John Wayne - Seine Filme: Stagecoach (Höllenfahrt nach Santa Fe / Ringo)
Stagecoach
(Höllenfahrt nach Santa Fe / Ringo)
(Höllenfahrt nach Santa Fe / Ringo)
Unter dem Schutz der Armee macht sich die Postkutsche auf den Weg nach Lordsburg. Sechs Passagiere befördert der Kutscher Buck auf dieser Fahrt: Miss Mallory, die schwangere Frau eines Kavallerieoffiziers; die Bardame Alice; den Trinker Dr. Boone; den Spieler Hatfield; den Whiskeyverkäufer Peacock und den mit den Lohngeldern durchgebrannten Bankier Gatewood. Auch Sheriff Wilcox schließt sich ihnen an, hofft er doch, in Lordsburg Ringo festnehmen zu können. Der steigt allerdings unterwegs freiwillig zu, da er sein Pferd verloren hat.
Unbehelligt erreicht die Postkutsche nach vier Stunden ihre erste Station. Enttäuscht erfahren die Passagiere, das die Armee bereits weiter nach Apachwells geritten ist, verlässt sie doch hier ihre Kavallerieeskorte. Nach einigen Diskussionen und einem kurzen hastigen Essen geht die Reise weiter.
Am Abend erreicht die Postkutsche Apachwells. Sie erfahren von Gefechten der Kavallerie mit den Apachen. Captain Mallory ist schwer verwundet nach Lordsburg gebracht worden. Miss Mallory bricht daraufhin zusammen, die Wehen setzen ein. Nach dem Dr. Boone mit viel Kaffee ausgenüchtert wurde, kümmert er sich zusammen mit der Bardame Alice um Miss Mallory. Einige Stunden später bringt sie ein gesundes Mädchen zur Welt. Die Passagiere reagieren unterschiedlich auf die neue Situation, bedroht von Apachen hier fest zu sitzen. Der Spieler Hatfield stellt sich ganz hinter Miss Mallory. Gatewood terrorisiert alle mit seiner Panikmache. Peacock erträgt trotz seiner Angst die Lage. Ringo macht Alice einen Heiratsantrag. Alice fühlt sich geehrt, will aber nicht das er sich an den Plummers rächt. Sheriff Wilcox versucht alle sicher nach Lordsburg zu bringen, Ringo will er vor Gericht stellen.
Doch die Apachen zwingen die Passagiere zu einem schnellen Aufbruch im Morgengrauen des nächsten Tages. Als sie an der Fährstation ankommen, finden sie diese niedergebrannt, die Fähre über den Fluss zerstört. Schnell improvisieren sie ein Floss. Wilcox nimmt Ringo die Ketten ab, gibt ihm ein Gewehr. Auf der Prärie vor Lordsburg haben die Apachen die Postkutsche eingeholt. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt. Während der Schießerei werden Peacock und Buck verletzt, Hatfield wird erschossen. Kurz vorm Fort kommt ihnen die Kavallerie zur Hilfe. Die überlebenden Indianer ziehen ab. Die nach der Geburt sehr schwache Miss Mallory, ihr Baby und der schwer verwundete Peacock werden ins Armeelazarett gebracht, während die Postkutsche weiter ins Stadtgebiet von Lordsburg fährt wo sie mit einsetzender Dunkelheit ankommt.
Ringo bittet Sheriff Wilcox um zehn Minuten um seine Angelegenheiten zu regeln. Dann würde er sich verhaften lassen. Wilcox gibt ihm eine ungeladene Winchester. Ringo lächelt, hat er doch bei der Schießerei mit den Apachen drei Kugeln aufbewahrt. Alice begleitet ihn in Richtung Saloon. Er fordert die noch ausstehende Antwort von ihr, sie möchte gerne seine Frau werden. Dann geht Ringo allein weiter.
Mittlerweile haben die drei Plummer - Brüder von Ringos Anwesenheit gehört. Sie verlassen den Saloon. Auf der nachtdunklen Straße kommt es zum kurzen Showdown. Ringo überlebt. Der Sheriff und der Doktor bringen ihm und Alice einen Wagen und lassen sie ziehen. Die beiden werden ein neues Leben auf Ringos kleiner Ranch beginnen. Was Ringo nicht weiß, einer der Plummers hat vor seinem Tod zugegeben, das sie ihm den Mord unter geschoben haben.
Nach der Hauptrolle in Raoul Walshs The Big Trail, die ihm John Ford 1930 vermittelt hatte, hat John Wayne eine Menge B - Movie - Western gedreht, ohne den wirklichen Durchbruch zu schaffen. Erst mit Stagecoach unter der Regie des Freundes Ford kam der große Erfolg, der Ruhm und die Geburt des Westernstars.
Stagecoach ist ein klassischer Western erweitert durch hervorragende Kammerspielelemente, wie die Gespräche innerhalb der Postkutsche und der Station Apachwells. Gut ausgearbeitete Charaktere, die der Zufall zusammen gebracht hat, die trotz ihrer Vorurteile zusammen halten müssen, wenn sie überleben wollen. Charaktere die sich während der Reise verändern, die ihr Leben und das ihrer Mitmenschen mit anderen Augen sehen.
John Ford gelingt es grandios den drohenden Konflikt mit den Indianern bis zum Ende im Hintergrund zu halten. Der Western zieht seine Spannung ganz aus den Hauptfiguren. Der Überfall wäre gar nicht mehr nötig gewesen. Ist dann allerdings vom Regiesseur hervorragend in Szene gesetzt worden.
