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Unser Mann im Comic - Zum Zweiten »Die Kartografen der Unendlichkeit 2«

1Unser Mann im Comic - Zum Zweiten
»Die Kartografen der Unendlichkeit 2«

Heute ist der neue Perrycomic herausgekommen: der zweite Band. Deshalb eine schnelle Kurzbetrachtung, denn über weihnachten und Neujahr bin ich nicht online. Auf 32 voll farbigen Hochglanzseiten wird hier mit Perry, der guckyähnlichen Ratte, der hübschen Irmina und der seriösen wieheißt sie noch das Abenteuer in der Raumstation der Fremden fortgeführt. deren allgemeine Grundlagen werden deutlicher erklärt.


Die Kartografen der Unendlichkeit 2Es handelte sich einst um eine Invasion aus einem anderen Universum Tolot kommt nicht mehr vor, dafür (Achtung Spoiler): Dalaimoc Rorvic, ohne Tatcher, dem Heini, als Molekülverformer.

Die Königin der Insektoiden benötigt eine Bluttransfusion und Perry&Co suchen deshalb einen Volksangehörigen von ihr. Am EWnde wandelt sich aber Rorvic um und hilft mit dem fremden Blut aus. Dazwischen gibt es viele Bedrohungen, Schießereien und Morde an hilflosen Gefangenen. Selbst Gucky, dier hier charakterlich gut gezeichnet ist (Wortspiel beabsichtigt), muss erst mit Hilfe einer Adrenalinspritze (wie altmodisch) aus dem PSI-Koma  zurückgeholt werden, der ihn im Inneren des Kopfes der "Skariij" oder so ähnlich gefanbgenhält, weil er trotz Zellaktivator sonst abnippelt.

Was auf diesen 32 Seiten machbar ist, wird auch rasant umgesetzt. Gute Farben, schöne Hochglanzbilder, viele Individuen sehr vieler fremder Arten werden gut abgebildet. das Titelbild hingegen ist wegen des abgebildeten Netzes ebenso blass wie der Schriftzug oben., da wirkt die Rückseite besser. Vielleicht etwas ungeschickt gewählt. Eine mindestens vierseitige, umfassende Leserkontaktseite rundet das Heft ab. Hier wird der erste Band der neuen Comicreihe ausführlich diskutiert, die Leser sind engagiert bei der Sache (und der Redakteur ebenso!)

Dann findet man haufenweise Eigen-und Fremdwerbung am Ende des Comics (Dr-WhoComicwerbung etwa). Ist dies sicher der Notwendigkeit der Finanzierung geschuldet, so stört es doch, da großflächig auf mehreren Seiten am Ende verteilt, wodurch der Comic trickreich dicker wirkt. Andererseits kennt man das auch von anderen Comics. Insofern also als Merchandisingkatalog zu verwenden, also nicht negativ sondern auch informativ und verständlich. Für einen alle 2 Monate erscheinenden Comic sind die 5.99  in dieser Größenordnung des Comics gerade noch hinzulegen. Gefühlt wären 4.99 annehmbarer...(das ist ein 5-Euronenschein...).

Dennoch ist die Handlung als eine Lücke in der Perrygeschichte um den Flug der SOL vom Mahlstrom in die Milchstraße gut gewählt. man erkennt, dass alle drei Macher der reihe schon ihre langjährige Comicerfahrung haben...das macht Lust auf das warten bis zum nächsten Band...

© 2015 by Aarn Munro

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