Die Sechziger - Western: Firecreek (Die fünf Vogelfreien)
Firecreek
(Die fünf Vogelfreien)
(Die fünf Vogelfreien)
Am selben Tag kommen auch fünf Männer in die Stadt. Ihr Anführer Bob Larkin ist verletzt. Er braucht medizinische Hilfe und ein Bett zum Schlafen. Beides findet er im Haus von Mr. Pittman und seiner Tochter Evelyn. Die Männer sind Revolverhelden, die sich anheuern lassen, um in den Grenzgebieten für Ordnung zu sorgen.
Während Larkin sich ausruht, wollen sich seine Männer Norman, Drew, Earl und Willard etwas amüsieren. Sie stören den Gottesdienst, belästigen die Indianerin Meli und tyrannisieren die Menschen mit ihrer Rücksichtslosigkeit. Johnny Cobb, der auch das Ehrenamt des Sheriffs in Firecreek innehat, versucht zu schlichten mit Ruhe und Verstand. Seine Bemühungen sind einigermaßen erfolgreich. Da die Männer am nächsten Tag sowieso weiter reiten wollen, meiden Cobb und die anderen jede Konfrontation.
In der Nacht eskaliert dann die Situation. Arthur, der etwas zurückgebliebene junge Stallbursche, beobachtet wie Willard versucht Meli zu vergewaltigen. Als er eingreift erschießt er Willard unbeabsichtigt mit dessen eigener Waffe. Bevor Larkins Männer ihn erschießen, bringt Cobb ihn ins Gefängnis. Der Sheriff will am nächsten Morgen den Marshall benachrichtigen, damit er den Fall untersucht.
Earl organisiert eine skurrile Totenfeier für ihren Freund an der alle Einwohner teilnehmen müssen. Es wird musiziert, getanzt, gesoffen und sich amüsiert. Niemand wagt etwas zu tun. In dieser Situation wird Cobb auf seine Farm gerufen, da es seiner Frau sehr schlecht geht. Er verbringt die Nacht bei ihr am Bett. Sie sprechen über alte Zeiten. Eigentlich wollten sie nach Oregon, haben den Treck aber hier bei Firecreek aus Bequemlichkeit und Angst verlassen. Henriette wäre gerne weiter gefahren. Da erkennt Cobb, das man nicht immer weglaufen oder den Kopf in den Sand stecken kann. Er fährt zurück nach Firecreek, entschlossen dem Treiben von Larkins Männern ein Ende zu setzen.
Als er im Morgengrauen die Stadt erreicht ist alles ruhig. Die Überreste der nächtlichen Totenfeier liegen noch auf der Straße, die Gefängnistür steht offen. Cobb findet Arthur im Pferdestall erhängt. Zornig läuft er hinaus auf die Straße. Er beschimpft die Einwohner, seine Freunde und Nachbar. Warum habt ihr das zugelassen! brüllt er, während er in den Laden geht um sich zu bewaffnen. Er diskutiert mit dem Besitzer, der ihm erklärt, dass sich in diesem Ort eigentlich nur Versager und Verängstigte niedergelassen haben. Cobb will das nicht länger hinnehmen. Er bekennt sich zu Meli, der Frau seines verstorbenen Bruders, und deren Kind. Dann stürmt er hinaus auf die Straße, ruft nach Larkin und stellt ihn und seine Männer zum Kampf.
Am Ende stehen sich Larkin und der bereits verwundete Cobb gegenüber. Larkin will ihn nicht töten, bittet ihn sogar aufzuhören. Cobb gibt nicht auf. Larkin schießt ihn an. Bereits am Boden greift der Sheriff wieder zur Waffe. Doch bevor Larkin ihn töten kann, erschießt Evelyn Pittman den Outlaw, den sie in den letzten Stunden kennen und lieben gelernt hat.
Firecreek ist in ein herausragender Western, der seinen Figuren eine für das Genre außergewöhnliche psychologische Tiefe gibt.
Das Schauspielerduo James Stewart und Henry Fonda ist hervorragend gewählt. Die von ihnen verkörperten Charaktere wirken wie zwei Seiten einer Medaille.
Henry Fondas Bob Larkin ähnelt in Firecreek in Aussehen und Handlungweise stark der Figur, die er später in Spiel mir das Lied vom Tod spielen wird. Nur das Bob Larkin noch Mitgefühl und Verständnis für seine Mitmenschen kennt. Eigenschaften, die Frank nicht mehr besitzt.