Stagecoach wartet sicherlich mit einem der ungewöhnlichsten Shootouts der Westerngeschichte auf. Im Dunkel der Nacht gehen die Kontrahenten aufeinander zu, so weiß es der Zuschauer, sieht jedoch nichts. Dann springt John Wayne in den Staub der Straße, feuert seine Winchester ab. Schnitt , neue Szene.
Stagecoach ist John Fords erster Western, der im Monument Valley, Fords Country, gedreht wurde.
Stagecoach ist ein sehenswerter Western, der mit jeder Szene und jedem Wort auch heute noch überzeugt. Ein echter Klassiker.
Unbehelligt erreicht die Postkutsche nach vier Stunden ihre erste Station. Enttäuscht erfahren die Passagiere, das die Armee bereits weiter nach Apachwells geritten ist, verlässt sie doch hier ihre Kavallerieeskorte. Nach einigen Diskussionen und einem kurzen hastigen Essen geht die Reise weiter.
Am Abend erreicht die Postkutsche Apachwells. Sie erfahren von Gefechten der Kavallerie mit den Apachen. Captain Mallory ist schwer verwundet nach Lordsburg gebracht worden. Miss Mallory bricht daraufhin zusammen, die Wehen setzen ein. Nach dem Dr. Boone mit viel Kaffee ausgenüchtert wurde, kümmert er sich zusammen mit der Bardame Alice um Miss Mallory. Einige Stunden später bringt sie ein gesundes Mädchen zur Welt. Die Passagiere reagieren unterschiedlich auf die neue Situation, bedroht von Apachen hier fest zu sitzen. Der Spieler Hatfield stellt sich ganz hinter Miss Mallory. Gatewood terrorisiert alle mit seiner Panikmache. Peacock erträgt trotz seiner Angst die Lage. Ringo macht Alice einen Heiratsantrag. Alice fühlt sich geehrt, will aber nicht das er sich an den Plummers rächt. Sheriff Wilcox versucht alle sicher nach Lordsburg zu bringen, Ringo will er vor Gericht stellen.
Doch die Apachen zwingen die Passagiere zu einem schnellen Aufbruch im Morgengrauen des nächsten Tages. Als sie an der Fährstation ankommen, finden sie diese niedergebrannt, die Fähre über den Fluss zerstört. Schnell improvisieren sie ein Floss. Wilcox nimmt Ringo die Ketten ab, gibt ihm ein Gewehr. Auf der Prärie vor Lordsburg haben die Apachen die Postkutsche eingeholt. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt. Während der Schießerei werden Peacock und Buck verletzt, Hatfield wird erschossen. Kurz vorm Fort kommt ihnen die Kavallerie zur Hilfe. Die überlebenden Indianer ziehen ab. Die nach der Geburt sehr schwache Miss Mallory, ihr Baby und der schwer verwundete Peacock werden ins Armeelazarett gebracht, während die Postkutsche weiter ins Stadtgebiet von Lordsburg fährt wo sie mit einsetzender Dunkelheit ankommt.
Ringo bittet Sheriff Wilcox um zehn Minuten um seine Angelegenheiten zu regeln. Dann würde er sich verhaften lassen. Wilcox gibt ihm eine ungeladene Winchester. Ringo lächelt, hat er doch bei der Schießerei mit den Apachen drei Kugeln aufbewahrt. Alice begleitet ihn in Richtung Saloon. Er fordert die noch ausstehende Antwort von ihr, sie möchte gerne seine Frau werden. Dann geht Ringo allein weiter.
Mittlerweile haben die drei Plummer - Brüder von Ringos Anwesenheit gehört. Sie verlassen den Saloon. Auf der nachtdunklen Straße kommt es zum kurzen Showdown. Ringo überlebt. Der Sheriff und der Doktor bringen ihm und Alice einen Wagen und lassen sie ziehen. Die beiden werden ein neues Leben auf Ringos kleiner Ranch beginnen. Was Ringo nicht weiß, einer der Plummers hat vor seinem Tod zugegeben, das sie ihm den Mord unter geschoben haben.
Nach der Hauptrolle in Raoul Walshs The Big Trail, die ihm John Ford 1930 vermittelt hatte, hat John Wayne eine Menge B - Movie - Western gedreht, ohne den wirklichen Durchbruch zu schaffen. Erst mit Stagecoach unter der Regie des Freundes Ford kam der große Erfolg, der Ruhm und die Geburt des Westernstars.
Stagecoach ist ein klassischer Western erweitert durch hervorragende Kammerspielelemente, wie die Gespräche innerhalb der Postkutsche und der Station Apachwells. Gut ausgearbeitete Charaktere, die der Zufall zusammen gebracht hat, die trotz ihrer Vorurteile zusammen halten müssen, wenn sie überleben wollen. Charaktere die sich während der Reise verändern, die ihr Leben und das ihrer Mitmenschen mit anderen Augen sehen.
John Ford gelingt es grandios den drohenden Konflikt mit den Indianern bis zum Ende im Hintergrund zu halten. Der Western zieht seine Spannung ganz aus den Hauptfiguren. Der Überfall wäre gar nicht mehr nötig gewesen. Ist dann allerdings vom Regiesseur hervorragend in Szene gesetzt worden.
Stagecoach wartet sicherlich mit einem der ungewöhnlichsten Shootouts der Westerngeschichte auf. Im Dunkel der Nacht gehen die Kontrahenten aufeinander zu, so weiß es der Zuschauer, sieht jedoch nichts. Dann springt John Wayne in den Staub der Straße, feuert seine Winchester ab. Schnitt , neue Szene.
Stagecoach ist John Fords erster Western, der im Monument Valley, Fords Country, gedreht wurde.
Stagecoach ist ein sehenswerter Western, der mit jeder Szene und jedem Wort auch heute noch überzeugt. Ein echter Klassiker.
Die Rollen und ihre Darsteller: