2247: Sündige Stadt von G. F. Unger
Kurz bevor sie den Brunnen bei den Adobemauern der alten Mission erreichen, bricht an ihrem ersten Wagen die Vorderachse. Und der zweite Wagen verliert fast in der nächsten Sekunde sein linkes Hinterrad.
Molly Spillanes Mädchen beginnen zu fluchen, und Angie ruft bitter zum Himmel empor: »Und wann lässt du endlich Bullshit auf uns regnen, o Herr dort oben!«
Molly Spillane aber ruft vom Fahrersitz ihrer Kutsche: »Seid still, meine Engelchen! Oh, seid still und benehmt euch wie Ladys!«
Sie richtet ihren Blick dann auf die verfallen wirkende Mission, die nun eine Pferdewechselstation der Post- und Frachtlinie zwischen El Paso und Santa Fe ist. Doch scheint die Station tot zu sein. Denn nichts regt sich. In den Corrals sind keine Tiere. Und an einem Stützbalken des Verandadaches ist ein Stück braune Pappe angenagelt.
Molly Spillane sagt: »Laura, sieh nach, was dort auf der Pappe am Stützbalken steht. Lies es laut vor. Geh schon, Kindchen!«

G. F. Unger Western-Bestseller Band 2648: Stunde des Stolzes von G. F. Unger
Mike Brown, der Keeper des Trailmen Saloons, hat Zahnschmerzen und ist denkbar schlechter Laune.
»Oh, ihr beiden Strolche«, sagt er zu Andy Scott und Morg Callaghan, »kommt ihr eure Schulden bezahlen? Ihr wisst genau, dass Mister Sheridan mir den Kopf abreißen wird, wenn er erst euer Schuldenkonto sieht. Oh, mein, Zahn!«
»Komm, Morg«, sagt Andy bitter, »dieser Barbulle wird nie begreifen, dass er seine Zahnschmerzen immer nur dann bekommt, wenn er uns einen Freiwhisky abschlägt.«
Er grinst Mike Brown schadenfroh an und sagt mit falscher Freundlichkeit: »Der Zahn soll dich jucken, bis dein steinernes Herz so weich wie Pudding wird.«
Mit diesen Worten wendet sich Andy ab. Morg will ihm folgen. Doch Mike Brown knurrt: »Halt, Jungs!«
Sie wenden sich ihm wieder zu
»Wir können es ja mal ausprobieren«, sagt Mike Brown gepresst. »Ich spendiere euch Whisky auf meine Kosten. Wenn der Zahn sich dann beruhigt, ist alles gut. Wenn er jedoch nicht aufhört zu schmerzen, dann ...« Er bricht ab und überlegt erst einmal drei Sekunden. »Dann bekomme ich eure Hosen«, vollendet er den Satz.

H. C. Hollister Band 99: Bonanza City von  H.C. Hollister
Die Fahrt zur County-Stadt wird für Clay Patrick eine bittere Enttäuschung. Nach dem verlorenen Krieg ist Bargeld in Texas Mangelware, und kein Bankier würde auch nur einen einzigen seiner wertvollen Dollars riskieren, um damit ein so aussichtsloses Unternehmen zu finanzieren, wie es ein großes Treiben durch die Llanos darstellt.
Auf der nächsten Pferdewechselstation lernt Clay einen Mann mit undurchsichtiger Vergangenheit kennen, der offenbar bereit ist, auch bei einem riskanten Unternehmen sein zusammengeschmolzenes Kapital zu vervielfältigen. Clay Patrick greift nach diesem rettenden Strohhalm und ahnt nicht, dass dies für ihn den Beginn eines höllischen Lebensabschnitts darstellt.
Vielerlei Schwierigkeiten sind noch zu überwinden, ehe endlich eine große Herde nach Nordwesten in Marsch gesetzt werden kann, quer durch das Comanchenland des Llano Estacado hinauf nach Colorado, wo der Goldrun gerade seinem Höhepunkt entgegensteuert. Aber erst am Ziel, in Bonanza City, wo sie alle Schwierigkeiten zu überwunden haben glauben, bricht dann wirklich die Hölle los ...

Jack Slade Band 997: Malcom's Last Stand von Jack Slade
Nachdem die 7. Kavallerie unter Oberstleutnant George Armstrong Custer am Little Bighorn von vereinten Indianerstämmen vernichtet geschlagen wurde, startet Malcom Troy als einziger weißer Überlebender der blutigen Schlacht, einen eigenen Rachefeldzug. Dabei verfällt er immer mehr dem Wahnsinn und wird zum Blutsäufer, zur Bestie ...

Lassiter Sonder-Edition Band 34: Galgenroulett mit Lassiter von Jack Slade
Sie standen auf dem Gerüst unter dem Galgenbaum. Die Schlinge um den Hals. Links und rechts die beiden Wegelagerer. In der Mitte Lassiter.
"Und jetzt", sagte der King, "beginnt das große Todesspiel. Das Galgenroulett. Nur einer wird gewinnen."
Sie kannten die Bedingungen dieses grausamen Spiels, das dem sadistischen Hirn eines Größenwahnsinnigen entsprungen war. Und Lassiter wusste, dass seine Chancen gleich null waren...

Der Gästezugang für Kommentare wird vorerst wieder geschlossen. Bis zu 500 Spam-Kommentare waren zuviel.

Bitte registriert Euch.

Leit(d)artikelKolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

Wir verwenden Cookies, um Inhalte zu personalisieren und die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Indem Sie "Akzeptieren" anklicken ohne Ihre Einstellungen zu verändern, geben Sie uns Ihre Einwilligung, Cookies zu verwenden.