Firecreek ist ein spannender unbedingt sehenswerter Western.
Während Larkin sich ausruht, wollen sich seine Männer Norman, Drew, Earl und Willard etwas amüsieren. Sie stören den Gottesdienst, belästigen die Indianerin Meli und tyrannisieren die Menschen mit ihrer Rücksichtslosigkeit. Johnny Cobb, der auch das Ehrenamt des Sheriffs in Firecreek innehat, versucht zu schlichten mit Ruhe und Verstand. Seine Bemühungen sind einigermaßen erfolgreich. Da die Männer am nächsten Tag sowieso weiter reiten wollen, meiden Cobb und die anderen jede Konfrontation.
In der Nacht eskaliert dann die Situation. Arthur, der etwas zurückgebliebene junge Stallbursche, beobachtet wie Willard versucht Meli zu vergewaltigen. Als er eingreift erschießt er Willard unbeabsichtigt mit dessen eigener Waffe. Bevor Larkins Männer ihn erschießen, bringt Cobb ihn ins Gefängnis. Der Sheriff will am nächsten Morgen den Marshall benachrichtigen, damit er den Fall untersucht.
Earl organisiert eine skurrile Totenfeier für ihren Freund an der alle Einwohner teilnehmen müssen. Es wird musiziert, getanzt, gesoffen und sich amüsiert. Niemand wagt etwas zu tun. In dieser Situation wird Cobb auf seine Farm gerufen, da es seiner Frau sehr schlecht geht. Er verbringt die Nacht bei ihr am Bett. Sie sprechen über alte Zeiten. Eigentlich wollten sie nach Oregon, haben den Treck aber hier bei Firecreek aus Bequemlichkeit und Angst verlassen. Henriette wäre gerne weiter gefahren. Da erkennt Cobb, das man nicht immer weglaufen oder den Kopf in den Sand stecken kann. Er fährt zurück nach Firecreek, entschlossen dem Treiben von Larkins Männern ein Ende zu setzen.
Als er im Morgengrauen die Stadt erreicht ist alles ruhig. Die Überreste der nächtlichen Totenfeier liegen noch auf der Straße, die Gefängnistür steht offen. Cobb findet Arthur im Pferdestall erhängt. Zornig läuft er hinaus auf die Straße. Er beschimpft die Einwohner, seine Freunde und Nachbar. Warum habt ihr das zugelassen! brüllt er, während er in den Laden geht um sich zu bewaffnen. Er diskutiert mit dem Besitzer, der ihm erklärt, dass sich in diesem Ort eigentlich nur Versager und Verängstigte niedergelassen haben. Cobb will das nicht länger hinnehmen. Er bekennt sich zu Meli, der Frau seines verstorbenen Bruders, und deren Kind. Dann stürmt er hinaus auf die Straße, ruft nach Larkin und stellt ihn und seine Männer zum Kampf.
Am Ende stehen sich Larkin und der bereits verwundete Cobb gegenüber. Larkin will ihn nicht töten, bittet ihn sogar aufzuhören. Cobb gibt nicht auf. Larkin schießt ihn an. Bereits am Boden greift der Sheriff wieder zur Waffe. Doch bevor Larkin ihn töten kann, erschießt Evelyn Pittman den Outlaw, den sie in den letzten Stunden kennen und lieben gelernt hat.
Firecreek ist in ein herausragender Western, der seinen Figuren eine für das Genre außergewöhnliche psychologische Tiefe gibt.
Das Schauspielerduo James Stewart und Henry Fonda ist hervorragend gewählt. Die von ihnen verkörperten Charaktere wirken wie zwei Seiten einer Medaille.
Henry Fondas Bob Larkin ähnelt in Firecreek in Aussehen und Handlungweise stark der Figur, die er später in Spiel mir das Lied vom Tod spielen wird. Nur das Bob Larkin noch Mitgefühl und Verständnis für seine Mitmenschen kennt. Eigenschaften, die Frank nicht mehr besitzt.
Firecreek ist ein spannender unbedingt sehenswerter Western.
Die Rollen und ihre Darsteller:
Kommentare
Du gräbst immer Klassiker aus, die ich schon fast
aus dem Gedächtnis gestrichen habe.
Super. Exzellente Video-Abend-Vorschläge.